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Unternehmenstyp

KMU


Branche

Banken / Finanzen


Standort

Wiesloch

Nachrichten (7)

  • Anderes

    Das Praktikum – Rechte, Pflichten und Tipps

    Ein Praktikum zeigt, ob der Berufswunsch passend ist – oder es ist zwingender Bestandteil eines Studiums. Wichtig für die Regelungen rund um Bezahlung und Arbeitszeit ist die Art des Praktikums. Ist es ein freiwilliges oder verpflichtendes Praktikum? Wir zeigen die Unterschiede und geben Tipps für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer! Ein Praktikum ist stets eine vorübergehende Beschäftigung. Freiwillige Praktika dienen beispielsweise der beruflichen Orientierung und Berufspraxis für den Lebenslauf. Pflichtpraktika sind vor allem in der Schule und im Studium ein Thema. Urlaubsanspruch und Vergütung gibt es nur bei freiwilligen Praktika. Minijob und Praktika in Kombination sind möglich – es sollte jedoch die 450-Euro-Grenze bedacht werden, um Zusatzabgaben zu vermeiden. Das Praktikum im Überblick Das Praktikum ist eine vorübergehende Berufstätigkeit, die dazu dient, das Berufsfeld und die jeweilige Position genauer kennenzulernen. Daher entscheiden sich viele junge Menschen, die sich über ihren Traumjob noch nicht sicher sind, für ein Praktikum. Zudem machen sich Praktika gut im Lebenslauf und dienen künftigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern als wichtige Referenz. Freiwillige Praktika vs. Pflichtpraktika Es wird zwischen freiwilligen und Pflichtpraktika unterschieden: Freiwillige Praktika umfassen die genannten, zur Berufsorientierung dienlichen Praktika und werden anhand der Regeln des Mindestlohngesetzes vergütet. Pro Stunde werden somit mindestens 9,60 Euro [Stand: Juli 2021] gezahlt. Pflichtpraktika sind beispielsweise während der Schulzeit, für die Aufnahme eines Studiums in bestimmten Studiengängen oder als Leistung in der Studienzeit erforderlich. Diese Art des Praktikums muss nicht vergütet werden und machen Beschäftigte nicht automatisch zur "klassischen" Arbeitnehmerin oder zum Arbeitnehmer. Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und Kündigunsrecht während der Praktikumszeit Freiwillige Praktikantinnen und Praktikanten werden als reguläre Arbeitskräfte gesehen. Daher erhalten sie meistens einen Arbeitsvertrag, der alle Regeln rund um die Arbeitszeiten, den Urlaubsanspruch und Kündigungsfristen enthält. Die Arbeitszeit darf zum Beispiel bei Minderjährigen acht Stunden am Tag nicht überschreiten und muss sich – außer in bestimmten Branchen – in der Zeitspanne zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr bewegen. Auch Volljährige dürfen im Durchschnitt maximal acht Stunden täglich im Praktikum schuften. Der Unterschied zu Minderjährigen liegt aber darin, dass auch vereinzelt Neun- oder Zehn-Stunden-Tage möglich sind, wenn dafür an anderen Tagen weniger gearbeitet wird. Der Urlaubsanspruch bei einem freiwilligen Praktikum liegt bei 24 Tagen im Jahr. In puncto Kündigung gilt meistens, dass nur während der Probezeit fristlos gekündigt werden kann. Nach Ablauf dieser Zeitperiode ist hingegen normalerweise keine Kündigung mehr möglich. Pflichtpraktiken haben ebenfalls nicht den Status einer Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer. Somit gibt es beispielsweise keinen Urlaubsanspruch. Dafür genießen die Betroffenen einen besonderen Kündigungsschutz. Allen Praktikantinnen und Praktikanten steht allerdings nach Abschluss der Tätigkeit ein aussagekräftiges Praktikumszeugnis zu. Minijobs und Praktikum – geht das? Gerade wer ein Pflichtpraktikum ableistet und dabei keinen Lohn erhält, muss meist zusätzlich auf einen Minijob zurückgreifen. Hier gilt die übliche Monatsgrenze von 450 Euro – bis zu dieser müssen keine Sozialversicherungsabgaben geleistet werden. Wer als Studierender noch in der Familienversicherung mitversichert ist, muss weiterhin keine eigene Krankenversicherung abschließen und spart sich demzufolge die Beiträge. Doch auch im freiwilligen und bezahlten Praktikum reicht das Gehalt manchmal nicht aus, da sich der Lohn oft im unteren dreistelligen Bereich bewegt. Wer hier einen zusätzlichen Minijob annimmt, muss insgesamt – mit beiden Tätigkeiten – die 450-Euro-Grenze einhalten, um Abgaben zu vermeiden. Die Grenze gilt im Übrigen auch für die Empfängerinnen und Empfängern von BAföG. Fazit: Praktika in verschiedenen Bereichen lohnend Wer ein freiwilliges Praktikum absolviert, darf sich über ein gewöhnliches (wenn auch nur vorübergehendes) Arbeitsverhältnis mit Urlaubsanspruch und Vergütung freuen. Bei Pflichtpraktika sollte in jedem Fall ein Bezug zum Berufswunsch oder Studium bestehen, sodass es einen immateriellen Wert aufweist. Generell punkten Praktika spätestens auf dem Lebenslauf als zusätzliche, meist sogar allererste Berufserfahrung.

  • Anderes

    Das Plastikverbot und seine Folgen: Umweltschutz im Fokus

    Ab Juli 2021 tritt EU-weit ein neues Gesetz in Kraft, das den Plastikkonsum und daraus resultierenden Abfall reduzieren soll. Das Verbot umfasst spezielle Einwegprodukte aus Materialien wie Plastik, Bioplastik und Styropor. Nicht nur in Bezug auf Einwegplastik sollte jedoch ein Umdenken stattfinden. Das Wichtigste in Kürze Ein neues Gesetz verbietet bestimmte Plastik- und Styroporprodukte in den EU-Ländern. Betroffen sind zum Beispiel Trinkhalme und Einweggeschirr Schädliche Auswirkungen auf die Umwelt sollen reduziert werden. Alternativen aus Bienenwachs, flüssigen Holz und Bambus eignen sich für den besseren ökologischen Fußabdruck. Das neue Gesetz im Überblick Plastik ist breit etabliert, günstig und leicht verfügbar – die Kunststoff-Industrie boomt. Konsumgüter können durch Plastikprodukte einfach und zu geringen Preisen verpackt werden. Durch die Globalisierung landen Kunststoffverpackungen fast überall. Doch wird diese Entwicklung nicht erst jetzt zum Problem: Plastikpartikel in der Umwelt bedrohen Pflanzen, Tiere und letztlich auch die Gesundheit des Menschen. Die Europäische Union handelt nun – zumindest hinsichtlich einmalig genutzter Verpackungen und Produkte aus Kunststoff. Ab dem 3. Juli 2021 soll die Herstellung bestimmter Einwegprodukte aus Plastik oder Styropor in EU-Ländern verboten sein. Der Gesetzesbeschluss der EU stieß bereits auf Zustimmung des Bundestags und Bundesrats. Durch das Gesetz soll die Menge an Kunststoffprodukten verringert werden, die in der Umwelt landen und dort jahrzehntelang verbleiben, ohne abgebaut zu werden. Plastikteile in Flüssen, Seen und Meeren geraten in die Mägen von Fischen und Vögeln – und schaden damit letztlich auch dem Menschen. Das neue Gesetz soll dazu beitragen, die Folgen des zunehmenden, schädlichen Abfalls in unserer Gesellschaft zu verringern. Was wird verboten? Von dem Verbot betroffen sind unter anderem Einwegprodukte aus Plastik, Styropor und so genanntem "Bioplastik", darunter Trinkhalme Einweggeschirr und -besteck Rührstäbe (zum Beispiel für Kakao und Kaffee) Wattestäbchen Einwegbehälter für den Speisentransport To-Go-Becher Stäbe für Luftballons Diese Produkte dürfen ab Juli 2021 nicht mehr hergestellt werden. Was aber könnte den gesteigerten Materialbedarf decken, der mit dem neuen Gesetz entsteht? Sinnvolle Alternativen zu Plastik Recyclingfähige oder biologisch abbaubare Verpackungen stellen eine sinnvolle Alternative zu umweltschädlichen Einwegprodukten dar. Dafür kommen verschiedene Varianten in Frage. Bei der Verpackung von Lebensmitteln setzen einige Hersteller und auch Privatpersonen schon seit Längerem auf Produkte aus Bienenwachs. Eine weitere Möglichkeit ist der Umstieg auf sogenanntes flüssiges Holz – eine Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie. Es handelt sich um den Rohstoff Arboform, der aus Lignin besteht, das wiederum aus Holz gewonnen wird. Im Zusammenspiel mit Naturfasern wie Hanf ergibt sich eine umweltfreundliche Plastikalternative. Produkte wie Zahnbürsten oder Wattestäbchen bestehen außerdem schon jetzt vermehrt aus Bambus. Dieser Stoff ist vollständig biologisch abbaubar und verbessert somit den ökologischen Fußabdruck eines jeden Verbrauchers. Und wer zukünftig nicht auf Trinkhalme verzichten möchte, kann zu Produkten aus Metall oder Glas greifen. Verpackungsgesetz belohnt Händler, die nachhaltig denken Wenn Hersteller auf nachhaltige und leicht zu recycelnde Verpackungen und Produkte setzen, werden sie bereits durch das 2019 in Kraft getretene Verpackungsgesetz belohnt. Je besser beispielsweise die Recyclingfähigkeit eines Produktes ausfällt, desto günstiger soll der Preis für den Hersteller sein. Insgesamt nachhaltiger denken Firmen und Privatpersonen sollten sich nicht nur nach Ersatzprodukten für die bald verbotenen Einweglösungen umsehen, sondern sich allgemein mehr Gedanken um ihren Plastikkonsum machen. Als Alternative zur sicheren Transportverpackung aus Styropor könnte etwa ein Produkt aus Stroh herhalten. Einige Firmen stellen bereits spezielle Dämmmatten aus diesem Material her. Auch der Einkauf mit Plastiktüten ist nicht empfehlenswert, zumal diese bereits kostenpflichtig sind und ebenfalls künftig verboten werden sollen. Verbraucherinnen und Verbraucher können mit eigenen Stoffbeuteln oder gar in sogenannten "Unverpackt-Läden" einkaufen gehen. In diesen Geschäften wird die Ware direkt in Gefäße gefüllt, welche die Käuferin oder der Käufer von Zuhause mitbringt. Dadurch entsteht beim Einkauf überhaupt kein Müll mehr – und auch kein Verpackungsmüll durch die Ware selbst. Fazit: Plastikverbot als Impuls für nachhaltiges Leben Spätestens das Plastikverbot der Einwegprodukte sollte zum Nachdenken über das eigene Konsum- und Müllverhalten anregen. Materialien wie flüssiges Holz, Bambus oder Stroh haben sich bereits als clevere Alternativen zu Kunststoffen erwiesen. Weitere Innovationen werden sicher folgen, zumal Hersteller schon jetzt für nachhaltige Arbeitsweisen belohnt werden. Außerdem kann man mit kleinen Schritten – zum Beispiel dem persönlichen Plastikverzicht im alltäglichen Einkauf – bereits viel erreichen.

  • Recruitment

    Bewerbung per Video: Tipps für einen guten Eindruck

    Bewerbung per Video: Tipps für einen guten Eindruck Eine Bewerbung per Video – was vor einiger Zeit fast unmöglich schien, ist spätestens seit der Coronakrise eine etablierte Praxis im Recruiting geworden. Auch von zu Hause aus braucht das Gespräch eine gute Vorbereitung. Wir geben Tipps, wie die Vorstellung in den eigenen vier Wänden gelingt! Das Wichtigste in Kürze Durch die Corona-Pandemie finden vermehrt Einstellungsgespräche per Video statt Vorteil: Die Bewerbung erfolgt auf sicherem Terrain in gewohnter Umgebung Nachteil: Es sind einige Vorbereitungen nötig Ort und Outfit sind entscheidende Kriterien Technische Probleme sollten durch frühzeitige Installationen vermieden werden Ein Probelauf mit Freundinnen oder Verwandten ist zu empfehlen Digitale Bewerbung im Fokus Meetings und Konferenzen per Video sind in den meisten Unternehmen schon fast zur Normalität geworden. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sitzen vorwiegend im Homeoffice, um die Fallzahlen der Corona-Pandemie einzudämmen. Doch auch bei der Personalgewinnung spielen Gespräche per Video eine zunehmend wichtige Rolle. Bewerbungen per Videochat bieten Unternehmen die Chance, auch in schwierigen Zeiten das Team zu erweitern und potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so realitätsnah wie möglich kennenzulernen. Bewerberinnen und Bewerber sind durch die Umstellung jedoch häufig verunsichert und stellen sich die Frage "Kann ich auch in einem Videogespräch überzeugen?". Die Antwort lautet: Ja! Zumindest, wenn die Vorbereitung und die übrigen Gegebenheiten stimmen. 1. Szenario vorbereiten Einen großen Vorteil haben Bewerberinnen und Bewerber, die zu einem Gespräch per Videochat eingeladen werden: Du befindest dich auf deinem eigenen Terrain! Oft macht schon das Betreten eines Firmensitzes Angst und lässt die Nervosität steigen. Das ist bei Online-Bewerbungen anders. Dennoch gibt es auch eine Kehrseite: Es liegt an den Bewerbern, das Szenario vorzubereiten. Ein zu dunkles oder unaufgeräumtes Zimmer macht keinen guten ersten Eindruck. Zimmer mit bunter Fototapete oder Bücherwänden im Hintergrund sollten für das Gespräch ebenso wenig ausgewählt werden wie Räume mit glänzenden Geräten (etwa dem Kühlschrank). Denn: Durch glänzende Geräte können Spiegelungen in der Kamera entstehen. Diese sollten unbedingt vermieden werden. Wir empfehlen einen neutralen Raum, vielleicht mit einer schönen Topfpflanze im Hintergrund. Dazu eine Beleuchtung, die weder zu grell noch zu dunkel ausfällt. 2. Unterlagen bereitlegen Was während eines Gesprächs auf dem Tisch liegt, können potenzielle Arbeitgeber nicht sehen. Das sollte ausgenutzt werden. Der eingereichte Lebenslauf, Informationen zum Unternehmen und zur Stellenausschreibung sind Dokumente, die in Sichtweite liegen dürfen. Dadurch und durch im Vorfeld gemachte Notizen können offene Fragen schnell und souverän beantwortet werden. 3. Auf persönlichen Eindruck achten Der erste Eindruck zählt auch im Videochat – und dieser gilt nicht nur für das Szenario, sondern auch für den Bewerber oder die Bewerberin selbst. Ein fleckiger Pullover oder gar der Schlafanzug sind im Bewerbungsgespräch selbstverständlich auch zu Hause tabu. Einen Fehler begehen viele Personen trotzdem: Sie wählen eine schicke Oberbekleidung, tragen aber weiterhin die Jogginghose. Denn potenzielle Chefs können diese ja gar nicht sehen. Oder doch?! Was, wenn das Gespräch erfordert, dass der Bewerber oder die Bewerberin aufsteht oder etwas holt? Um diesen Fauxpas zu vermeiden, sollte auch die Hose oder der Rock im Vorhinein sorgsam gewählt werden. Generell steigert ein professionelles Outfit die Motivation, sollte aber, wie in einem persönlichen Bewerbungsgespräch auch, zur ausgeschriebenen Stelle und dem Unternehmen passen. Wer sich in Hemd und Sakko für eine Position im lockeren Start-Up bewirbt, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absichtlich lässige Pullover tragen, wählt eindeutig die falsche Strategie. 4. Alle Störfaktoren ausblenden Soweit wie möglich sollten auch zu Hause keine Störungen auftreten, während die Bewerbung läuft. Das heißt: Smartphone aus oder auf lautlos, alle Wecker abstellen, Fenster zur Straße schließen und eventuell sogar die Haustürklingel ausschalten Leben mehrere Personen im Haushalt, sollten sie über das Bewerbungsgespräch informiert werden, damit sie nicht mittendrin hereinplatzen. Auch Hintergrundprogramme, die bisher auf dem PC gelaufen sind, sollten vorab geschlossen werden. 5. Vorbereiten und üben Die Vorbereitung ist auch bei einem Bewerbungsgespräch im "privaten Raum" das A und O. Neben der Szenerie, dem eigenen Outfit und den bereitgelegten Unterlagen sollten auch die technischen Voraussetzungen stimmen. Dazu gehört, das Programm für den Videochat nicht erst kurz vor knapp zu installieren. Auch sollte es einige Minuten vor dem Gespräch bereits geöffnet werden, falls spontane Updates oder andere Probleme auftreten. Eine weitere Pflichtaufgabe: Die Vorbereitung auf mögliche Fragen. Diese sollte genau so umfangreich erfolgen, wie es auch bei einer Bewerbung vor Ort der Fall wäre. Zudem kann ein Testgespräch im Freundes- oder Familienkreis nicht schaden. Hier können die Audio- und Bildeinstellungen noch verändert werden, damit sie im wichtigen Bewerbungsgespräch passend sind. Gleichzeitig nimmt das Probegespräch vielen Bewerbern die Nervosität. Fazit: Bewerbungsgespräch per Videochat schafft Chancen Durch Vorbereitungsmaßnahmen lässt sich auch der private Raum sehr gut für ein Bewerbungsgespräch per Video nutzen. Mit der passenden Szenerie, einem geeigneten Outfit und einer souveränen Strategie werden die richtigen Weichen gestellt. Durch das gewohnte Umfeld zeigen sich außerdem viele Bewerberinnen und Bewerber weniger nervös. Das steigert die Chance auf die Einstellung.

  • Anderes

    Nachhaltiges Wohnen: Ideen und Konzepte

    Nachhaltiges Wohnen: Ideen und Konzepte Die Ressourcen der Erde sind begrenzt – und spätestens seit "Fridays for Future" wird weltweit das Bewusstsein für Klimaschutz geschärft. Neue Baukonzepte sollen dafür sorgen, dass ökologisches und autarkes Wohnen in grünen Städten möglich ist. Doch auch in Bestandsimmobilien können gewisse Veränderungen den ökologischen Fußabdruck eines Einzelnen verbessern. Das Wichtigste in Kürze Die Idee: Möglichst viele, "grüne" Städte entwickeln, in denen Umweltverschmutzung durch bestimmte Maßnahmen vermieden wird. Innovative Baukonzepte schüren Hoffnung auf klimafreundliche Wohngebiete, in denen nachwachsende Ressourcen genutzt werden. Bestandsimmobilien können außerdem von nachhaltigen Möbeln oder Sanierungen profitieren und nachhaltiger gestaltet werden. Nachhaltig bauen: Von Anfang an umweltbewusst Nachhaltig Leben am Beispiel von Öko-Städten Materialien schonen, auf nachwachsende Rohstoffe setzen oder in der Baubranche recyceln: Für nachhaltige Baukonzepte gibt es viele Ideen. Allesamt zielt darauf ab, die zunehmende Luftverschmutzung in Großstädten zu vermeiden und die Umwelt zu schonen. Auch weniger Müll soll produziert und auf nachhaltige Produkte zurückgegriffen werden. Konzepte dafür gibt es reichlich. Ideen für reine Öko-Städte, zum Beispiel in China, werden vorgestellt. Es sind Städte, in denen Menschen ein möglichst autarkes Leben ermöglicht wird. Der Strom wird über Solarmodule erzeugt und im eigenen Gewächshaus wird Obst und Gemüse angebaut. Zudem soll in einem geringen Radius alles für das tägliche Leben bereitstehen, sodass nur kurze Wege zum Arbeitsplatz, Einkaufen oder Treffen mit Bekannten nötig sind. Dadurch sollen fast autofreie Städte entstehen, die auf einer möglichst kleinen Fläche ein umweltbewusstes Leben erlauben. Dazu gehört auch das Recycling, zum Beispiel von Plastik, das anschließend in modernen 3D-Druckern eine neue Form erhält. Ob diese oder ähnliche Konzepte tatsächlich umgesetzt werden, bleibt abzuwarten. Doch auch weniger umfangreiche Planungen sind denkbar. So sollte zum Beispiel die Zersiedelung der Grünlandschaft durch neue Baugebiete vermieden werden. Stattdessen sind Bauten auf nicht mehr genutzten, ehemaligen Industrieflächen denkbar. Vorhandenen Raum nutzen, statt weitere Grünflächen zu besiedeln lautet die Devise. Nachhaltig einrichten: Tipps für Bestandsimmobilien So richtest du dich nachhaltig ein Nachhaltig wohnen und leben – das geht auch in alten Gebäuden, die mit wenigen Baumaßnahmen modernisiert werden. Auch hier können je nach Bau und Lage Solarmodule dem Dach zugefügt oder eine nachhaltige Heizmethode gewählt werden. Moderne Haustechnik, die im Zuge einer Sanierung eingebaut wird, sorgt außerdem für eine Stromersparnis. Wer Lust auf eine neue Umgebung hat, kann mit umweltfreundlichen Farben ganz ohne großen Aufwand für frischen Wind sorgen. Auch recycelte Tapeten ohne Weichmacher sind gut für eine Veränderung geeignet. Bei Neukauf auf CO2-Bilanz und Qualität achten Für ein nachhaltiges Wohnen sollte von Anfang an auf qualitätsstarke Möbel gesetzt werden. Das können maßgefertigte Produkte vom Schreiner sein, aber auch Antikmöbel mit Geschichte vom Flohmarkt. Es ist besser, nach und nach hochwertige Stücke zu erwerben als in einem Rutsch auf „Billig-Qualität“ zu setzen. Hier bewahrheitet sich oft der Spruch "Wer günstig kauft, kauft zweimal" – und mehr Abfallprodukte entstehen. Wenn neue Möbel einziehen sollen, hilft auch ein Blick auf das Material: Tropische Hölzer, die aufgrund ihres Fertigungsortes in Übersee einen langen Transportweg mit sich bringen, sind ungeeignet – die CO2-Bilanz ist hier von vorneherein schlecht. Stattdessen punkten heimische Produkte, die idealerweise mit dem FSC-Siegel ausgestattet sind. Dieses steht für eine verantwortungsvolle Forstwirtschaft. Fazit: Nachhaltigkeit im Fokus des modernen Wohnens Viel Luft nach oben herrscht derzeit noch bei nachhaltigen Bau- und Wohnideen – doch schon die kleinste Veränderung kann sich positiv auf die persönliche CO2-Bilanz auswirken. Modernes Wohnen rückt nachhaltige Konzepte in den Mittelpunkt, sodass die Hoffnung auf einen zukünftig besseren, ökologischen Fußabdruck besteht.

  • Anderes

    Finanzvorsatz: Sparen. Der 7-Schritte Plan für mehr Geld im neuen Jahr

    Der 7-Schritte Plan für mehr Geld im neuen Jahr Den Vorsatz mehr zu sparen und weniger Geld auszugeben haben viele. Meistens scheiterst du am eigenen Verhalten: Hier noch ein Schuhschnäppchen, da nochmal Essen gehen. Am Ende des Monats bleibt dann nicht mehr viel übrig, was du sparen kannst. Unser 7-Schritte Plan gibt einen Überblick, wie du deine Finanzvorsätze umsetzen kannst: Schritt 1: Konkrete Ziele setzen Definiere einen Prozentsatz, den du ab sofort sparen möchtest. Leg dir beispielsweise jeden Monatsanfang 10% konsequent weg – am besten per Dauerauftrag. Das Gute daran: Wenn der Betrag schon am Monatsanfang weggelegt wird, fällt es dir gar nicht auf. Unser Tipp: Nutze das sogenannte 2-Konten Modell. Ein Zweitkonto hilft dir den Überblick über Konsum und Ausgaben zu behalten. Das kannst du mit unserem Konto für Studierende. Schritt 2: Überblick verschaffen Ein Haushaltsbuch ist immer eine gute Lösung. Mit diesem kannst du dir einen Überblick über deine Finanzen schaffen. Deine Einnahmen und Ausgaben dokumentierst du entweder handschriftlich, mit einer selbstgebastelten Excel-Tabelle oder mit einer App. Auch wir haben eine Financepilot App. Schritt 3: Ausgaben senken Nachdem du dir ein konkretes Sparziel gesetzt hast, einen Überblick über deine Finanzen hast, solltest du nun deine Ausgaben reduzieren. Schritt 4: Auf die nächste Gehaltserhöhung hinarbeiten oder Nebenjob suchen Als Angestellter kannst du dir im neuen Jahr zum Ziel setzen, eine Gehaltsverhandlung anzugehen. Als Studierender, kannst du dir einen Nebenjob suchen. Übrigens erfährst du in unserem kostenlosen Steuerseminar, wie du dir Studienkosten anrechnen lassen kannst. Eine weitere Möglichkeit ist unser Stipendienangebot. Schritt 5: Finanziellen Schutz bilden Bist du schon Berufseinsteiger? Baue dir ein finanzielles Backup auf. Denn was wäre, wenn du deinen Job verlierst und deine Ausgaben trotzdem weiterhin bewältigen musst? Schritt 6: Konto immer im Plus lassen Gib' nur Geld aus, das du wirklich hast. Die konkrete Umsetzung sieht wie folgt aus: In diesem Jahr wird dein Konto nur schwarze Zahlen anzeigen – unter 0 zu gehen, ist ein absolutes Tabu! Unser Tipp: Beim Kauf von neuen Schuhen oder sonstigen Dingen lässt du dir mindestens eine Woche Bedenkzeit. Schritt 7: Keine Konsumkredite Wenn du dazu neigst, Konsumgüter wie den neuen Fernseher oder den Urlaub mit einer Ratenzahlung zu begleichen, lautet ein guter Vorsatz für das neue Jahr: alle bestehenden Konsumkredite abbauen und keine neuen aufnehmen. Arbeite auf deine Ziele hin und belohne dich dann.

  • Anderes

    Finanzielle Unabhängigkeit mit Mitte 40?

    Finanzielle Unabhängigkeit mit Mitte 40?  Extrem Sparen für den frühen Ruhestand  Extrem Sparer Frugalisten Extrem Sparen für den frühen Ruhestand – das ist das Ziel von sogenannten Frugalisten. Was jeder von ihnen lernen kann – und wie gerade Studierenden und jungen Berufstätigen die Erfahrungen aus der Corona Pandemie dabei helfen können. Artikel in Kürze: Ziel sogenannter Frugalisten: Vermögen aufbauen, um finanziell unabhängig zu sein. „frugal“ bedeutet "einfach" bzw. bescheiden Durch extreme Sparmaßnahmen von Frugalisten wird konsequent auf große Reisen, kostenintensive Hobbys oder teure Klamotten verzichtet. Learnings aus der Corona Krise: Deutsche haben während des Lockdowns rund 20% weniger konsumiert, als sonst. Durch den Wegfall von Nebenjobs in der Gastronomie oder Eventbranche waren Studierende gezwungen zu sparen. Früh genug anfangen mit Sparen und Vermögensaufbau. Kleinvieh macht auch Mist! Starte mit kleinen Beträgen. Was ist das Ziel von Frugalisten? Sie drehen drehen jeden Euro zweimal um und leben minimalistisch. Ihr Ziel: Ein Vermögen aufbauen, um damit finanziell unabhängig zu sein. Nicht mehr jeden Tag arbeiten zu müssen – und zwar nicht erst im regulären Rentenalter, sondern bereits mit Anfang oder Mitte 40. Der Trend der Extrem Sparer kommt aus den USA und hat mittlerweile auch hierzulande viele Nachahmer gefunden. Frugalisten heißen die extremen Sparfüchse: frugal bedeutet „einfach“ bzw. „bescheiden“. Und so leben die meisten von ihnen auch. Da gibt es Berufstätige, die 70 oder sogar 80 Prozent ihres Einkommens jeden Monat auf die hohe Kante legen – und an der Börse investieren, um möglichst früh von ihren Ersparnissen leben zu können. Das funktioniert natürlich nur, wenn konsequent auf große Reisen, kostenintensive Hobbys oder teure Klamotten verzichtet wird. Selbst kleiner Alltagsluxus, wie Essen gehen mit Freunden, ist im Budget eines Frugalisten eher nicht vorgesehen. Was kann sich jeder von Frugalisten abschauen? Sparen durch Verzicht Das ist sicherlich kein Lebensmodell für jedermann. Dennoch lässt sich von den Frugalisten etwas abschauen. Durch die Corona Krise haben gerade Studierende und junge Berufseinsteiger gesehen, wie viel Geld sich im Alltag beispielsweise sparen lässt, wenn Kneipen- und Barbesuche wegfallen oder auch die Shopping-Tour am Wochenende ausfällt. Auch viele spontane Kurzurlaube und City Trips fielen der Pandemie zum Opfer – und sorgten damit für ein Plus im Haushaltsbudget. "Deutsche haben während des Lockdowns rund 20 Prozent weniger konsumiert als sonst." Einer Untersuchung des Start Ups Finanzguru hat gezeigt: Die Deutschen haben während des Lockdowns rund 20 Prozent weniger konsumiert als sonst. Vielen Studierenden blieb gar nichts anderes übrig als zu sparen, weil die lukrativen Nebenjobs in der Gastronomie, auf Messen oder im Tourismus von einem Tag auf den anderen wegfallen sind. Auch wenn Geiz nicht immer geil ist, hat die Lockdownzeit viele Verbraucher doch dazu gebracht, ihre Konsumgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Nicht Verzicht, aber doch ein weniger hier und da, sind sicherlich oft möglich. Was jeder von Frugalisten lernen kann Möglichst früh damit starten, zu sparen und so über die Jahre ganz nebenbei ein kleines Vermögen aufbauen. Schon mit kleinen Summen von 50 oder 100 Euro im Monat kann jeder an den Kurssteigerungen der Aktienmärkte profitieren – und damit auch in der Niedrigzinsphase sein Vermögen langfristig und gewinnbringend investieren. Viele Frugalisten schwören auf ein Portfolio aus breit gestreuten ETFs und Aktienfonds, um später von den Erträgen leben zu können. Wer in den vergangenen Corona Monaten sparsam gelebt hat, sollte die Chance nutzen, seinen Konsum auf den Prüfstand zu stellen: Sind manche Käufe aus Frust oder Langeweile wirklich notwendig? Ein digitales Haushaltsbuch hilft, einen Überblick über wirklich notwendige und verzichtbare Ausgaben zu bekommen. Und damit Sparpotenzial aufzudecken. Gerade Berufseinsteiger, die jahrelang vorher mit einem schmalen Studenten Budget gut über die Runden gekommen sind, können ihre neue finanziellen Möglichkeiten mit einem monatlichen Gehalt nutzen, um von Anfang an einen großen Teil des Einkommens zu investieren. Und den Lebensstandard erstmal nur langsam hoch schrauben. Muss es gleich die viel größere Wohnung sein, mit neuer Einbauküche und teuren Designer Möbeln? Ist ein Auto als Städter wirklich nötig? Wer so beispielsweise ab Mitte 20 jeden Monat 400, 500 Euro oder sogar noch mehr breit gestreut investiert, kann je nach Rendite mit Mitte 40 vielleicht noch nicht aufhören zu arbeiten, hat aber zumindest ein ansehnliches Vermögen im Rücken, mit dem sich entspannt in die Zukunft blicken lässt. Auf die Hife von Profis setzen: MLP bietet seinen Kunden schon ab 50 Euro im Monat an, in Fonds namhafter Vermögensverwalter anzulegen. Alles, was Sie brauchen ist ein MLP Vermögensdepot  ; es bildet die Basis Ihres MLP Vermögensmanagements. Gemeinsam mit Ihrem MLP Berater können Sie Anlageprodukte aus mehreren Kategorien auswählen. Und zwar ganz individuell nach Ihren persönlichen Präferenzen und Ihrer Risikoneigung.

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    Motivations-Tipps und Videoknigge für die Onlinevorlesung in der Coronazeit

    Motivations-Tipps und Videoknigge für die Onlinevorlesung in der Coronazeit In der Online Vorlesung motiviert bleiben und im Online Bewerbungsgespräch überzeugen  Das Wichtigste in Kürze: Schaffe einen festen Home-Arbeitsplatz – Nicht im Schlafzimmer (wenn möglich) Für spontane Videoanrufe vorbereitet sein: Routine beibehalten - Morgens aufstehen, anziehen, Zähne putzen. Eine Struktur vor Augen hilft: Tages- und Wochenpläne deiner Aufgaben schreiben. Ablenkung vermeiden: Smartphones und Netflix in den Online-Vorlesungen ausschalten. Synergien in der Gruppe nutzen: Virtuelle Lerngruppen über Skype, Zoom, FaceTime, etc. organisieren. Technik prüfen: Aktuelle Software, neuste Version des Online-Video-Tools herunterladen, Mikrofon und Kamera. Den Hintergrund und die Lichtverhältnisse im Raum prüfen: Am besten vor eine neutrale Wand in einem hellen Raum setzen. Aufgrund der Corona-Pandemie läuft das Studium komplett digital. Wie es im Herbst weitergeht, ist noch fraglich.  Uni von zuhause – das hört sich erst einmal ganz entspannt an.  58 % der befragten Studierende rechnen mit einer längeren Gesamtstudienzeit. – Quelle: Studitemps Nicht nur die Verlängerung des Studiums aufgrund der Corona-Beschränkungen ist ein Thema, sondern auch die Prüfungsvorbereitungen stellen eine Herausforderung dar. Mehr als jeder Zweite befürchtet, dass die Prüfungsvorbereitungen erschwert werden.  Wie lässt sich in der Coronazeit auch im Home-Studium produktiv lernen? 5 Motivationstipps für eine produktive Onlinevorlesung in der Coronazeit Schaffe Dir einen festen Home-Studium-Arbeitsplatz: Serien schauen, das Bad putzen, Musik hören, Homeworkouts, Onlineshopping – es gibt viele Ablenkungen zu Hause. Es ist nicht ganz leicht, diszipliniert zu bleiben, sich aufzuraffen, den Pyjama umzuziehen und sich zur Online-Vorlesung anzumelden. Deshalb unser Tipp: Richte dir einen festen Arbeitsplatz fürs digitale Lernen ein, idealerweise natürlich ein Schreibtisch, auf dem Platz für Laptop, Uni-Unterlagen und Notizblock ist. Um Geräusche aus den Nachbarwohnungen oder deiner Mitbewohner zu verbannen, helfen gute Kopfhörer für die Online-Veranstaltungen. Morgenroutine beibehalten: Der Uni-Alltag ist derzeit flexibler. Ein großer Vorteil ist, dass du den Wecker eine Stunde später klingeln lassen und die Mittagspause für eine Jogging-Runde im Park nutzen kannst. Eine tägliche Routine tut der Produktivität gut und am Ende auch deinem Wohlbefinden. Behalte deine Morgenroutine bei: Steh auf, zieh dich an und mach dich fertig. Damit bist du für spontane Video-Calls oder Online-Seminare gewappnet. Schreibe Tages- und Wochenpläne: Viele Web-Vorlesungen lassen sich runter laden und entspannt abspielen, wann es dir am besten passt. Andere Veranstaltungen sind vielleicht live. Verliere nicht den Überblick und schreibe dir tägliche To-Do-Listen und gegen Ende der Woche den Plan für die kommende Woche. Eine Struktur vor Augen hilft dir am Ball zu bleiben. Du siehst auf einen Blick welche Veranstaltungen und Webinare zu welcher Uhrzeit stattfinden. Wichtig: Vor- und Nachbereitungszeiten nicht vergessen – und Pausen zwischen einzelnen Lerneinheiten. Elektrogeräte in Online-Vorlesungen ausschalten: Wer das virtuelle Semester optimal nutzen will, sollte auch die digitalen Uni-Veranstaltungen so ernst nehmen, wie Präsenzseminare und Vorlesungen vor Ort. Dazu gehört beispielsweise, bei Live-Veranstaltungen pünktlich vor Laptop oder Tablet zu sitzen und alle Ablenkungen auszuschalten. Keine Serien oder Musik im Hintergrund laufen lassen, am besten auch das Smartphone auf Flugmodus, um nicht von eingehenden Nachrichten gestört zu werden. Wer mitschreibt, kann dem Unterrichtsstoff meist leichter folgen und später die Inhalte besser nachbereiten. Nutze außerdem die Chat-Funktion, um Fragen zu stellen oder mit Prof und Kommilitonen in Kontakt zu treten. Online Synergien nutzen und virtuelle Lerngruppen bilden: Trotz Online Studium solltet ihr euren Freundeskreis aufrechterhalten und euch regelmäßig in separaten Online Meetings austauschen. Nutzt die Stärken des anderen und lernt zusammen – In der Gruppe macht Lernen mehr Spaß und motiviert. Tipps für das Video-Bewerbungsgespräch in der Coronazeit Wie das Online Bewerbungsgespräch gelingt: Die Bewerbungsphase für deinen neuen Job oder das nächste Praktikum läuft trotz Corona-Beschränkungen Online weiter.  Was du vorab überprüfen solltest, damit das Video-Vorstellungsgespräch in der Corona-Zeit gelingt:  Technik und Software prüfen und eventuell updaten. Tonqualität und Lautstärke des Mikrofons überprüfen. Geht über Skype z.B. ganz einfach in den Einstellungen. Das Kamerabild und die Lichtverhältnisse beachten. Wähle einen Ort mit einem neutralen Hintergrund. Ideal ist es, wenn du dich vor eine weiße Wand setzt und ein Fenster gegenüber hast. Falls du in einem dunkleren Raum sitzt, solltest du für ausreichend Licht sorgen. Möglichst direkt in die Kamera schauen – und damit dem Gegenüber in die Augen. Das ist besonders wichtig bei einer kurzen Selbstvorstellung am Anfang des Gesprächs und schafft Nähe, trotz der räumlichen Distanz. Videoknigge für Online-Meetings in der Corona-Pandemie Die peinlichsten Corona-Homeoffice-Fails vorbeugen Oops, immer noch auf Sendung. Verbindung nach dem Meeting sicher trennen.  Gehe auf Nummer sicher und prüfe mehrmals, ob das Video-Tool und das Online Meeting beendet wurde. Die Online-Konferenz ist zu Ende, alle verabschieden sich – doch man selber vergisst, die Verbindung zu trennen. Und lästert dann lustig mit dem Mitbewohner über einen Teilnehmer oder man geht geräuschvoll im Hintergrund ins Badezimmer.  Gehe auf Nummer sicher und prüfe mehrmals, ob das Video-Tool und das Online Meeting beendet wurde. Oben hui, unten pfui. Angemessene Kleidung für Online-Meetings tragen. Stell dir vor, du ziehst dein chices Hemd für die nächste Zoom-Konferenz an, bleibst aber in deiner bequemen Jogginghose. Dann solltest du darauf achten, während der Online-Konferenz nicht plötzlich aufzustehen und damit deinen unerwarteten Kleidermix präsentieren. Die Sache mit dem Ton. Überprüfe die Qualität und Lautstärke deines Mikrofons. Eine schlechte Tonqualität frisst zu viel Zeit in wichtigen Online Meetings. Das verärgert den anderen in der Leitung nur unnötig. Überprüfe vorab in den Einstellungen des Video-Tools welchen Ausschlag dein Mikrofon hat und ob du ggf. nachregeln musst. Störenfriede jeder Art. Sorge für eine ruhige Umgebung im Online-Meeting.  Unvorhergesehenen und mitunter peinlichen Unterbrechungen durch den Partner oder Mitbewohner im Hintergrund stören deinen Video-Anruf. Richte dir einen ruhigen Arbeitsplatz zu Hause ein. Am besten in einem separaten Raum. Du bist dir unsicher, was den Urlaub 2020 aufgrund der Corona-Pandemie angeht? Wir haben zusammengefasst, welche Versicherungen ins Gepäck sollten, damit dein Urlaub in der Corona-Zeit gesichert ist.