Allianz in Deutschland

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Unternehmenstyp

Großunternehmen


Branche

Versicherungen


Standort

München

Nachrichten (18)

  • Anderes

    Technik trifft auf Karrierechancen: Dein Weg als Ingenieur:in bei der Allianz beginnt hier!

    In der dynamischen Welt der Versicherungen und Finanzdienstleistungen bietet die Allianz ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten, das weit über traditionelle Berufsbilder hinausgeht. Hier finden kreative Köpfe, strategische Denker:innen und technische Visionär:innen ihre berufliche Heimat. Ein besonders spannendes und oft überraschendes Tätigkeitsfeld ist das der Ingenieur:innen. Sie tragen bei der Allianz entscheidend dazu bei, innovative Lösungen zu entwickeln, Prozesse zu optimieren und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir das facettenreiche Berufsbild bei der Allianz näherbringen und aufzeigen, wie technisches Know-how und kreative Problemlösungen in einem globalen Unternehmen aufeinandertreffen, um gemeinsam Großes zu erreichen. Tauche ein in eine Welt voller Möglichkeiten und entdecke, wie Ingenieur:innen bei der Allianz die Zukunft gestalten.   Warum habt ihr euch für den Job bei der Allianz entschieden? Die Entscheidung, bei der Allianz zu arbeiten, war für unsere Ingenieur:innen von verschiedenen, aber gleichermaßen überzeugenden Gründen geprägt. Pascal schätzt den ausgezeichneten Ruf der Allianz und die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in einem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln. Die ausgewogene Mischung aus Außen- und Innendienst sowie die Flexibilität durch Home-Office und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie waren für ihn entscheidende Faktoren bei der Arbeitgeberwahl. Andreas S. fand in der Allianz nicht nur einen sicheren Hafen angesichts eines unsicheren Marktsegments im Maschinenbau, sondern auch die Möglichkeit, sein technisches Wissen als Schadenbetreuer im Bereich der Technischen Versicherung sinnvoll einzusetzen. Diese neue Perspektive bringt ihm und seiner Familie mehr Lebensqualität und innere Ruhe. Matthias wiederum entschied sich für die Allianz aufgrund ihres hervorragenden Rufs und der Sicherheit, die das Unternehmen bietet. Für Andreas D. war es eine spannende Entdeckung, dass die Allianz auch im Bereich Ingenieurwesen interessante Karrieremöglichkeiten bietet. Der Reiz, aus dem traditionellen Produkt- und Projektgeschäft auszubrechen und in die Welt der Versicherungen einzutauchen, ohne den technischen Anspruch zu verlieren, war für ihn ausschlaggebend.   Was macht euch besonders viel Spaß im Job? Was sind eure Highlights? Die Ingenieur:innen bei der Allianz schätzen besonders die enorme Vielfalt und Abwechslung, die ihre Arbeit mit sich bringt. Pascal erklärt uns: „Besonders viel Spaß bereitet mir die Vielfalt der Aufgaben, die von der Begutachtung unterschiedlichster Bauvorhaben bis zur Bewertung komplexer Schadensfälle reicht. Ein Highlight ist die Zusammenarbeit mit anderen Sachverständigen und Expert:innen bei der Bearbeitung komplexer Schadenfälle, was den Austausch von Fachwissen ermöglicht.“ Andreas S. genießt die Möglichkeit, sich eigenverantwortlich zu organisieren und schätzt den fachlichen Austausch mit seinen Kolleg:innen, der es ihm ermöglicht, schnell dazuzulernen und Herausforderungen effizient zu meistern. Für Matthias ist der technische Bezug und die große Vielfalt an Technologien und Maschinen, mit denen er arbeitet, besonders reizvoll. Er hat vom kleinen Motor, Hebebühne, Gasturbine, Autokran, Lokomotive und vieles mehr mit den unterschiedlichsten Maschinen zu tun. Andreas D. beschreibt den Job als Ingenieur bei der Allianz als eine ständige Quelle neuer und spannender Herausforderungen. Die Möglichkeit, alles vom kleinen Toaster bis hin zu großen Kraftwerksgeneratoren zu begutachten, ermöglicht es ihm, sein technisches Wissen in den unterschiedlichsten Bereichen anzuwenden. Besonders begeistert ist er von Momenten, in denen er neue Technologien bewerten oder große und besondere Kraftwerke sowie Fertigungsstätten begutachten darf. Diese Vielfalt und die Möglichkeit, ständig dazuzulernen, machen den Job für alle bei der Allianz so faszinierend und erfüllend.   Welche Situationen sind für euch auch herausfordernd? Die Arbeit als Ingenieur:in bei der Allianz bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die sowohl Fingerspitzengefühl als auch Verhandlungsgeschick erfordern. Pascal betont, „dass komplexe technische Probleme und das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen der Beteiligten oft anspruchsvolle Situationen darstellen. In solchen Momenten ist es entscheidend, ruhig und lösungsorientiert zu bleiben.“ Andreas S. sieht sich in seiner Rolle als Schadenbetreuer häufig mit der Notwendigkeit konfrontiert, sich auf neue Menschen, Situationen und Sachverhalte einzustellen. Diese Dynamik führt oft zu Fragen, die er im Austausch mit Kolleg:innen klärt, um eine Herangehensweise zu finden, die sowohl den Kund:innen als auch der Allianz gerecht wird. „Herausfordernd sind für mich insbesondere Situationen, in denen es darauf ankommt, die Balance zwischen Kundenzufriedenheit und den Interessen der Allianz zu wahren.“, erklärt Andreas D. „Diese Balance zu finden, ist besonders in komplexen Vertragsanbahnungen und Schadensverhandlungen wichtig. Hierbei gilt es, die Bedürfnisse der Kund:innen zu verstehen und gleichzeitig die Unternehmensziele im Blick zu behalten, um zu fairen und nachhaltigen Lösungen zu gelangen. Solche Herausforderungen machen den Job nicht nur anspruchsvoll, sondern auch besonders spannend und lehrreich.“   Welche persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten sind für den Job wichtig? Und wem könnt ihr den Job empfehlen? Pascal, Andreas S., Matthias und Andreas D. waren sich alle einig: Der Beruf der Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Allianz erfordert eine Vielzahl an persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die das Arbeitsumfeld nicht nur spannend, sondern auch herausfordernd gestalten. Technisches Verständnis und Problemlösungsfähigkeit sind grundlegend, um komplexe technische und vertragliche Zusammenhänge zu verstehen und zu bewerten. Kommunikationsstärke ist entscheidend, da der Austausch mit Kund:innen und Kolleg:innen eine zentrale Rolle spielt. Darüber hinaus sind Verantwortungsbewusstsein, Verhandlungsgeschick und Empathie gefragt, um die Balance zwischen Kund:innenzufriedenheit und Unternehmensinteressen zu wahren. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit helfen dabei, auf unerwartete Herausforderungen schnell zu reagieren. Der Job ist ideal für Menschen, die gerne eigenverantwortlich arbeiten, aber auch die Zusammenarbeit im Team schätzen. Besonders geeignet ist er für Ingenieur:innen, die sich abseits ihres bisherigen beruflichen Werdegangs weiterentwickeln wollen und das flexible Arbeitsmodell der Allianz zu schätzen wissen. Wer eine Leidenschaft für Technik hat, Freude am Umgang mit Menschen mitbringt und gerne in einem dynamischen Umfeld arbeitet, wird sich in dieser Rolle bei der Allianz wohlfühlen. Wenn du auf der Suche nach einer Karriere bist, die nicht nur technisches Know-how und kreative Problemlösungen erfordert, sondern dir auch die Möglichkeit bietet, in einem dynamischen und zukunftsorientierten Umfeld zu arbeiten, dann ist die Allianz der richtige Ort für dich. Unsere Ingenieur:innen tragen maßgeblich dazu bei, die Zukunft der Versicherungsbranche zu gestalten. Bei der Allianz findest du nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitsmodellen, sondern auch eine Gemeinschaft von Kolleg:innen, die sich gegenseitig unterstützen und inspirieren.   Join us. Let's care for tomorrow. 

  • Arbeitsleben

    „Chancen für jeden Karrieretraum – bei der Allianz“

    Deine Karrierewege und Einstiegsmöglichkeiten bei der Allianz sind so vielfältig wie die Menschen, die hier arbeiten. Ob als Auszubildende:r, Trainee, Vorstandsassistent:in oder im Direkteinstieg – für jede und jeden ist etwas dabei, um die eigenen beruflichen Ziele zu verwirklichen. Programme wie Women@Allianz und gezielte Förderungen für weibliche Talente unterstreichen, wie wichtig der Allianz Chancengleichheit und Diversität sind. Felice Schnell und Dr. Lisa Schneeberger, die bei der Allianz ihren ganz eigenen Karriereweg eingeschlagen haben, teilen in diesem Beitrag ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ziele.   Mit Vielfalt zum Erfolg: Karrierechancen bei der Allianz Felice und Lisa haben auf ihrem Weg bei der Allianz unterschiedliche Stationen durchlaufen, doch eines verbindet sie: Freude an ihren vielfältigen Aufgaben und dem kontinuierlichen Lernen. Felice startete ihre berufliche Laufbahn in der Beratung, nachdem sie ihr Studium in Management & Technology an der TUM abgeschlossen hatte. Im Jahr 2021 entschied sich Felice, am Executive Assistant Programm der Allianz teilzunehmen – eine intensive Zeit, die sie nah an strategische Entscheidungen brachte und ihre Führungsqualitäten stärkte. Heute arbeitet sie als Product Owner für Web-Anwendungen. In dieser Rolle leitet sie ein Team im agilen Setting, pflegt das Backlog und entwickelt langfristige Visionen für digitale Produkte. „Am Ende macht es einfach Spaß, mit dem Team Erfolge zu feiern, besonders wenn die Aufgabenstellung zunächst unlösbar erschien.“, erzählt sie. Lisa begann ihre Karriere als Executive Assistant und ist mittlerweile Leiterin des Strategieteams der Allianz Leben. Ihr Weg war geprägt von verschiedenen Rollen, darunter die Leitung des MidCorp-Sach-Produktmanagements und strategische Tätigkeiten auf Konzernebene. Für sie sind es oft die kleinen Erfolge, die sie stolz machen: „Es sind die vielen Puzzleteile meiner Karriere, die mich zu der Führungskraft gemacht haben, die ich heute bin.“   Ein dynamischer Arbeitsalltag und das richtige Maß an Ausgleich „Kein Tag ist wie der andere“, erklären beide Frauen. Ob Meetings mit Stakeholdern, die Formulierung langfristiger Strategien oder die Koordination von Projekten – Flexibilität ist in ihren Rollen ein Schlüssel zum Erfolg. Auch der ständige Austausch und das Arbeiten an neuen, herausfordernden Aufgaben seien ein ständiger Ansporn. Doch so erfüllend ihre Arbeit auch ist, der Ausgleich bleibt ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Sport ist für beide ein zentraler Baustein, um Energie zu tanken und Resilienz aufzubauen. „Ich habe im letzten Jahr eine Fitnesstrainer-Lizenz an der TU München gemacht, um mich hier weiterzubilden und meine Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren“, berichtet Lisa. Gleichzeitig betont sie die Bedeutung sozialer Beziehungen: „Das wichtigste Element einer ausgewogenen Work-Life-Balance sind jedoch mein Mann und meine Freunde, die mich immer unterstützen, wenn es mal Situationen gibt, die stressig sind. Solche Beziehungen müssen gepflegt werden, damit man auch in anspruchsvollen Zeiten darauf bauen kann.“   Gleichberechtigung bei der Allianz: Mehr als ein Konzept Die Allianz setzt sich aktiv für Gleichberechtigung ein, wie Felice und Lisa betonen. Neben flexiblen Arbeitsmodellen schätzen sie Programme wie Women@Allianz, die den Austausch und die Vernetzung unter weiblichen Kolleginnen fördern. Auch Mentoring-Programme spielen eine zentrale Rolle, um Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Für sie ist es essenziell, dass in einem leistungsorientierten Unternehmen wie der Allianz Chancengleichheit nicht nur gefördert, sondern auch gelebt wird. Dennoch erkennen sie an, dass die Vereinbarkeit von Familie und Karriere eine Herausforderung bleibt. „Es braucht partnerschaftliche Lösungen im privaten Umfeld und Unterstützung durch den Arbeitgeber, um Frauen die Möglichkeit zu geben, Karriere und Care-Arbeit zu vereinen“, sagt Lisa. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist es auch die Förderung von Vielfalt in Führungsebenen, die für die Allianz wichtig ist. „Für mich bedeutet Gleichberechtigung nicht nur die Gewährleistung gleicher Rechte und Chancen für alle Menschen, sondern auch die Möglichkeit, auf allen Führungsebenen innerhalb der Allianz gehört und wertgeschätzt zu werden sowie Meinungen und Wünsche äußern zu können.“, so Felice.   Deine Zukunft bei der Allianz: Ein Blick nach vorne und Tipps für den Einstieg Beide Frauen haben große Ziele: Sie möchten Verantwortung übernehmen, ihre Teams inspirieren und die Allianz weiterhin aktiv mitgestalten. Gleichzeitig liegt ihnen viel daran, anderen Frauen Mut zu machen. Ihr Rat an weibliche Talente lautet: „Einfach machen! Nicht zu viel nachdenken und sich selbst nicht im Weg stehen. Mit Leidenschaft, Mut und der Bereitschaft, von anderen zu lernen, kann man viel erreichen.“ Beide betonen, wie wichtig es ist, Menschen zu finden, die einen unterstützen und fördern. „Sucht euch Mentor:innen und Netzwerke, die euch weiterbringen“, raten die Frauen, die in die gleiche Richtung gehen möchten. Dieser Blick hinter die Kulissen zeigt: Die Allianz bietet nicht nur spannende Karrieremöglichkeiten, sondern auch ein Umfeld, das Weiterentwicklung, Vielfalt und persönliche Ziele unterstützt. Ob als Product Owner oder Strategieteamleiterin – hier wird jede Frau ermutigt, ihren Weg zu gehen und über sich hinauszuwachsen. Die Allianz ist ein Ort, an dem beruflicher Erfolg und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen. Hier erfährst du mehr über Chancengleichheit bei der Allianz!   Join us. Let's care for tomorrow. 

  • Anderes

    „Wir Frauen müssen mutiger werden, neue Herausforderungen wagen und uns weniger anpassen, wozu wir oft neigen. Wir sollten viel mehr Position beziehen, unseren eigenen Standpunkt entwickeln und auch mal „Kante“ zeigen.“ (Tanja König)

    Mit dem Maklervertrieb verbinden viele oft eine reine Männerdomäne. Auch wenn es um vertriebliche Führungsfunktionen geht, wird oft behauptet, dass es für Frauen schwerer ist, sich zu positionieren. Dr. Rolf Wiswesser, Vorstand der Allianz Versicherungs-AG, teilt diese Wahrnehmung nicht: „Wir sind im Maklervertrieb auf der Berichtsebene unterhalb des Vorstands hinsichtlich Männer und Frauen paritätisch aufgestellt. Zwei Direktoren und zwei Direktorinnen verantworten das Gesamtgeschäft.“ Wir haben Pia Weger, Führungskraft in der Einheit Konzept & Digital, Tanja König, Fachbereichsleiterin im Maklervertrieb und Katrin Heigl, Leiterin Maklervertrieb Süd, ein paar Fragen zu ihrer Rolle als Frau im Maklervertrieb gestellt, um mit dem Klischee, der Maklervertrieb sei rein männlich, aufzuräumen. Wir klären außerdem auf, was der Maklervertrieb überhaupt ist und welches Kerngeschäft dahintersteckt. Was macht eigentlich der Maklervertrieb? Der Maklervertrieb mit ca. 6.000 Makler:innen in Deutschland ist ein sehr bedeutender und immer stärker wachsender Vertriebskanal für die Allianz. Er betreut 35% des Bestandes der Sachversicherungskund:innen und ist damit nach dem Ausschließlichkeitsvertrieb über die Vertreter:innen der 2. größte Vertriebskanal mit den aktuell höchsten Wachstumspotentialen. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus? Katrin und Tanja sind sich einig: „Einen ganz typischen Arbeitstag gibt es bei mir nicht, kein Tag ist wie der andere.“ Die breit gefächerten Themenfelder und der intensive Kontakt mit den Kolleg:innen der anderen Ressorts gestalten die Arbeitswoche unheimlich abwechslungsreich. Doch auch im Maklervertrieb gehören Team-Weeklys oder bilaterale Updates zum Daily Business. Tanja hat uns außerdem verraten, was für sie einen guten Tag ausmacht: „Wenn ich für mich Dinge erledigen und abschließen konnte. Und besonders wenn ich viel persönlichen Austausch mit meinen Kolleg:innen hatte und am Nachmittag ab 16 Uhr die Zeit mit meinen Kindern verbringen kann, denn das hat für mich höchste Priorität. Dazwischen noch einen leckeren Espresso mit netten Kolleg:innen an der Barista Bar.“ Was verstehst du unter Karriere? Was bedeutet Karriere machen für dich? „Höher – schneller – weiter“ – ein Motto, das vermutlich viele Frauen vor Augen haben, wenn es um die eigene Karriere geht. Pia betrachtet das Thema Karriere heute differenzierter und für sie bedeutet es vielmehr, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln, die eigenen Antreiber zu kennen und stetig an sich zu arbeiten. „Auch mal die Komfortzone verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.“ Gerade hier bietet die Allianz unzählige Möglichkeiten, wie u.a. Coachingausbildungen. Auch Katrins und Tanjas Verständnis von Karriere hat sich über ihre langjährigen Erfahrungen hinweg geprägt und für sie bedeutet es u.a. # Karriere ist kein Ziel, sondern ein fortlaufender Weg. Und dafür auch mal bereit sein die Extrameile zu gehen. # Karriere heißt für mich nicht „Hochklettern“ auf der Karriereleiter, sondern heißt Verantwortung zu übernehmen. # Karriere heißt auch, Vorbild sein zu können für andere, ihnen den Weg zu ebnen und das mit viel Freude, Herzblut und Durchhaltevermögen. Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Maklervertrieb? So vielfältig wie die Aufgaben im Maklervertrieb sind auch die Entwicklungsmöglichkeiten. Durch den täglichen engen Austausch mit allen Produktgeber:innen und Schnittstellenpartner:innen ergibt sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die sich an den individuellen Interessen und Stärken orientieren. Egal ob in einer fachlichen Richtung, wie z.B. als Fachkoordinator:in für eine Sach-Sparte, in der Projektarbeit oder im Anstreben einer Führungsverantwortung über die klassische Managementlaufbahn. Die Möglichkeiten sind zahlreich. Insbesondere für Frauen ist der Maklervertrieb breit aufgestellt. Gleichberechtigung bei den Entwicklungsmöglichkeiten - das ist uns bei der Allianz sehr wichtig. Karriere und Familie/Privatleben – wie gelingt es euch beides unter einen Hut zu bekommen? „Beruf und Privatleben in Einklang zu bekommen, kann eine Herausforderung sein. Mir ist das am Anfang meines Berufslebens auch nicht leichtgefallen. Aber es wurde mir dann schnell klar: für meine Mitarbeitenden kann ich nur eine gute Führungskraft und ein Vorbild sein, wenn ich für meine Bedürfnisse einstehe. Meinen Ausgleich hole ich mir regelmäßig durch das Wandern in den Bergen, das Reisen und durch meine tägliche Routine mit Yoga und Meditation“, verrät uns Pia. Auch die Angebote der Allianz können hierbei unterstützen. Sie hat beispielsweise im  „Search Inside Yourself“ Seminar gerlernt, dass durch Achtsamkeitsübungen die emotionale Intelligenz gefördert wird. Um eine gute Organisation zwischen Beruf und Privatem zu finden, hat sich Tanja klare Leitplanken gesetzt. Für sie ist es wichtig, klare Prioritäten und Fokuszeiten zu setzen sowie ein gutes Zeit- und Kalender-Management, abgestimmt mit ihrem Mann, einzuhalten. Dazu gehört aus ihrer Sicht auch einmal „Nein“ zu sagen. „Aber das Wichtigste für mich als Führungskraft ist, auch mal loszulassen und Verantwortung an mein tolles Team zu übergeben. Ich kann mir mittlerweile eingestehen, dass ich nicht bei Allem und jedem Meeting dabei sein muss.“ erklärt uns Tanja. Was macht die Arbeit bei der Allianz für dich aus? Was sind deine Herzensthemen? „Die Arbeit bei der Allianz ist sehr abwechslungsreich, es gibt viele Möglichkeiten, sowohl national als auch international. Man kann sehr gut gefördert werden, wenn man sehr engagiert und motiviert ist. Es gibt tolle Weiterbildungsmöglichkeiten.“, erklärt uns Katrin. Ihr Motto lautet: „Allianz – bunter als du denkst.“ Für Tanja ist es die Wandlungs- und Innovationsfähigkeit der Allianz. „Wir stehen nicht still, sondern arbeiten mit inspirierenden Kolleg:innen in diversen Teams. Wir passen passen uns stetig neuen Herausforderungen an.“ Welchen Karriere-Tipp würdest du deinem 22-jährigen ICH heute geben wollen? # Nicht verrückt machen lassen und auf die eigenen Stärken vertrauen. – Pia. # Viel Zeit im Ausland verbringen (Studium & Arbeit). Viel ausprobieren, sich auf neue Sachen einlassen und lebenslanges Lernen. – Katrin. # Umgib dich mit positiv denkenden Kolleg:innen, die dich weiterentwickeln und inspirieren wollen. Bleibe dort am Ball und baue dir stetig ein breites Netzwerk auf. – Tanja. # Frühzeitig praktische Erfahrungen neben der Ausbildung sammeln. Das erweitert neben dem erworbenen Wissen auch das eigene Netzwerk. – Rolf. # Aufmerksam zuhören! Dies ist essenziell, um auf andere einzugehen, sich in die Personen hineinzuversetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Später könnten genau dieser Austausch und diese emphatische Verhaltensweise den nächsten Entwicklungsschritt beeinflussen. – Rolf

  • Arbeitsleben

    Nachhaltigkeit im Fokus - Allianz Pride setzt ein Zeichen für die Umwelt

    In diesem Jahr hat das Allianz Pride Netzwerk zum zweiten Mal in Folge mit unserem bunten Truck an verschiedenen Pride Paraden teilgenommen. Neben der Stadt München, waren wir dieses Jahr sogar erstmalig in Berlin dabei. Doch das ist nicht alles. Im kommenden Jahr möchten sie ihrem Wagen ein neues Design verleihen, aber dabei ihren Fokus auf Wiederverwertbarkeit und Upcycling beibehalten. Eine Herausforderung, der sich Tanja Olbert und Carsten Gorray vom Allianz Pride Netzwerk gestellt haben. Die beiden haben sich auf die Suche nach einer sinnvollen Lösung gemacht für die LKW-Plane und sind dabei auf COMEBAGS gestoßen. Das Unternehmen arbeitet in Kooperation mit derLebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V. und basiert auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des sozialen Miteinanders. Dabei wird ein robustes Material nach dessen Gebrauch wiederverwertet und in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zu neuen Produkten recycelt. Bei Upcycling- bzw. Recycling-Produkten aus PVC-, Mesh- oder LKW-Bannern kann zwischen verschiedenen Taschen, Mappen, Hüllen und Slipcases für Tablets, Koch-, Grill- und Gartenschürzen ausgewählt werden. Unsere Entscheidung war schnell gefallen: Es sollen tolle Laptop-, und Tablett-Hüllen sowie Federmäppchen hergestellt werden. Durch die Wiederverwendung der Planen des CSD-Trucks wird der CO2-Fußabdruck der neuen Produkte nahezu auf null reduziert. Zusätzlich werden die Produkte in Deutschland hergestellt, wodurch der Transport im Vergleich zu typischer "China-Ware" erheblich weniger CO2 ausstößt.   Aber wie wurden die Produkte eigentlich genau hergestellt? 1. Schritt Anlieferung: Zuerst haben wir die Planen des CSD-Trucks eingesammelt und nach individueller Absprache an COMEBAGS geschickt. 2. Schritt Prüfung & Schnitt: Die Mitarbeitenden von COMEBAGS haben im nächsten Schritt die Materialien auf defekte Stellen, allgemeine Verarbeitbarkeit und sonstige Probleme überprüft. Danach wurden die Planen in kleinere Teile zerlegt, sodass sie besser verarbeitet werden können. 3. Schritt Stanzen: Anschließend wurden die einzelnen Elemente an die Kolleg:innen an der Stanze weitergeleitet. Hier werden die Teile für die entsprechenden Produkte gestanzt. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da direkt geprüft wird, dass attraktive Teile sowie eine möglichst hohe Stückzahl entsteht. Durch eine Zweihandbedienung sowie eine Lichtschranke am Stanztisch wird ein höchstmöglicher Sicherheitsstandard gewährleistet, sodass die Mitarbeitenden mit Behinderungen die Stanzen problemlos bedienen können. 4. Schritt Reinigung: Bevor das Material zusammengenäht wurde, wurde es erst einmal gründlich gereinigt. Die Reinigung findet per Hand mit Spülwasser und Lappen statt. 5. Schritt Sortieren: Die Teile wurden anschließend gesichtet und für jedes Produkt wird genau überlegt, welche Teile zu einer attraktiven Tasche kombiniert werden können. Danach wurden die Elemente an die Näher:innen weitergegeben. 6. Schritt Näharbeiten: In vielen einzelnen Schritten wurden die Taschenkörper und Federmäppchen zusammengenäht.   7. Schritt Finalisierung: Zu guter Letzt wurden noch die Aufnäher mit dem Allianz Logo angebracht. Darüber hinaus wurde jedes Produkt vor dem Versand noch einer Endkontrolle unterzogen.   In diesem Jahr werden die neuen Produkte während der Pride-Season zum Verkauf angeboten. Was genau mit den Einnahmen geschehen wird, steht derzeit noch nicht fest. Allerdings ist sicher, dass die Erlöse an eine wohltätige Organisation gespendet werden. Letztes Jahr wurden Caps während der Pride-Season verkauft. Insgesamt konnten über 5.000 Euro gesammelt werden und wurden an wohltätige Organisationen im LGBTQ+-Bereich gespendet. Unter anderem waren die Initiativen Münchner Aidshilfe, Aufklärungsprojekt München oder Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V. – Queeres Jugendzentrum und Jugendverband vertreten.  Mit dem diesjährigen Engagement für die Umwelt und der Unterstützung von wohltätigen Organisationen setzt das Allianz Pride Netzwerk ein starkes Zeichen. Es zeigt, wie einfach man etwas Gutes tun kann. Denn nur wenn Unternehmen ihre nachhaltigen Projekte kommunizieren, können sie andere inspirieren und eine positive Veränderung in der Gesellschaft bewirken.

  • Arbeitsleben

    Die perfekte Kombination aus Arbeit und Urlaub: Mit unserem Workation-Benefit vom Ausland arbeiten

    Den Schreibtisch gegen Palmen und Meer tauschen? Bei der Allianz haben unsere Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit aus dem Ausland zu arbeiten. Dieses Angebot wird bereits gerne angenommen. Aber wie genau läuft so eine Workation ab? Das erfährst du hier. In einer Zeit, in der Flexibilität und Work-Life-Balance eine immer größere Rolle im Alltag spielen, ist es umso wichtiger, als Unternehmen für Mitarbeiter:innen die passenden Angebote zu schaffen. Mit „Ways of Working“ bieten wir unseren Mitarbeitenden einen Rahmen, um Berufs- und Privatleben bestmöglich zu vereinen und „das Richtige am richtigen Ort zu tun“ - das ist der Leitgedanke unseres Neuen Arbeitens. Seit März 2022 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Workation zu machen. Dadurch können unsere Mitarbeitenden ihren Schreibtisch für bis zu 25 Tage im Jahr ins Ausland verlegen. Klingt spannend? Wir haben uns bei den Kolleg:innen einmal umgehört… Mareike Lehnhardt, Janina Burkhardt, Lisa Maier und Thomas Port berichten von ihren Erfahrungen, temporär aus dem Ausland zu arbeiten. Sie teilen unter anderem, warum sie diese Möglichkeit nutzen wollten, wie der Prozess abläuft und was ihre persönlichen Highlights waren. Warum wolltest du eine Workation machen? Alle Interviewpartner:innen hatten bereits von dem Benefit gehört und wollten das Arbeiten aus dem Ausland nun selbst ausprobieren, so Mareike: „Ich habe von Kolleg:innen nur positives gehört und wollte selbst mal testen, wie das funktioniert und sich anfühlt.“ Auch bei der Führungskraft Thomas war die Neugier groß, da einige seiner Directs bereits Erfahrungen gesammelt hatten und diese durchweg positiv waren. Für welches Land hast du dich entschieden und wie viele Tage warst du dort? Mareike hat eine Woche in Italien am Gardasee verbracht. Thomas war 12 Tage auf der Insel Pico auf den Azoren, die zu Portugal gehören, wo er seine Tochter im Rahmen ihres Praxissemesters besucht hat. Lisa und Janina haben beide Spanien als Zielland gewählt. Lisa für fünf Wochen, darunter eine Woche Urlaub, die Insel Mallorca und Janina Katalonien, um eine Freundin zu besuchen. Hier hat sie knapp drei Wochen verbracht und davon sieben Tage gearbeitet. Neben Zielen in Europa, haben die Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit, weltweite Workation-Orte auszuwählen – einzige Bedingung: das interne Prüfverfahren über das Cross-Border-Tool muss den Aufenthalt genehmigen. Wie läuft der Prozess ab, um aus dem Ausland arbeiten zu können? Alle Kolleg:innen haben zuerst ihre Pläne mit ihren Führungskräften besprochen und sichergestellt, dass während der Workation keine Präsenztermine anstehen. Anschließend haben sie mithilfe des einfachen Cross-Border-Tools innerhalb weniger Minuten überprüft, ob der Aufenthalt rechtlich möglich ist. So Mareike: „Ich habe im Tool die nötigen Angaben gemacht und sofort eine „grüne Ampel“ bekommen“. Thomas musste als Führungskraft zusätzliche Aspekte berücksichtigen. Er traf im Vorfeld einige Absprachen mit seinen Directs, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dann hieß es nur noch Flug und Unterkunft buchen, Laptop einpacken und los ging's. In der Hängematte liegend mit dem Laptop auf dem Bauch arbeiten: Inwiefern entspricht dein Arbeitstag in der Workation diesem Klischee? „Mein Arbeitstag sah überhaupt nicht so aus“, erzählen Lisa und Thomas lachend. Sie sind sich einig - große Unterschiede zu einem normalen Arbeitstag gibt es auch im Ausland nicht. Beide hatten fast die gleichen Routinen wie zu Hause und ganz normale Arbeitstage, nur an einem anderen Schreibtisch und mit Mittagspause und Feierabend am Meer. Auch Janina meint: „Tatsächlich habe ich vor dem Rechner mitunter vergessen, dass ich damals in Spanien saß.“ Dennoch berichten alle, dass sich das Arbeiten aus dem Ausland durch die andere Umgebung „leichter“ anfühlt. Die Kolleg:innen haben sich auch ein paar freie Tage gegönnt oder früher Feierabend gemacht, um die Gegend zu erkunden. So kam auch ein gewisses Urlaubsgefühl auf und das Überstunden-Konto konnte entsprechend genutzt werden. Was war der für dich schönste Moment in deiner Workation? „Den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten“, erzählt Janina. Mareike ergänzt, dass die Feierabendpizza am Gardasee ihr Highlight war und sich die Zeit - trotz eines langen Arbeitstages mit vielen Anrufen am Computer - wie Urlaub angefühlt hat. Für Lisa gab es keinen bestimmten Moment, aber ein dauerhaft gutes Gefühl - beeinflusst durch das gute Wetter, das Meeresrauschen und einfach eine positive Stimmung, gepaart mit Dankbarkeit. Alle unsere Workation-Profis empfehlen diese Möglichkeit uneingeschränkt weiter und betonen den Zugewinn an Flexibilität und gesteigerter Motivation. Zum Beispiel Thomas: „Es ist eine fantastische Möglichkeit, die uns die Allianz hier bietet. Ich persönlich habe die Zeit sehr genossen und werde es definitiv wiederholen.“ Als Tipp für Interessierte empfehlen Mareike und Lisa eine Ferienwohnung oder ein Apartment für mehr Platz. Über das WLAN müsse man sich keine Sorgen machen, das habe überall super funktioniert. So können alle nur raten: „Plane gut, packe alles an Technik ein – Laptop und Ladekabel nicht vergessen - und ansonsten genieße die Zeit!“ Du möchtest auch von den vielen Benefits der Allianz profitieren? Erfahre hier mehr über die vielen Benefit-Angebote und Möglichkeiten. Und bewirb dich jetzt!

  • Herausforderung

    Wie wir die größten Veranstaltungen der Welt versichern

    Aktuare und Aktuarinnen sind unsere Experten und Expertinnen, die mit mathematischen Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik finanzielle Unsicherheiten in den Bereichen Versicherung, Bausparen, Kapitalanlage und Altersversorgung bewerten. Als weltweit führender Versicherer ist das Aktuariat unser Herzstück. Neben Weingütern, Raumfahrten, Oscar-Gewinner:innen oder Hollywood-Filmen versichert die Allianz unter anderem auch Großveranstaltungen.   Europa steht diesen Sommer im Mittelpunkt, denn der Kontinent ist kurz hintereinander Gastgeber von zwei großen, internationalen Sportereignissen. Die einmonatige UEFA-Europameisterschaft läuft seit dem 14. Juni in Deutschland und wird fast direkt im Anschluss von den Olympischen Spielen abgelöst. Diese laufen vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris und enden mit den Paralympischen Spielen, die vom 28. August bis zum 8. September stattfinden.  Große Sportereignisse wie die Fußball-EM 2024 oder die Olympischen Spiele begeistern und vereinen Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt. Doch mit der Durchführung solcher Spektakel gehen auch Herausforderungen einher, seien es extreme Wetterbedingungen oder das Risiko einer Cyber-Attacke. Jahrelange Erfahrungen und Risikomanagementplanungen sorgen dafür, dass diese Events immer wieder stattfinden. Doch auch die Unterstützung von Versicherungen trägt dazu bei, dass diese faszinierenden Großveranstaltungen überhaupt stattfinden können.  Die Organisation eines jeden Sportwettbewerbs birgt Herausforderungen, doch vermutlich keine so sehr wie sehnlich erwartete Großveranstaltungen. Die Veranstaltung solcher Events ist ein gigantisches Unterfangen, das enorme Investitionen in Infrastruktur und Logistik erfordert. Zu den Olympischen Spielen, bei denen 10.500 Athlet:innen aus über 200 Nationen um Gold kämpfen, werden rund 15 Millionen Besucher:innen in Paris erwartet. Millionen weitere Menschen werden sowohl die Olympischen Spiele als auch die Europameisterschaft online und im Fernsehen verfolgen.  Die Olympischen Spiele Paris 2024 gelten als das größte Sportereignis, das jemals in Frankreich veranstaltet wurde. Mit Ticketverkäufen, TV-Rechten und Sponsoring-Deals geht es um Millionen von Euros. Laut dem IOC werden fast alle Kosten in Höhe von 4,4 Milliarden Euro durch Ticketverkäufe, Unterkünfte und Bewirtung, Sponsoring und TV-Rechte privat finanziert. Ein ähnlicher Betrag wurde für die Modernisierung von Veranstaltungsorten und Infrastruktur in Paris ausgegeben. 95% der Wettkampfstätten sind bereits gebaut oder temporär aufgestellt worden. Viele Veranstaltungsorte werden nach den Spielen langfristig für die lokalen Gemeinden nutzbar sein, beispielsweise in Form von Wohnraum und als Gemeindesportzentren.  „Die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 werden voraussichtlich in Bezug auf die versicherten Summen zu den höchsten Werten gehören, die je versichert wurden. Das spiegelt die schiere Größe, den kommerziellen Wert und die Stadt Paris als Gastgeber wider“, erklärt Jan Prechtl, Regional Head of Entertainment Insurance at Allianz Commercial.  „Der geschäftliche Wert, den große Sportveranstaltungen haben, sind schon vor der Covid-19-Pandemie gestiegen“, sagt Prechtl. „Das Publikum ist globaler geworden, die Versicherungssummen sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Und seit der Pandemie sind die Kosten aufgrund der Inflation noch höher geworden, was sich etwa in den Ticketpreisen sowie in den Hotel- und Reisekosten niederschlägt. All dies trägt dazu bei, dass die Versicherungssummen für große Sportereignisse weiter ansteigen.“  „Es geht nicht nur um die Olympischen Spiele. Ohne die Unterstützung von Versicherungen wäre die Organisation vieler internationaler Großveranstaltungen nicht möglich, zumindest nicht in dem Umfang, den wir heute sehen“, sagt Mark Whayling, Global Product Lead, Entertainment, Allianz Commercial.“  Die Show muss weitergehen  Nahezu alle Akteurinnen und Akteure, die an Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen beteiligt sind, sind versichert: Angefangen bei den Organisatoren, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), und den nationalen Organisationskomitees bis hin zu den Nationalmannschaften und Athlet:innen sowie den Sponsoren, Fernsehteams, Einzelhändlerinnen und Lieferanten sowie dem Gastgewerbe.  „Versicherungen spielen heute bei großen Sportveranstaltungen eine entscheidende Rolle. Von den traditionellen Versicherungsdeckungen wie Sach- und Kfz-Versicherung bis hin zu verschiedenen Haftpflichtdeckungen wie Betriebshaftpflicht, Unfall- und Krankenversicherung, Managerhaftpflicht, und Cyberversicherung. In der Regel sind all diese Versicherungen in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden und bieten einen wichtigen Schutz für diese Veranstaltungen, ihre Organisator:innen, Teilnehme:innen und Zuschauer:innen“, sagt Whayling.   Das vielleicht größte und herausforderndste Risiko für den Versicherungsmarkt ist das Absagen oder Verschieben von Veranstaltungen. Die Versicherung deckt die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen aufgrund von Faktoren wie schlechtem Wetter, Sicherheits- und Terrorrisiken oder Gefahren für die öffentlichen Gesundheit. Eine Veranstaltungsausfalldeckung für ein großes internationales Sportereignis kann sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen, fügt Prechtl hinzu.  Neben diesen „großen“ Versicherungspolicen spielen hinter den Kulissen vielfältige weitere Sach- und Haftpflichtlösungen eine wichtige Rolle. Sie sichern beispielsweise die Sportanlagen selbst sowie den dort stattfindenden täglichen Sportbetrieb ab.  Allianz Frankreich ist beispielsweise einer der Hauptversicherer wichtiger Austrageorten wie dem Vélodrome de Saint-Quentin-en-Yvelines, der Schwimmhalle in Vaires-sur-Marne und des Mediendorfs. Sie bietet auch Versicherungsschutz für den Marathon pour tous.   Für Fans, die sich die Spiele in Paris ansehen wollen, gibt es eine Reise- und Ticketstornierungsversicherung. Athlet:innen, Mannschaften und Spieler:innen benötigen häufig eine Krankenversicherung, um sich gegen Verletzungen oder Krankheiten während des Trainings oder des Wettkampfs zu versichern. Auch die Organisator:innen benötigen eine Haftpflichtversicherung mit hohen Deckungssummen, um Risiken im Zusammenhang mit Mitarbeiter:innen und Freiwilligen, die an den Veranstaltungen beteiligt sind, sowie mit Zuschauer:innen abzudecken.    Teamarbeit  Als offizieller weltweiter Versicherungspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele arbeitet die Allianz mit dem IOC zusammen, um den Organisationskomitees für die Olympischen Spiele, den Nationalen Olympischen Komitees und ihren Olympiateams und Athlet:innen Versicherungslösungen und -dienstleistungen anzubieten. Die aktuelle Partnerschaft, die auf einer seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit mit der paralympischen Bewegung aufbaut, wurde 2018 angekündigt und läuft bis 2028.   „Als führender Versicherer von komplexen Großereignissen ist die Allianz auf breiter Ebene an den Spielen beteiligt“, sagt Deanim Jadean, Global Technical Manager, Olympic and Paralympic Partnership, der die verschiedenen Underwriting-Programme der Allianz Property & Casualty-Einheiten von Allianz France bis Allianz Commercial und Allianz Partners koordiniert. Ein so großes Ereignis wie die Olympischen Spiele erfordert jedoch die Beteiligung vieler Versicherer.  „Jede Police für die Spiele ist eine Gemeinschafts- und Marktleistung. Bei Versicherungen geht es um das Gesetz der großen Zahlen, und Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele werden auf viele Schultern verteilt. Wir arbeiten eng mit dem IOC und dem Organisationskomitee Paris 2024 zusammen, um die Risiken genau zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die dann auf den internationalen Versicherungsmärkten platziert werden. Es sind viele Versicherer und Rückversicherer beteiligt, um die erforderlichen Deckungssummen für diese Spiele bereitstellen zu können, die schlichtweg sehr umfangreich sind“, erklärt Jadean.   Die Versicherung der Olympischen Spiele ist eher eine Kunst als eine versicherungsmathematische Wissenschaft: „Wir können die Erfahrungen früherer Spiele nur bedingt nutzen und einen ähnlichen Ansatz und eine ähnliche Bewertung zwei Jahre später (einschließlich der Olympischen Winterspiele) wiederholen“, erklärt Jadean, der viele Jahre als Versicherungsmathematiker für die Allianz in Südafrika tätig war. „Jede Olympiade findet in einer anderen Umgebung und einem anderen Land statt. Bei Paris 2024 ist es der urbane Charakter der Eröffnungszeremonie und der Sportwettbewerbe, der sie einzigartig macht. Für LA28 müssen wir möglicherweise die besondere Rechtslage in den Vereinigten Staaten berücksichtigen, wenn es um Haftung oder Schadenersatz geht.“  Lehren aus der Pandemie  Die diesjährigen Olympischen Spiele sind die ersten, die seit der Pandemie vor Zuschauer:innen und ohne Covid-19-Beschränkungen ausgetragen werden. Tokio 2020 wurde wegen der Pandemie verschoben, konnte aber ein Jahr später erfolgreich stattfinden, wenn auch weitgehend hinter verschlossenen Türen. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden keine Olympischen Spiele mehr abgesagt.   Obwohl die WHO im Mai 2023 erklärte, dass Covid-19 nicht länger eine internationale gesundheitliche Notlage (PHEIC) darstellt, besteht in der Zukunft weiterhin die Möglichkeit eines Pandemieausbruchs. Die Organisatoren von Sportveranstaltungen müssen die potenziellen Auswirkungen dessen abschätzen, einschließlich des Bedarfs an Versicherungsschutz für die Absage, Verschiebung oder Unterbrechung einer Veranstaltung aufgrund eines öffentlichen Notfalls.  „Sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele und die Fußball-Europameisterschaft profitieren von den Erfahrungen aus früheren Turnieren“, erklärt Prechtl. So haben vergangene Olympiaden auch zur Einführung von Krankheitsüberwachungssystemen und entsprechenden Notfallplänen sowie zu Verbesserungen im Sicherheitsmanagement geführt.  „Was wir als Versicherer sehen und was die Organisatoren gut machen, ist, aus vergangenen Spielen zu lernen, um Best Practices zu etablieren. Die Olympischen Spiele Paris 2024 haben zum Beispiel viel aus den Erfahrungen von Tokio 2020 gelernt, die wegen der Pandemie verschoben und neu angesetzt wurden: Man sollte mit entsprechendem Versicherungsschutz auf Nummer Sicher gehen, in der Hoffnung, dass er nicht in Anspruch genommen werden muss“, sagt Whayling.    Sicherheitsrisiken sind die Hauptsorge  Angesichts des aktuellen geopolitischen Klimas haben Sicherheitsbedrohungen nun Covid-19 als größte Bedrohung für große Sportereignisse überholt. Aufgrund der hohen Visibilität dieser Spiele und der Geschichte von Terroranschlägen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland besteht ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen. Frankreich plant rund 45 000 französische Polizei- und Sicherheitskräfte bei den Olympischen Spielen einzusetzen, und hat bereits bekanntgegeben, dass es Notfallpläne gibt, sollte man die Eröffnungsfeier verkleinern oder verlegen müssen. Dies könnte passieren, wenn sich die Sicherheitslage verschärft. Frankreich arbeitet jedoch seit Jahren mit dem Wissen auf die Spiele hin, dass die höchsten Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sein werden.  Die Versicherungsunternehmen wurden gebeten, eine spezielle Deckung für terrorismusbedingte Vorfälle, Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflicht anzubieten, die häufig die staatlichen Programme ergänzt. Darüber hinaus mussten die Versicherer auch die Risiken berücksichtigen, die sich aus der Unterbrechung der Veranstaltung durch zivile Unruhen oder Klimaaktivisten ergeben, sowie eine Deckung für Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflichtansprüche im Zusammenhang mit zivilen Unruhen anbieten.   „Je größer und globaler eine Veranstaltung ist, desto mehr ist sie geopolitischen Risiken und Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt“, sagt Prechtl. „Große internationale Sportereignisse ziehen die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich und können daher Ziel von politisch motivierten Anschlägen, Unruhen und Protesten von Menschen werden, die sich Gehör verschaffen wollen. Man kann argumentieren, dass dieses Risiko in Anbetracht des aktuellen geopolitischen Umfelds erhöht ist, aber es gab selten eine Zeit, in der solche hochkarätigen Sportereignisse ohne Herausforderungen stattfanden. Parallel dazu werden die Sicherheitsmaßnahmen ständig verbessert.“    Herausforderungen der Cybersicherheit  Als große internationale Sportereignisse sind sowohl die Europameisterschaft als auch die Olympischen Spiele Paris 2024 potenzielle Ziele für Cyberangriffe. Und die Bedrohung ist nicht nur hypothetischer Natur. Bei den Olympischen Winterspielen Pyeongchang 2018 wurde die Eröffnungszeremonie durch einen Cyberangriff gestört, und auch Peking 2008, London 2012, Rio 2016 und Tokio 2020 waren von Cyberbedrohungen betroffen. Es wird davon ausgegangen, dass dies auch bei Paris 2024 der Fall sein wird.  „Cybersicherheit ist zu einer realen und gegenwärtigen Bedrohung für Großveranstaltungen geworden, egal ob es um einen bösartigen Angriff oder eine technische Panne geht. In Anbetracht der aktuellen geopolitischen Lage und der wachsenden Cyberrisiken ist dies eindeutig ein Szenario, das für hochkarätige Sportveranstaltungen ernsthaft in Betracht zu ziehen ist“, sagt Rishi Baviskar, Global Head of Cyber Risk Consulting, Allianz Commercial.   „In der heutigen Zeit setzen große internationale Sportereignisse auf digitale Technologien, sei es für das Ticketing und Merchandising, für die Übertragung oder auch für die Planung, Kommunikation und Organisation der Veranstaltungen selbst“, erklärt Baviskar. Die große Abhängigkeit von digitalen Technologien kann jedoch aus einer Risikoperspektive zu kritischen Situationen führen, in denen sich Risiken gegenseitig verstärken oder gleichzeitig eintreten. Auf künstlicher Intelligenz basierende Angriffe haben das Potenzial, Sportereignisse erheblich zu stören, vom Betrug beim Kartenverkauf über die Störung von Live-Übertragungen bis hin zur Manipulation von digitalen Anzeigetafeln oder Displays. Eine Verzögerung von nur wenigen Minuten bei einem Sportereignis könnte dazu führen, dass die ursprünglichen Werbepläne der Sendeanstalten unterbrochen werden. Daher ist eine Versicherung, die auch Übertragungsstörungen abdeckt, von entscheidender Bedeutung.  Laut Baviskar kaufen immer mehr Veranstalter eine eigenständige Cyberversicherung. Die Versicherer werden gebeten, Cyberrisiken abzudecken, darunter Datenschutzverletzungen, Netzwerkunterbrechungen und Ransomware-Angriffe, die den Veranstaltungsbetrieb und die Infrastruktur beeinträchtigen könnten.   „Cyberangriffe lassen sich nicht vermeiden, aber wirksame Sicherheitsmechanismen können helfen, Verluste zu vermeiden, während Versicherungen einen zusätzlichen Schutz bieten können", sagt Baviskar. „Vorbereitung und fortschrittliches Geschäftskontinuitäts- und Krisenmanagement sind entscheidend, ebenso wie Schulungen zur Erkennung von Bedrohungen wie Phishing-Angriffe. Viele Organisatoren von Sportereignissen führen auch 'War Game'-Übungen durch, um wahrscheinliche Cyber-Szenarien und potenzielle Schwachstellen zu ermitteln. Für Live-Übertragungen oder digitale Serviceplattformen bietet eine sichere, widerstandsfähige und redundante Infrastruktur eine garantierte Serviceverfügbarkeit."  Überlegungen zum Klimawandel  In der Vergangenheit haben sich Veranstalter:innen und Versicherer vor allem mit widrigen Wetterereignissen wie Stürmen, Blitzen und extremen Regenfällen beschäftigt. Mit der fortschreitenden Erderwärmung ändern sich jedoch die Klimamuster, was dazu führt, dass das Wetter unvorhersehbarer wird, wobei extreme Hitze nun ein wichtiger Faktor ist, der berücksichtigt werden muss, so Whayling.  „Neben anderen Problemen erhöht extreme Hitze das Risiko von Buschbränden. Auch wenn eine Veranstaltung Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Kilometern vom Ort der Buschbrände entfernt ist, kann sie dennoch durch schlechte Luftqualität beeinträchtigt werden, wie wir nach den kanadischen Buschbränden 2023 gesehen haben, die zur Absage von Veranstaltungen in ganz Nordamerika geführt haben“, sagt Whayling. „Sportliche Wettkämpfe wie Marathons oder Triathlons können aufgrund der schlechten Luftqualität und der extremen Hitze als unsicher eingestuft werden.“  Neben Gesundheits- und Sicherheitsbedenken kann anhaltende Hitze auch den Boden hart werden lassen, wodurch er austrocknet, und weniger Wasser absorbieren kann. Nachfolgende Regenfälle können dann zur Überflutung eines Veranstaltungsortes führen.  „Letztlich müssen Veranstalter auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, um einen reibungslosen Ablauf ihrer Veranstaltungen und vor allem die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten“, sagt Whayling. „Indem sie proaktiv vorgehen und sich auf extreme Wetterbedingungen vorbereiten, können Veranstalter die Kontrolle über die Situation behalten und potenzielle Risiken mindern.“  Wie du siehst, erwarten dich im Allianz Aktuariat spannende Fälle mit vielfältigen Aufgaben. Kein Tag gleicht dem anderen. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann erfährst du hier mehr.   Join us. Let’s care for tomorrow. 

  • Recruitment

    Vielfältig, verantwortungsvoll & zukunftsorientiert – wie du mit deinem BWL-Studium bei der Allianz durchstartest!

    Das interdisziplinäre Feld Betriebswirtschaftslehre umfasst ein großes Spektrum an verschiedensten Themen, wie z.B. Finanzen, Personalwesen oder Marketing. Dementsprechend sind wir bei der Allianz stets auf der Suche nach Talenten mit einem fundierten betriebswirtschaftlichen Hintergrund.   Aber welche Möglichkeiten hat man als Absolventin oder Absolvent nach dem BWL-Studium in einem Versicherungskonzern? Wir haben spannende Gespräche mit Sarah, Michael, Cosma und Valerian geführt. Sie haben ihren Weg von den Hörsälen der Universität direkt zur Allianz gefunden und haben verschiedene Karrierewege eingeschlagen.     Wie seid ihr auf die Allianz aufmerksam geworden?  Sarah: Während meiner Studienzeit hatte ich einen Professor, der Verbindungen zur Allianz hatte. Unter anderem kennt er Dr. Olaf Tidelski (Chief Customer Officer) aus der Allianz Kunde und Markt GmbH (kurz: AKM). Damals suchte sein Ressort eine Werkstudentin bzw. einen Werkstudenten und mein Professor vermittelte mich, sodass ich von 2021 bis 2023 als Werkstudentin bei der AKM war. Danach wurde ich sogar als Vollzeitkraft übernommen.   Michael: Ich bin durch das Event FirmenKontaktGespräch an der LMU München auf die Allianz aufmerksam geworden. Insbesondere das Executive Assistant Programm weckte sofort mein Interesse, sodass ich mich anschließend für ein Inhouse-Karriereevent beworben und auch teilgenommen habe.  Cosma: Ich bin auf die Allianz während des Absolventenkongress in Stuttgart aufmerksam geworden. Hier hatte das Versicherungsunternehmen einen Messestand vor Ort.    Valerian: Zum einen bin ich über eine gute Freundin auf die Allianz aufmerksam geworden, die bereits ein Praktikum absolviert sowie ihre Abschlussarbeit im Unternehmen geschrieben hatte. Von Anfang an war sie sehr begeistert und erzählte mir, wie umfangreich das Unternehmen Praktikant:innen fördert. Zum anderen bin ich durch ein Karriereevent auf die Allianz aufmerksam geworden. Durch einen Newsletter habe ich im Sommer 2022 entdeckt, dass die Allianz ein internes Karriereevent anbietet, um das Unternehmen sowie die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten vorzustellen. Nach den Erzählungen der Freundin habe ich mich direkt für das Event beworben, um mir selbst einen Eindruck von der Allianz zu machen.     Was sind eure aktuellen Berufsbezeichnungen bei der Allianz? Und was kann man sich konkret darunter vorstellen?  Sarah: Ich arbeite derzeit als Referentin im Fachbereich Multikanalvertrieb & Kundenmanagement. Hier bin ich für strategische HR-Projekte tätig. Meine Zuständigkeitsbereiche für die AKM lassen sich grob in folgende Themen unterteilen: Lernen, Entwicklung & Qualifizierung, CSR-Projekte, Diversity & Inclusion sowie die Koordination von Recruiting-Events.   Michael: Ich bin Teil des Executive Assistant Programms und arbeite als Vorstandsassistent bei Dirk Steingröver (Vorstand für Sach Privat & Automotive bei der Allianz Versicherungs-AG). Hier unterstütze ich ihn bei allen Themen, von strategischen Fragestellungen und Projekte bis hin zum operativen Tagesgeschäft.  Cosma: Ich arbeite als Projektleiterin im Bereich Processes, Customers and Sales der Allianz Lebensversicherungs-AG. Meine Aufgabenbereiche unterteilen sich in ca. 60% Assistenz der Fachbereichsleiterin im Ressort Digitalisierung und 40% Projektmanagement mit dem Ziel der sukzessiven Steigerung der inhaltlichen Verantwortung entlang der Prioritäten. Zudem stelle ich die Verkaufs- und Beratungsfähigkeit sowie die Weiterentwicklung der digitalen Plattformen sicher und koordiniere Tribe-übergreifende Themen und Projekte.    Valerian: Meine offizielle Berufsbezeichnung lautet Business Analyst im Team „Meine Allianz“-App. Generell beschreibe ich meiner Familie und meinen Freund:innen die Tätigkeit wie folgt: Inner- und außerhalb des Teams agiere ich als Verbindungsglied, damit den Entwicklerinnen und Entwicklern alle notwendigen Informationen für ein neues Feature vorliegen, um dieses umzusetzen. In der Realität umfasst meine Position eine hohe Bandbreite an Tätigkeiten, um die Digitalisierung in der Allianz zu fördern.    Was macht euch an eurer Arbeit besonders viel Spaß? Und was fordert euch auch einmal heraus?  Sarah: Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit in motivierten Teams, da man hier viel voneinander lernen kann. Mein Arbeitsumfeld ist sehr vielfältig und meine fachliche sowie persönliche Weiterentwicklung wird stark gefördert. Zudem darf ich an abwechslungsreichen Themen und innovativen Projekten arbeiten. Als herausfordernd erachte ich die kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Bedingungen, Anforderungen, Technologien und Arbeitsmethoden. Ergänzend kann die Bewältigung komplexer Projekte und Aufgaben bei gleichzeitiger Einhaltung von Qualitätsstandards und Zeitvorgaben erwähnt werden.   Michael: Meine Tätigkeit ist in vielerlei Hinsichten sehr abwechslungsreich. Ich arbeite an vielfältigen Themen und Aufgaben und bin dadurch durchgehend mit verschiedensten Bereichen und Kolleg:innen im Austausch. Das macht die Arbeit nicht nur super spannend sondern schafft auch eine einzigartige Möglichkeit sich zu vielen Themen mit den Expert:innen auszutauschen und sorgt für eine steile Lernkurve. Zudem habe ich die Chance, mir ein großes und starkes Netzwerk aufzubauen. Besonders herausfordernd war aber zu Beginn genau diese Breite der Themen, die gleichzeitig stattfinden. Meine Kolleg:innen waren glücklicherweise immer sehr offen und hilfsbereit!   Cosma: Ich habe das Glück, ein sehr vielfältiges Aufgabenspektrum zu haben und bekomme zahlreiche Einblicke in verschiedene Tribes und Schnittstellen. Durch den Austausch mit unterschiedlichen Hierarchieebenen habe ich ein breit gefächertes Netzwerk. Ergänzend finde ich den Mix aus strategischer Arbeit aus dem Tagesgeschäft sowie das eigenverantwortliche Arbeiten an Projekten sehr cool. Besonders herausfordernd sind die vielen Abhängigkeiten aufgrund der hohen Anzahl an Schnittstellen. Zudem haben Themen oftmals eine hohe Priorität mit einer sehr kurzfristigen Deadline.   Valerian: Als Business Analyst können die Aufgaben stark variieren. Von der schnellen Behebung eines Bugs in der App über die Analyse sowie Optimierung von Prozessen bis hin zu statistischen Auswertungen kann viel in meinem beruflichen Alltag geschehen. Besonders diese Abwechslung macht die Position so spannend. Zudem bestehen viele Schnittstellen zwischen App und anderen Fachbereichen, sodass man für neue Funktionalitäten viele Kollegen und Kolleginnen kennenlernen darf, mit denen man zusammen neue Prozesse entwickelt. Natürlich existieren auch bei meiner Arbeit Herausforderungen, die man aber stets zusammen im Team lösen kann. Da Apps wie die „Meine Allianz“-App von Kundenseite immer stärker nachgefragt und gefordert werden, ist zum Beispiel eine generelle Schwierigkeit des Jobs, komplexe Prozesse und neue Abläufe übergreifend klar zu definieren und zu regeln.      Welche Tipps könnt ihr Absolvent:innen und Berufseinsteiger:innen mit auf den Weg geben?  Sarah: Habe Spaß an der Arbeit und Lust auf neue Herausforderungen. Baue dir frühzeitig ein starkes berufliches Netzwerk auf und knüpfe aktiv Kontakte. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden und die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Sei offen für Neues und versuche dich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen. Die Allianz ist beispielsweise kein verstaubter Versicherungskonzern, in dem alle Krawatte tragen. Das Unternehmen ist so viel cooler und moderner als man denkt!  Michael: Sei neugierig und offen für Herausforderungen. Lerne aus deinen Fehlern und nutze aktiv Gelegenheiten, um dich mit Kolleg:innen auszutauschen und von deren Wissen zu profitieren. Gerade auch bei der Entscheidung welchen Berufsweg man einschlagen möchte, hilft es sehr sich mit Menschen auszutauschen, die diesen Weg bereits gegangen sind. Messen und Karriere-Events fand ich dabei sehr hilfreich, da diese einem auch einen ersten Eindruck der Unternehmenskultur ermöglichen, z.B. eben auch, dass „Versicherungskonzern“ viel cooler sein kann als es sich anhört!  Cosma: Es ist sehr hilfreich, Messen und Karriere-Events zu besuchen. Hier bekommst du einen super Eindruck von Unternehmen und kannst dir einen Überblick darüber verschaffen, welche Stellen aktuell offen sind. Die Vielfältigkeit der Bereiche über Stellenportale ist oftmals kaum greifbar. Wechsel deine Perspektiven und habe keine Angst davor, eine neue Branche zu betreten. Und du brauchst auch absolut kein Mathematikstudium, um in der Versicherungsbranche zu arbeiten. 😉   Valerian: Mein allerster Tipp wäre natürlich auf ein Recruiting Event der Allianz zu gehen, um das Unternehmen und mögliche spätere Kolleg:innen kennenzulernen. 😉 Zudem sollte auch ein Interesse an Digitalisierungsthemen bestehen, denn so bieten sich einem viele Chancen, bei der Allianz anzufangen. Ich selbst habe während meines Studiums keine versicherungstypische Spezialisierung gehabt, an die man bei einer Versicherung sofort denken würde. Die Allianz arbeitet aber an einer Vielzahl von Innovations- und Digitalisierungsthemen. So gib es neben dem „Meine Allianz“-Portal und -App auch z.B. Bereiche für die Weiterentwicklung des Webauftritts der Allianz in Deutschland. Am besten spricht man direkt mit Allianz Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, um die verschiedenen Möglichkeiten zu entdecken.      Wie würdet ihr die Allianz in drei Worten beschreiben?  Sarah: vielfältig – verantwortungsvoll – zukunftsorientiert   Michael: Vertrauen – Qualität – Vielfalt   Cosma: vielfältig – verlässlich – dynamisch   Valerian: vielschichtig – international – vertrauensvoll

  • Recruitment

    Für deine Zukunft, die dir Freiheiten ermöglicht - Karrieremöglichkeiten für Jurist:innen

    Die Allianz als Unternehmen bietet Juristinnen und Juristen zahlreiche Möglichkeiten. Jeder kann frei entscheiden, wohin der Karriereweg führt. Denn juristisches Know-how ist in den verschiedensten Bereichen gefragt. Wir haben mit Frau Dr. Kalina Haack gesprochen und sie ist im Bereich HR tätig. Was machst Du bei der Allianz? Und wie lange arbeitest Du schon in unserem Versicherungsunternehmen? Ich arbeite als HR Business Partnerin in der Personalabteilung der Hauptverwaltung Stuttgart. Hier befindet sich der Hauptstandort der Allianz Lebensversicherungs-AG (kurz: AZ-Leben). Das Unternehmen ist Marktführer in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge und Deutschlands größter Lebensversicherer. Mittlerweile bin ich seit 2021 Teil der Allianz. Davor habe ich als Anwältin in einer Wirtschaftskanzlei gearbeitet. In meiner derzeitigen Tätigkeit berate ich vor allem Führungskräfte von bestimmten Einheiten der Allianz Technology, wenn es um personalwirtschaftliche Angelegenheiten ihrer Mitarbeitenden geht. Mit welchen Themen beschäftigst Du dich als Juristin in einer Personalabteilung? Und wie kannst Du deine juristische Expertise einsetzen? Grundsätzlich mache ich die gleiche Arbeit, wie meine Kolleg:innen, die keine Juristinnen und Juristen sind. Da jedoch in der Personalbetreuung das Arbeitsrecht praktisch angewendet wird, ist es sehr hilfreich, in diesem Bereich fundierte Kenntnisse zu haben. Dementsprechend kommen auch meine Kolleg:innen auf mich zu, wenn sie vertiefte arbeitsrechtliche Fragen haben und eine Einschätzung benötigen. Einzelfälle klären und lösen wir in unserem Team. Insgesamt wollen wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden gleichbehandelt werden. Darüber hinaus ist es essentiell, dass wir auch gemäß der Regeln des Konzerns handeln und entscheiden. Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, einen typischen Arbeitsalltag zu definieren. Im Allgemeinen habe ich Meetings mit meinen Kolleg:innen aus der PA HV Stuttgart zu den aktuellen standortspezifischen Personalthemen. Darüber hinaus habe ich einen Austausch mit den Münchner Kolleg:innen, die auch Einheiten der Allianz Technology betreuen. Hier besprechen wir ebenfalls aktuelle Personalthemen der Gesellschaft. Nebenbei gilt es wichtige E-Mails von Führungskräften zu bearbeiten, aber auch Anfragen von Mitarbeitenden. Darüber hinaus nehme ich wichtige Anrufe von Führungskräften oder Kolleg:innen an und bearbeite Anträge der Führungskräfte in den HR Tools. Beispielsweise geht es um Mehrarbeit, Bereitschaft, Arbeitszeitreduzierungen oder auch Beförderungen und Versetzungen. Ein weiterer wichtiger Punkt in meinem Arbeitsalltag ist die rechtliche Einbindung unseres örtlichen Betriebsrates z.B. bei (mitbestimmungspflichtigen) Einzelmaßnahmen. Was fordert dich manchmal während des Arbeitsalltages heraus? Führungskräfte und Mitarbeitende wenden sich mit jeglichen Themen, die irgendwie etwas mit Personal zu tun haben, an uns. Viele der Anfragen werden von uns eigentlich gar nicht verantwortet. Hier muss dann richtige „Detektivarbeit“ geleistet werden und ich fange zum Recherchieren, Fragen, E-Mails schreiben oder Rumtelefonieren an. Darüber hinaus bin ich selbst Mitarbeiterin der AZ-Leben und betreue dienstleistend Mitarbeitende einer anderen Gesellschaft. Manchmal ist es herausfordernd immer auf dem neusten Informationsstand zu sein und dann heißt es wieder selbst recherchieren und fragen. Natürlich warten auch die Führungskräfte und Mitarbeiter:innen auf eine Rückmeldung bzw. Antwort und möchten diese schnellstmöglich bekommen, was oftmals schwierig ist. Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß? Am meisten Spaß macht mir, die neusten Entwicklungen im Arbeitsrecht zu verfolgen sowie arbeitsrechtliche Fragestellungen zu recherchieren und lösen. Darüber hinaus ist es natürlich super, wenn man von Führungskräften die Bestätigung bekommt, dass die Unterstützung durch mich sehr wertvoll und wichtig war. Warum hast Du dich bewusst für die Allianz entschieden? Warum keine Kanzlei? Die Allianz ist ein wirklich toller Arbeitgeber und nicht vergleichbar mit einer Kanzlei. Neben den zahlreichen Benefits, die das Unternehmen den Mitarbeitenden bietet, fand ich vor allem die Vorstellung mit „Nicht-Jurist:innen“ in einem Team zusammen zu arbeiten sehr spannend. Wie bekommst Du Berufs- und Privatleben unter einen Hut? Im Mai wurde unser Konzept des Neuen Arbeitens bei der Allianz ins Leben gerufen und wir haben sehr flexible Arbeitszeiten, durch die ich perfekt berufliches und privates vereinbaren kann. Durch den Leitgedanken „Das Richtige am richtigen Ort tun“ habe ich die Möglichkeit, meinen Arbeitsort individuell zu gestalten. Normalerweise gehe ich ca. drei Tage pro Woche ins Büro und die restlichen zwei Tage arbeite ich vom Home Office aus. Diese Freiheiten sind wirklich toll! Wir haben dein Interesse geweckt, deine Karriere als Jurist:in bei der Allianz zu starten? Dann erfährst du hier mehr!