Allianz in Deutschland

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Unternehmenstyp

Großunternehmen


Branche

Versicherungen


Standort

München

Nachrichten (15)

  • Arbeitsleben

    Nachhaltigkeit im Fokus - Allianz Pride setzt ein Zeichen für die Umwelt

    In diesem Jahr hat das Allianz Pride Netzwerk zum zweiten Mal in Folge mit unserem bunten Truck an verschiedenen Pride Paraden teilgenommen. Neben der Stadt München, waren wir dieses Jahr sogar erstmalig in Berlin dabei. Doch das ist nicht alles. Im kommenden Jahr möchten sie ihrem Wagen ein neues Design verleihen, aber dabei ihren Fokus auf Wiederverwertbarkeit und Upcycling beibehalten. Eine Herausforderung, der sich Tanja Olbert und Carsten Gorray vom Allianz Pride Netzwerk gestellt haben. Die beiden haben sich auf die Suche nach einer sinnvollen Lösung gemacht für die LKW-Plane und sind dabei auf COMEBAGS gestoßen. Das Unternehmen arbeitet in Kooperation mit derLebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V. und basiert auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit und des sozialen Miteinanders. Dabei wird ein robustes Material nach dessen Gebrauch wiederverwertet und in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen zu neuen Produkten recycelt. Bei Upcycling- bzw. Recycling-Produkten aus PVC-, Mesh- oder LKW-Bannern kann zwischen verschiedenen Taschen, Mappen, Hüllen und Slipcases für Tablets, Koch-, Grill- und Gartenschürzen ausgewählt werden. Unsere Entscheidung war schnell gefallen: Es sollen tolle Laptop-, und Tablett-Hüllen sowie Federmäppchen hergestellt werden. Durch die Wiederverwendung der Planen des CSD-Trucks wird der CO2-Fußabdruck der neuen Produkte nahezu auf null reduziert. Zusätzlich werden die Produkte in Deutschland hergestellt, wodurch der Transport im Vergleich zu typischer "China-Ware" erheblich weniger CO2 ausstößt.   Aber wie wurden die Produkte eigentlich genau hergestellt? 1. Schritt Anlieferung: Zuerst haben wir die Planen des CSD-Trucks eingesammelt und nach individueller Absprache an COMEBAGS geschickt. 2. Schritt Prüfung & Schnitt: Die Mitarbeitenden von COMEBAGS haben im nächsten Schritt die Materialien auf defekte Stellen, allgemeine Verarbeitbarkeit und sonstige Probleme überprüft. Danach wurden die Planen in kleinere Teile zerlegt, sodass sie besser verarbeitet werden können. 3. Schritt Stanzen: Anschließend wurden die einzelnen Elemente an die Kolleg:innen an der Stanze weitergeleitet. Hier werden die Teile für die entsprechenden Produkte gestanzt. Dieser Schritt ist sehr wichtig, da direkt geprüft wird, dass attraktive Teile sowie eine möglichst hohe Stückzahl entsteht. Durch eine Zweihandbedienung sowie eine Lichtschranke am Stanztisch wird ein höchstmöglicher Sicherheitsstandard gewährleistet, sodass die Mitarbeitenden mit Behinderungen die Stanzen problemlos bedienen können. 4. Schritt Reinigung: Bevor das Material zusammengenäht wurde, wurde es erst einmal gründlich gereinigt. Die Reinigung findet per Hand mit Spülwasser und Lappen statt. 5. Schritt Sortieren: Die Teile wurden anschließend gesichtet und für jedes Produkt wird genau überlegt, welche Teile zu einer attraktiven Tasche kombiniert werden können. Danach wurden die Elemente an die Näher:innen weitergegeben. 6. Schritt Näharbeiten: In vielen einzelnen Schritten wurden die Taschenkörper und Federmäppchen zusammengenäht.   7. Schritt Finalisierung: Zu guter Letzt wurden noch die Aufnäher mit dem Allianz Logo angebracht. Darüber hinaus wurde jedes Produkt vor dem Versand noch einer Endkontrolle unterzogen.   In diesem Jahr werden die neuen Produkte während der Pride-Season zum Verkauf angeboten. Was genau mit den Einnahmen geschehen wird, steht derzeit noch nicht fest. Allerdings ist sicher, dass die Erlöse an eine wohltätige Organisation gespendet werden. Letztes Jahr wurden Caps während der Pride-Season verkauft. Insgesamt konnten über 5.000 Euro gesammelt werden und wurden an wohltätige Organisationen im LGBTQ+-Bereich gespendet. Unter anderem waren die Initiativen Münchner Aidshilfe, Aufklärungsprojekt München oder Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V. – Queeres Jugendzentrum und Jugendverband vertreten.  Mit dem diesjährigen Engagement für die Umwelt und der Unterstützung von wohltätigen Organisationen setzt das Allianz Pride Netzwerk ein starkes Zeichen. Es zeigt, wie einfach man etwas Gutes tun kann. Denn nur wenn Unternehmen ihre nachhaltigen Projekte kommunizieren, können sie andere inspirieren und eine positive Veränderung in der Gesellschaft bewirken.

  • Arbeitsleben

    Die perfekte Kombination aus Arbeit und Urlaub: Mit unserem Workation-Benefit vom Ausland arbeiten

    Den Schreibtisch gegen Palmen und Meer tauschen? Bei der Allianz haben unsere Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit aus dem Ausland zu arbeiten. Dieses Angebot wird bereits gerne angenommen. Aber wie genau läuft so eine Workation ab? Das erfährst du hier. In einer Zeit, in der Flexibilität und Work-Life-Balance eine immer größere Rolle im Alltag spielen, ist es umso wichtiger, als Unternehmen für Mitarbeiter:innen die passenden Angebote zu schaffen. Mit „Ways of Working“ bieten wir unseren Mitarbeitenden einen Rahmen, um Berufs- und Privatleben bestmöglich zu vereinen und „das Richtige am richtigen Ort zu tun“ - das ist der Leitgedanke unseres Neuen Arbeitens. Seit März 2022 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Workation zu machen. Dadurch können unsere Mitarbeitenden ihren Schreibtisch für bis zu 25 Tage im Jahr ins Ausland verlegen. Klingt spannend? Wir haben uns bei den Kolleg:innen einmal umgehört… Mareike Lehnhardt, Janina Burkhardt, Lisa Maier und Thomas Port berichten von ihren Erfahrungen, temporär aus dem Ausland zu arbeiten. Sie teilen unter anderem, warum sie diese Möglichkeit nutzen wollten, wie der Prozess abläuft und was ihre persönlichen Highlights waren. Warum wolltest du eine Workation machen? Alle Interviewpartner:innen hatten bereits von dem Benefit gehört und wollten das Arbeiten aus dem Ausland nun selbst ausprobieren, so Mareike: „Ich habe von Kolleg:innen nur positives gehört und wollte selbst mal testen, wie das funktioniert und sich anfühlt.“ Auch bei der Führungskraft Thomas war die Neugier groß, da einige seiner Directs bereits Erfahrungen gesammelt hatten und diese durchweg positiv waren. Für welches Land hast du dich entschieden und wie viele Tage warst du dort? Mareike hat eine Woche in Italien am Gardasee verbracht. Thomas war 12 Tage auf der Insel Pico auf den Azoren, die zu Portugal gehören, wo er seine Tochter im Rahmen ihres Praxissemesters besucht hat. Lisa und Janina haben beide Spanien als Zielland gewählt. Lisa für fünf Wochen, darunter eine Woche Urlaub, die Insel Mallorca und Janina Katalonien, um eine Freundin zu besuchen. Hier hat sie knapp drei Wochen verbracht und davon sieben Tage gearbeitet. Neben Zielen in Europa, haben die Mitarbeiter:innen auch die Möglichkeit, weltweite Workation-Orte auszuwählen – einzige Bedingung: das interne Prüfverfahren über das Cross-Border-Tool muss den Aufenthalt genehmigen. Wie läuft der Prozess ab, um aus dem Ausland arbeiten zu können? Alle Kolleg:innen haben zuerst ihre Pläne mit ihren Führungskräften besprochen und sichergestellt, dass während der Workation keine Präsenztermine anstehen. Anschließend haben sie mithilfe des einfachen Cross-Border-Tools innerhalb weniger Minuten überprüft, ob der Aufenthalt rechtlich möglich ist. So Mareike: „Ich habe im Tool die nötigen Angaben gemacht und sofort eine „grüne Ampel“ bekommen“. Thomas musste als Führungskraft zusätzliche Aspekte berücksichtigen. Er traf im Vorfeld einige Absprachen mit seinen Directs, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dann hieß es nur noch Flug und Unterkunft buchen, Laptop einpacken und los ging's. In der Hängematte liegend mit dem Laptop auf dem Bauch arbeiten: Inwiefern entspricht dein Arbeitstag in der Workation diesem Klischee? „Mein Arbeitstag sah überhaupt nicht so aus“, erzählen Lisa und Thomas lachend. Sie sind sich einig - große Unterschiede zu einem normalen Arbeitstag gibt es auch im Ausland nicht. Beide hatten fast die gleichen Routinen wie zu Hause und ganz normale Arbeitstage, nur an einem anderen Schreibtisch und mit Mittagspause und Feierabend am Meer. Auch Janina meint: „Tatsächlich habe ich vor dem Rechner mitunter vergessen, dass ich damals in Spanien saß.“ Dennoch berichten alle, dass sich das Arbeiten aus dem Ausland durch die andere Umgebung „leichter“ anfühlt. Die Kolleg:innen haben sich auch ein paar freie Tage gegönnt oder früher Feierabend gemacht, um die Gegend zu erkunden. So kam auch ein gewisses Urlaubsgefühl auf und das Überstunden-Konto konnte entsprechend genutzt werden. Was war der für dich schönste Moment in deiner Workation? „Den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten“, erzählt Janina. Mareike ergänzt, dass die Feierabendpizza am Gardasee ihr Highlight war und sich die Zeit - trotz eines langen Arbeitstages mit vielen Anrufen am Computer - wie Urlaub angefühlt hat. Für Lisa gab es keinen bestimmten Moment, aber ein dauerhaft gutes Gefühl - beeinflusst durch das gute Wetter, das Meeresrauschen und einfach eine positive Stimmung, gepaart mit Dankbarkeit. Alle unsere Workation-Profis empfehlen diese Möglichkeit uneingeschränkt weiter und betonen den Zugewinn an Flexibilität und gesteigerter Motivation. Zum Beispiel Thomas: „Es ist eine fantastische Möglichkeit, die uns die Allianz hier bietet. Ich persönlich habe die Zeit sehr genossen und werde es definitiv wiederholen.“ Als Tipp für Interessierte empfehlen Mareike und Lisa eine Ferienwohnung oder ein Apartment für mehr Platz. Über das WLAN müsse man sich keine Sorgen machen, das habe überall super funktioniert. So können alle nur raten: „Plane gut, packe alles an Technik ein – Laptop und Ladekabel nicht vergessen - und ansonsten genieße die Zeit!“ Du möchtest auch von den vielen Benefits der Allianz profitieren? Erfahre hier mehr über die vielen Benefit-Angebote und Möglichkeiten. Und bewirb dich jetzt!

  • Herausforderung

    Wie wir die größten Veranstaltungen der Welt versichern

    Aktuare und Aktuarinnen sind unsere Experten und Expertinnen, die mit mathematischen Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik finanzielle Unsicherheiten in den Bereichen Versicherung, Bausparen, Kapitalanlage und Altersversorgung bewerten. Als weltweit führender Versicherer ist das Aktuariat unser Herzstück. Neben Weingütern, Raumfahrten, Oscar-Gewinner:innen oder Hollywood-Filmen versichert die Allianz unter anderem auch Großveranstaltungen.   Europa steht diesen Sommer im Mittelpunkt, denn der Kontinent ist kurz hintereinander Gastgeber von zwei großen, internationalen Sportereignissen. Die einmonatige UEFA-Europameisterschaft läuft seit dem 14. Juni in Deutschland und wird fast direkt im Anschluss von den Olympischen Spielen abgelöst. Diese laufen vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris und enden mit den Paralympischen Spielen, die vom 28. August bis zum 8. September stattfinden.  Große Sportereignisse wie die Fußball-EM 2024 oder die Olympischen Spiele begeistern und vereinen Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt. Doch mit der Durchführung solcher Spektakel gehen auch Herausforderungen einher, seien es extreme Wetterbedingungen oder das Risiko einer Cyber-Attacke. Jahrelange Erfahrungen und Risikomanagementplanungen sorgen dafür, dass diese Events immer wieder stattfinden. Doch auch die Unterstützung von Versicherungen trägt dazu bei, dass diese faszinierenden Großveranstaltungen überhaupt stattfinden können.  Die Organisation eines jeden Sportwettbewerbs birgt Herausforderungen, doch vermutlich keine so sehr wie sehnlich erwartete Großveranstaltungen. Die Veranstaltung solcher Events ist ein gigantisches Unterfangen, das enorme Investitionen in Infrastruktur und Logistik erfordert. Zu den Olympischen Spielen, bei denen 10.500 Athlet:innen aus über 200 Nationen um Gold kämpfen, werden rund 15 Millionen Besucher:innen in Paris erwartet. Millionen weitere Menschen werden sowohl die Olympischen Spiele als auch die Europameisterschaft online und im Fernsehen verfolgen.  Die Olympischen Spiele Paris 2024 gelten als das größte Sportereignis, das jemals in Frankreich veranstaltet wurde. Mit Ticketverkäufen, TV-Rechten und Sponsoring-Deals geht es um Millionen von Euros. Laut dem IOC werden fast alle Kosten in Höhe von 4,4 Milliarden Euro durch Ticketverkäufe, Unterkünfte und Bewirtung, Sponsoring und TV-Rechte privat finanziert. Ein ähnlicher Betrag wurde für die Modernisierung von Veranstaltungsorten und Infrastruktur in Paris ausgegeben. 95% der Wettkampfstätten sind bereits gebaut oder temporär aufgestellt worden. Viele Veranstaltungsorte werden nach den Spielen langfristig für die lokalen Gemeinden nutzbar sein, beispielsweise in Form von Wohnraum und als Gemeindesportzentren.  „Die Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 werden voraussichtlich in Bezug auf die versicherten Summen zu den höchsten Werten gehören, die je versichert wurden. Das spiegelt die schiere Größe, den kommerziellen Wert und die Stadt Paris als Gastgeber wider“, erklärt Jan Prechtl, Regional Head of Entertainment Insurance at Allianz Commercial.  „Der geschäftliche Wert, den große Sportveranstaltungen haben, sind schon vor der Covid-19-Pandemie gestiegen“, sagt Prechtl. „Das Publikum ist globaler geworden, die Versicherungssummen sind in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Und seit der Pandemie sind die Kosten aufgrund der Inflation noch höher geworden, was sich etwa in den Ticketpreisen sowie in den Hotel- und Reisekosten niederschlägt. All dies trägt dazu bei, dass die Versicherungssummen für große Sportereignisse weiter ansteigen.“  „Es geht nicht nur um die Olympischen Spiele. Ohne die Unterstützung von Versicherungen wäre die Organisation vieler internationaler Großveranstaltungen nicht möglich, zumindest nicht in dem Umfang, den wir heute sehen“, sagt Mark Whayling, Global Product Lead, Entertainment, Allianz Commercial.“  Die Show muss weitergehen  Nahezu alle Akteurinnen und Akteure, die an Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen beteiligt sind, sind versichert: Angefangen bei den Organisatoren, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), und den nationalen Organisationskomitees bis hin zu den Nationalmannschaften und Athlet:innen sowie den Sponsoren, Fernsehteams, Einzelhändlerinnen und Lieferanten sowie dem Gastgewerbe.  „Versicherungen spielen heute bei großen Sportveranstaltungen eine entscheidende Rolle. Von den traditionellen Versicherungsdeckungen wie Sach- und Kfz-Versicherung bis hin zu verschiedenen Haftpflichtdeckungen wie Betriebshaftpflicht, Unfall- und Krankenversicherung, Managerhaftpflicht, und Cyberversicherung. In der Regel sind all diese Versicherungen in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden und bieten einen wichtigen Schutz für diese Veranstaltungen, ihre Organisator:innen, Teilnehme:innen und Zuschauer:innen“, sagt Whayling.   Das vielleicht größte und herausforderndste Risiko für den Versicherungsmarkt ist das Absagen oder Verschieben von Veranstaltungen. Die Versicherung deckt die damit verbundenen finanziellen Auswirkungen aufgrund von Faktoren wie schlechtem Wetter, Sicherheits- und Terrorrisiken oder Gefahren für die öffentlichen Gesundheit. Eine Veranstaltungsausfalldeckung für ein großes internationales Sportereignis kann sich auf Hunderte Millionen Euro belaufen, fügt Prechtl hinzu.  Neben diesen „großen“ Versicherungspolicen spielen hinter den Kulissen vielfältige weitere Sach- und Haftpflichtlösungen eine wichtige Rolle. Sie sichern beispielsweise die Sportanlagen selbst sowie den dort stattfindenden täglichen Sportbetrieb ab.  Allianz Frankreich ist beispielsweise einer der Hauptversicherer wichtiger Austrageorten wie dem Vélodrome de Saint-Quentin-en-Yvelines, der Schwimmhalle in Vaires-sur-Marne und des Mediendorfs. Sie bietet auch Versicherungsschutz für den Marathon pour tous.   Für Fans, die sich die Spiele in Paris ansehen wollen, gibt es eine Reise- und Ticketstornierungsversicherung. Athlet:innen, Mannschaften und Spieler:innen benötigen häufig eine Krankenversicherung, um sich gegen Verletzungen oder Krankheiten während des Trainings oder des Wettkampfs zu versichern. Auch die Organisator:innen benötigen eine Haftpflichtversicherung mit hohen Deckungssummen, um Risiken im Zusammenhang mit Mitarbeiter:innen und Freiwilligen, die an den Veranstaltungen beteiligt sind, sowie mit Zuschauer:innen abzudecken.    Teamarbeit  Als offizieller weltweiter Versicherungspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele arbeitet die Allianz mit dem IOC zusammen, um den Organisationskomitees für die Olympischen Spiele, den Nationalen Olympischen Komitees und ihren Olympiateams und Athlet:innen Versicherungslösungen und -dienstleistungen anzubieten. Die aktuelle Partnerschaft, die auf einer seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit mit der paralympischen Bewegung aufbaut, wurde 2018 angekündigt und läuft bis 2028.   „Als führender Versicherer von komplexen Großereignissen ist die Allianz auf breiter Ebene an den Spielen beteiligt“, sagt Deanim Jadean, Global Technical Manager, Olympic and Paralympic Partnership, der die verschiedenen Underwriting-Programme der Allianz Property & Casualty-Einheiten von Allianz France bis Allianz Commercial und Allianz Partners koordiniert. Ein so großes Ereignis wie die Olympischen Spiele erfordert jedoch die Beteiligung vieler Versicherer.  „Jede Police für die Spiele ist eine Gemeinschafts- und Marktleistung. Bei Versicherungen geht es um das Gesetz der großen Zahlen, und Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele werden auf viele Schultern verteilt. Wir arbeiten eng mit dem IOC und dem Organisationskomitee Paris 2024 zusammen, um die Risiken genau zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die dann auf den internationalen Versicherungsmärkten platziert werden. Es sind viele Versicherer und Rückversicherer beteiligt, um die erforderlichen Deckungssummen für diese Spiele bereitstellen zu können, die schlichtweg sehr umfangreich sind“, erklärt Jadean.   Die Versicherung der Olympischen Spiele ist eher eine Kunst als eine versicherungsmathematische Wissenschaft: „Wir können die Erfahrungen früherer Spiele nur bedingt nutzen und einen ähnlichen Ansatz und eine ähnliche Bewertung zwei Jahre später (einschließlich der Olympischen Winterspiele) wiederholen“, erklärt Jadean, der viele Jahre als Versicherungsmathematiker für die Allianz in Südafrika tätig war. „Jede Olympiade findet in einer anderen Umgebung und einem anderen Land statt. Bei Paris 2024 ist es der urbane Charakter der Eröffnungszeremonie und der Sportwettbewerbe, der sie einzigartig macht. Für LA28 müssen wir möglicherweise die besondere Rechtslage in den Vereinigten Staaten berücksichtigen, wenn es um Haftung oder Schadenersatz geht.“  Lehren aus der Pandemie  Die diesjährigen Olympischen Spiele sind die ersten, die seit der Pandemie vor Zuschauer:innen und ohne Covid-19-Beschränkungen ausgetragen werden. Tokio 2020 wurde wegen der Pandemie verschoben, konnte aber ein Jahr später erfolgreich stattfinden, wenn auch weitgehend hinter verschlossenen Türen. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden keine Olympischen Spiele mehr abgesagt.   Obwohl die WHO im Mai 2023 erklärte, dass Covid-19 nicht länger eine internationale gesundheitliche Notlage (PHEIC) darstellt, besteht in der Zukunft weiterhin die Möglichkeit eines Pandemieausbruchs. Die Organisatoren von Sportveranstaltungen müssen die potenziellen Auswirkungen dessen abschätzen, einschließlich des Bedarfs an Versicherungsschutz für die Absage, Verschiebung oder Unterbrechung einer Veranstaltung aufgrund eines öffentlichen Notfalls.  „Sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele und die Fußball-Europameisterschaft profitieren von den Erfahrungen aus früheren Turnieren“, erklärt Prechtl. So haben vergangene Olympiaden auch zur Einführung von Krankheitsüberwachungssystemen und entsprechenden Notfallplänen sowie zu Verbesserungen im Sicherheitsmanagement geführt.  „Was wir als Versicherer sehen und was die Organisatoren gut machen, ist, aus vergangenen Spielen zu lernen, um Best Practices zu etablieren. Die Olympischen Spiele Paris 2024 haben zum Beispiel viel aus den Erfahrungen von Tokio 2020 gelernt, die wegen der Pandemie verschoben und neu angesetzt wurden: Man sollte mit entsprechendem Versicherungsschutz auf Nummer Sicher gehen, in der Hoffnung, dass er nicht in Anspruch genommen werden muss“, sagt Whayling.    Sicherheitsrisiken sind die Hauptsorge  Angesichts des aktuellen geopolitischen Klimas haben Sicherheitsbedrohungen nun Covid-19 als größte Bedrohung für große Sportereignisse überholt. Aufgrund der hohen Visibilität dieser Spiele und der Geschichte von Terroranschlägen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland besteht ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen. Frankreich plant rund 45 000 französische Polizei- und Sicherheitskräfte bei den Olympischen Spielen einzusetzen, und hat bereits bekanntgegeben, dass es Notfallpläne gibt, sollte man die Eröffnungsfeier verkleinern oder verlegen müssen. Dies könnte passieren, wenn sich die Sicherheitslage verschärft. Frankreich arbeitet jedoch seit Jahren mit dem Wissen auf die Spiele hin, dass die höchsten Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sein werden.  Die Versicherungsunternehmen wurden gebeten, eine spezielle Deckung für terrorismusbedingte Vorfälle, Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflicht anzubieten, die häufig die staatlichen Programme ergänzt. Darüber hinaus mussten die Versicherer auch die Risiken berücksichtigen, die sich aus der Unterbrechung der Veranstaltung durch zivile Unruhen oder Klimaaktivisten ergeben, sowie eine Deckung für Sachschäden, Betriebsunterbrechung und Haftpflichtansprüche im Zusammenhang mit zivilen Unruhen anbieten.   „Je größer und globaler eine Veranstaltung ist, desto mehr ist sie geopolitischen Risiken und Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt“, sagt Prechtl. „Große internationale Sportereignisse ziehen die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich und können daher Ziel von politisch motivierten Anschlägen, Unruhen und Protesten von Menschen werden, die sich Gehör verschaffen wollen. Man kann argumentieren, dass dieses Risiko in Anbetracht des aktuellen geopolitischen Umfelds erhöht ist, aber es gab selten eine Zeit, in der solche hochkarätigen Sportereignisse ohne Herausforderungen stattfanden. Parallel dazu werden die Sicherheitsmaßnahmen ständig verbessert.“    Herausforderungen der Cybersicherheit  Als große internationale Sportereignisse sind sowohl die Europameisterschaft als auch die Olympischen Spiele Paris 2024 potenzielle Ziele für Cyberangriffe. Und die Bedrohung ist nicht nur hypothetischer Natur. Bei den Olympischen Winterspielen Pyeongchang 2018 wurde die Eröffnungszeremonie durch einen Cyberangriff gestört, und auch Peking 2008, London 2012, Rio 2016 und Tokio 2020 waren von Cyberbedrohungen betroffen. Es wird davon ausgegangen, dass dies auch bei Paris 2024 der Fall sein wird.  „Cybersicherheit ist zu einer realen und gegenwärtigen Bedrohung für Großveranstaltungen geworden, egal ob es um einen bösartigen Angriff oder eine technische Panne geht. In Anbetracht der aktuellen geopolitischen Lage und der wachsenden Cyberrisiken ist dies eindeutig ein Szenario, das für hochkarätige Sportveranstaltungen ernsthaft in Betracht zu ziehen ist“, sagt Rishi Baviskar, Global Head of Cyber Risk Consulting, Allianz Commercial.   „In der heutigen Zeit setzen große internationale Sportereignisse auf digitale Technologien, sei es für das Ticketing und Merchandising, für die Übertragung oder auch für die Planung, Kommunikation und Organisation der Veranstaltungen selbst“, erklärt Baviskar. Die große Abhängigkeit von digitalen Technologien kann jedoch aus einer Risikoperspektive zu kritischen Situationen führen, in denen sich Risiken gegenseitig verstärken oder gleichzeitig eintreten. Auf künstlicher Intelligenz basierende Angriffe haben das Potenzial, Sportereignisse erheblich zu stören, vom Betrug beim Kartenverkauf über die Störung von Live-Übertragungen bis hin zur Manipulation von digitalen Anzeigetafeln oder Displays. Eine Verzögerung von nur wenigen Minuten bei einem Sportereignis könnte dazu führen, dass die ursprünglichen Werbepläne der Sendeanstalten unterbrochen werden. Daher ist eine Versicherung, die auch Übertragungsstörungen abdeckt, von entscheidender Bedeutung.  Laut Baviskar kaufen immer mehr Veranstalter eine eigenständige Cyberversicherung. Die Versicherer werden gebeten, Cyberrisiken abzudecken, darunter Datenschutzverletzungen, Netzwerkunterbrechungen und Ransomware-Angriffe, die den Veranstaltungsbetrieb und die Infrastruktur beeinträchtigen könnten.   „Cyberangriffe lassen sich nicht vermeiden, aber wirksame Sicherheitsmechanismen können helfen, Verluste zu vermeiden, während Versicherungen einen zusätzlichen Schutz bieten können", sagt Baviskar. „Vorbereitung und fortschrittliches Geschäftskontinuitäts- und Krisenmanagement sind entscheidend, ebenso wie Schulungen zur Erkennung von Bedrohungen wie Phishing-Angriffe. Viele Organisatoren von Sportereignissen führen auch 'War Game'-Übungen durch, um wahrscheinliche Cyber-Szenarien und potenzielle Schwachstellen zu ermitteln. Für Live-Übertragungen oder digitale Serviceplattformen bietet eine sichere, widerstandsfähige und redundante Infrastruktur eine garantierte Serviceverfügbarkeit."  Überlegungen zum Klimawandel  In der Vergangenheit haben sich Veranstalter:innen und Versicherer vor allem mit widrigen Wetterereignissen wie Stürmen, Blitzen und extremen Regenfällen beschäftigt. Mit der fortschreitenden Erderwärmung ändern sich jedoch die Klimamuster, was dazu führt, dass das Wetter unvorhersehbarer wird, wobei extreme Hitze nun ein wichtiger Faktor ist, der berücksichtigt werden muss, so Whayling.  „Neben anderen Problemen erhöht extreme Hitze das Risiko von Buschbränden. Auch wenn eine Veranstaltung Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Kilometern vom Ort der Buschbrände entfernt ist, kann sie dennoch durch schlechte Luftqualität beeinträchtigt werden, wie wir nach den kanadischen Buschbränden 2023 gesehen haben, die zur Absage von Veranstaltungen in ganz Nordamerika geführt haben“, sagt Whayling. „Sportliche Wettkämpfe wie Marathons oder Triathlons können aufgrund der schlechten Luftqualität und der extremen Hitze als unsicher eingestuft werden.“  Neben Gesundheits- und Sicherheitsbedenken kann anhaltende Hitze auch den Boden hart werden lassen, wodurch er austrocknet, und weniger Wasser absorbieren kann. Nachfolgende Regenfälle können dann zur Überflutung eines Veranstaltungsortes führen.  „Letztlich müssen Veranstalter auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, um einen reibungslosen Ablauf ihrer Veranstaltungen und vor allem die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten“, sagt Whayling. „Indem sie proaktiv vorgehen und sich auf extreme Wetterbedingungen vorbereiten, können Veranstalter die Kontrolle über die Situation behalten und potenzielle Risiken mindern.“  Wie du siehst, erwarten dich im Allianz Aktuariat spannende Fälle mit vielfältigen Aufgaben. Kein Tag gleicht dem anderen. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann erfährst du hier mehr.   Join us. Let’s care for tomorrow. 

  • Recruitment

    Vielfältig, verantwortungsvoll & zukunftsorientiert – wie du mit deinem BWL-Studium bei der Allianz durchstartest!

    Das interdisziplinäre Feld Betriebswirtschaftslehre umfasst ein großes Spektrum an verschiedensten Themen, wie z.B. Finanzen, Personalwesen oder Marketing. Dementsprechend sind wir bei der Allianz stets auf der Suche nach Talenten mit einem fundierten betriebswirtschaftlichen Hintergrund.   Aber welche Möglichkeiten hat man als Absolventin oder Absolvent nach dem BWL-Studium in einem Versicherungskonzern? Wir haben spannende Gespräche mit Sarah, Michael, Cosma und Valerian geführt. Sie haben ihren Weg von den Hörsälen der Universität direkt zur Allianz gefunden und haben verschiedene Karrierewege eingeschlagen.     Wie seid ihr auf die Allianz aufmerksam geworden?  Sarah: Während meiner Studienzeit hatte ich einen Professor, der Verbindungen zur Allianz hatte. Unter anderem kennt er Dr. Olaf Tidelski (Chief Customer Officer) aus der Allianz Kunde und Markt GmbH (kurz: AKM). Damals suchte sein Ressort eine Werkstudentin bzw. einen Werkstudenten und mein Professor vermittelte mich, sodass ich von 2021 bis 2023 als Werkstudentin bei der AKM war. Danach wurde ich sogar als Vollzeitkraft übernommen.   Michael: Ich bin durch das Event FirmenKontaktGespräch an der LMU München auf die Allianz aufmerksam geworden. Insbesondere das Executive Assistant Programm weckte sofort mein Interesse, sodass ich mich anschließend für ein Inhouse-Karriereevent beworben und auch teilgenommen habe.  Cosma: Ich bin auf die Allianz während des Absolventenkongress in Stuttgart aufmerksam geworden. Hier hatte das Versicherungsunternehmen einen Messestand vor Ort.    Valerian: Zum einen bin ich über eine gute Freundin auf die Allianz aufmerksam geworden, die bereits ein Praktikum absolviert sowie ihre Abschlussarbeit im Unternehmen geschrieben hatte. Von Anfang an war sie sehr begeistert und erzählte mir, wie umfangreich das Unternehmen Praktikant:innen fördert. Zum anderen bin ich durch ein Karriereevent auf die Allianz aufmerksam geworden. Durch einen Newsletter habe ich im Sommer 2022 entdeckt, dass die Allianz ein internes Karriereevent anbietet, um das Unternehmen sowie die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten vorzustellen. Nach den Erzählungen der Freundin habe ich mich direkt für das Event beworben, um mir selbst einen Eindruck von der Allianz zu machen.     Was sind eure aktuellen Berufsbezeichnungen bei der Allianz? Und was kann man sich konkret darunter vorstellen?  Sarah: Ich arbeite derzeit als Referentin im Fachbereich Multikanalvertrieb & Kundenmanagement. Hier bin ich für strategische HR-Projekte tätig. Meine Zuständigkeitsbereiche für die AKM lassen sich grob in folgende Themen unterteilen: Lernen, Entwicklung & Qualifizierung, CSR-Projekte, Diversity & Inclusion sowie die Koordination von Recruiting-Events.   Michael: Ich bin Teil des Executive Assistant Programms und arbeite als Vorstandsassistent bei Dirk Steingröver (Vorstand für Sach Privat & Automotive bei der Allianz Versicherungs-AG). Hier unterstütze ich ihn bei allen Themen, von strategischen Fragestellungen und Projekte bis hin zum operativen Tagesgeschäft.  Cosma: Ich arbeite als Projektleiterin im Bereich Processes, Customers and Sales der Allianz Lebensversicherungs-AG. Meine Aufgabenbereiche unterteilen sich in ca. 60% Assistenz der Fachbereichsleiterin im Ressort Digitalisierung und 40% Projektmanagement mit dem Ziel der sukzessiven Steigerung der inhaltlichen Verantwortung entlang der Prioritäten. Zudem stelle ich die Verkaufs- und Beratungsfähigkeit sowie die Weiterentwicklung der digitalen Plattformen sicher und koordiniere Tribe-übergreifende Themen und Projekte.    Valerian: Meine offizielle Berufsbezeichnung lautet Business Analyst im Team „Meine Allianz“-App. Generell beschreibe ich meiner Familie und meinen Freund:innen die Tätigkeit wie folgt: Inner- und außerhalb des Teams agiere ich als Verbindungsglied, damit den Entwicklerinnen und Entwicklern alle notwendigen Informationen für ein neues Feature vorliegen, um dieses umzusetzen. In der Realität umfasst meine Position eine hohe Bandbreite an Tätigkeiten, um die Digitalisierung in der Allianz zu fördern.    Was macht euch an eurer Arbeit besonders viel Spaß? Und was fordert euch auch einmal heraus?  Sarah: Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit in motivierten Teams, da man hier viel voneinander lernen kann. Mein Arbeitsumfeld ist sehr vielfältig und meine fachliche sowie persönliche Weiterentwicklung wird stark gefördert. Zudem darf ich an abwechslungsreichen Themen und innovativen Projekten arbeiten. Als herausfordernd erachte ich die kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Bedingungen, Anforderungen, Technologien und Arbeitsmethoden. Ergänzend kann die Bewältigung komplexer Projekte und Aufgaben bei gleichzeitiger Einhaltung von Qualitätsstandards und Zeitvorgaben erwähnt werden.   Michael: Meine Tätigkeit ist in vielerlei Hinsichten sehr abwechslungsreich. Ich arbeite an vielfältigen Themen und Aufgaben und bin dadurch durchgehend mit verschiedensten Bereichen und Kolleg:innen im Austausch. Das macht die Arbeit nicht nur super spannend sondern schafft auch eine einzigartige Möglichkeit sich zu vielen Themen mit den Expert:innen auszutauschen und sorgt für eine steile Lernkurve. Zudem habe ich die Chance, mir ein großes und starkes Netzwerk aufzubauen. Besonders herausfordernd war aber zu Beginn genau diese Breite der Themen, die gleichzeitig stattfinden. Meine Kolleg:innen waren glücklicherweise immer sehr offen und hilfsbereit!   Cosma: Ich habe das Glück, ein sehr vielfältiges Aufgabenspektrum zu haben und bekomme zahlreiche Einblicke in verschiedene Tribes und Schnittstellen. Durch den Austausch mit unterschiedlichen Hierarchieebenen habe ich ein breit gefächertes Netzwerk. Ergänzend finde ich den Mix aus strategischer Arbeit aus dem Tagesgeschäft sowie das eigenverantwortliche Arbeiten an Projekten sehr cool. Besonders herausfordernd sind die vielen Abhängigkeiten aufgrund der hohen Anzahl an Schnittstellen. Zudem haben Themen oftmals eine hohe Priorität mit einer sehr kurzfristigen Deadline.   Valerian: Als Business Analyst können die Aufgaben stark variieren. Von der schnellen Behebung eines Bugs in der App über die Analyse sowie Optimierung von Prozessen bis hin zu statistischen Auswertungen kann viel in meinem beruflichen Alltag geschehen. Besonders diese Abwechslung macht die Position so spannend. Zudem bestehen viele Schnittstellen zwischen App und anderen Fachbereichen, sodass man für neue Funktionalitäten viele Kollegen und Kolleginnen kennenlernen darf, mit denen man zusammen neue Prozesse entwickelt. Natürlich existieren auch bei meiner Arbeit Herausforderungen, die man aber stets zusammen im Team lösen kann. Da Apps wie die „Meine Allianz“-App von Kundenseite immer stärker nachgefragt und gefordert werden, ist zum Beispiel eine generelle Schwierigkeit des Jobs, komplexe Prozesse und neue Abläufe übergreifend klar zu definieren und zu regeln.      Welche Tipps könnt ihr Absolvent:innen und Berufseinsteiger:innen mit auf den Weg geben?  Sarah: Habe Spaß an der Arbeit und Lust auf neue Herausforderungen. Baue dir frühzeitig ein starkes berufliches Netzwerk auf und knüpfe aktiv Kontakte. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden und die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Sei offen für Neues und versuche dich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen. Die Allianz ist beispielsweise kein verstaubter Versicherungskonzern, in dem alle Krawatte tragen. Das Unternehmen ist so viel cooler und moderner als man denkt!  Michael: Sei neugierig und offen für Herausforderungen. Lerne aus deinen Fehlern und nutze aktiv Gelegenheiten, um dich mit Kolleg:innen auszutauschen und von deren Wissen zu profitieren. Gerade auch bei der Entscheidung welchen Berufsweg man einschlagen möchte, hilft es sehr sich mit Menschen auszutauschen, die diesen Weg bereits gegangen sind. Messen und Karriere-Events fand ich dabei sehr hilfreich, da diese einem auch einen ersten Eindruck der Unternehmenskultur ermöglichen, z.B. eben auch, dass „Versicherungskonzern“ viel cooler sein kann als es sich anhört!  Cosma: Es ist sehr hilfreich, Messen und Karriere-Events zu besuchen. Hier bekommst du einen super Eindruck von Unternehmen und kannst dir einen Überblick darüber verschaffen, welche Stellen aktuell offen sind. Die Vielfältigkeit der Bereiche über Stellenportale ist oftmals kaum greifbar. Wechsel deine Perspektiven und habe keine Angst davor, eine neue Branche zu betreten. Und du brauchst auch absolut kein Mathematikstudium, um in der Versicherungsbranche zu arbeiten. 😉   Valerian: Mein allerster Tipp wäre natürlich auf ein Recruiting Event der Allianz zu gehen, um das Unternehmen und mögliche spätere Kolleg:innen kennenzulernen. 😉 Zudem sollte auch ein Interesse an Digitalisierungsthemen bestehen, denn so bieten sich einem viele Chancen, bei der Allianz anzufangen. Ich selbst habe während meines Studiums keine versicherungstypische Spezialisierung gehabt, an die man bei einer Versicherung sofort denken würde. Die Allianz arbeitet aber an einer Vielzahl von Innovations- und Digitalisierungsthemen. So gib es neben dem „Meine Allianz“-Portal und -App auch z.B. Bereiche für die Weiterentwicklung des Webauftritts der Allianz in Deutschland. Am besten spricht man direkt mit Allianz Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, um die verschiedenen Möglichkeiten zu entdecken.      Wie würdet ihr die Allianz in drei Worten beschreiben?  Sarah: vielfältig – verantwortungsvoll – zukunftsorientiert   Michael: Vertrauen – Qualität – Vielfalt   Cosma: vielfältig – verlässlich – dynamisch   Valerian: vielschichtig – international – vertrauensvoll

  • Recruitment

    Für deine Zukunft, die dir Freiheiten ermöglicht - Karrieremöglichkeiten für Jurist:innen

    Die Allianz als Unternehmen bietet Juristinnen und Juristen zahlreiche Möglichkeiten. Jeder kann frei entscheiden, wohin der Karriereweg führt. Denn juristisches Know-how ist in den verschiedensten Bereichen gefragt. Wir haben mit Frau Dr. Kalina Haack gesprochen und sie ist im Bereich HR tätig. Was machst Du bei der Allianz? Und wie lange arbeitest Du schon in unserem Versicherungsunternehmen? Ich arbeite als HR Business Partnerin in der Personalabteilung der Hauptverwaltung Stuttgart. Hier befindet sich der Hauptstandort der Allianz Lebensversicherungs-AG (kurz: AZ-Leben). Das Unternehmen ist Marktführer in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge und Deutschlands größter Lebensversicherer. Mittlerweile bin ich seit 2021 Teil der Allianz. Davor habe ich als Anwältin in einer Wirtschaftskanzlei gearbeitet. In meiner derzeitigen Tätigkeit berate ich vor allem Führungskräfte von bestimmten Einheiten der Allianz Technology, wenn es um personalwirtschaftliche Angelegenheiten ihrer Mitarbeitenden geht. Mit welchen Themen beschäftigst Du dich als Juristin in einer Personalabteilung? Und wie kannst Du deine juristische Expertise einsetzen? Grundsätzlich mache ich die gleiche Arbeit, wie meine Kolleg:innen, die keine Juristinnen und Juristen sind. Da jedoch in der Personalbetreuung das Arbeitsrecht praktisch angewendet wird, ist es sehr hilfreich, in diesem Bereich fundierte Kenntnisse zu haben. Dementsprechend kommen auch meine Kolleg:innen auf mich zu, wenn sie vertiefte arbeitsrechtliche Fragen haben und eine Einschätzung benötigen. Einzelfälle klären und lösen wir in unserem Team. Insgesamt wollen wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden gleichbehandelt werden. Darüber hinaus ist es essentiell, dass wir auch gemäß der Regeln des Konzerns handeln und entscheiden. Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, einen typischen Arbeitsalltag zu definieren. Im Allgemeinen habe ich Meetings mit meinen Kolleg:innen aus der PA HV Stuttgart zu den aktuellen standortspezifischen Personalthemen. Darüber hinaus habe ich einen Austausch mit den Münchner Kolleg:innen, die auch Einheiten der Allianz Technology betreuen. Hier besprechen wir ebenfalls aktuelle Personalthemen der Gesellschaft. Nebenbei gilt es wichtige E-Mails von Führungskräften zu bearbeiten, aber auch Anfragen von Mitarbeitenden. Darüber hinaus nehme ich wichtige Anrufe von Führungskräften oder Kolleg:innen an und bearbeite Anträge der Führungskräfte in den HR Tools. Beispielsweise geht es um Mehrarbeit, Bereitschaft, Arbeitszeitreduzierungen oder auch Beförderungen und Versetzungen. Ein weiterer wichtiger Punkt in meinem Arbeitsalltag ist die rechtliche Einbindung unseres örtlichen Betriebsrates z.B. bei (mitbestimmungspflichtigen) Einzelmaßnahmen. Was fordert dich manchmal während des Arbeitsalltages heraus? Führungskräfte und Mitarbeitende wenden sich mit jeglichen Themen, die irgendwie etwas mit Personal zu tun haben, an uns. Viele der Anfragen werden von uns eigentlich gar nicht verantwortet. Hier muss dann richtige „Detektivarbeit“ geleistet werden und ich fange zum Recherchieren, Fragen, E-Mails schreiben oder Rumtelefonieren an. Darüber hinaus bin ich selbst Mitarbeiterin der AZ-Leben und betreue dienstleistend Mitarbeitende einer anderen Gesellschaft. Manchmal ist es herausfordernd immer auf dem neusten Informationsstand zu sein und dann heißt es wieder selbst recherchieren und fragen. Natürlich warten auch die Führungskräfte und Mitarbeiter:innen auf eine Rückmeldung bzw. Antwort und möchten diese schnellstmöglich bekommen, was oftmals schwierig ist. Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß? Am meisten Spaß macht mir, die neusten Entwicklungen im Arbeitsrecht zu verfolgen sowie arbeitsrechtliche Fragestellungen zu recherchieren und lösen. Darüber hinaus ist es natürlich super, wenn man von Führungskräften die Bestätigung bekommt, dass die Unterstützung durch mich sehr wertvoll und wichtig war. Warum hast Du dich bewusst für die Allianz entschieden? Warum keine Kanzlei? Die Allianz ist ein wirklich toller Arbeitgeber und nicht vergleichbar mit einer Kanzlei. Neben den zahlreichen Benefits, die das Unternehmen den Mitarbeitenden bietet, fand ich vor allem die Vorstellung mit „Nicht-Jurist:innen“ in einem Team zusammen zu arbeiten sehr spannend. Wie bekommst Du Berufs- und Privatleben unter einen Hut? Im Mai wurde unser Konzept des Neuen Arbeitens bei der Allianz ins Leben gerufen und wir haben sehr flexible Arbeitszeiten, durch die ich perfekt berufliches und privates vereinbaren kann. Durch den Leitgedanken „Das Richtige am richtigen Ort tun“ habe ich die Möglichkeit, meinen Arbeitsort individuell zu gestalten. Normalerweise gehe ich ca. drei Tage pro Woche ins Büro und die restlichen zwei Tage arbeite ich vom Home Office aus. Diese Freiheiten sind wirklich toll! Wir haben dein Interesse geweckt, deine Karriere als Jurist:in bei der Allianz zu starten? Dann erfährst du hier mehr!

  • Arbeitsleben

    „Sei Du selbst, versteck Dich nicht & verteile Deinen ganz persönlichen Glitzerstaub"

    Im Zuge des Pride Months haben wir mit Sebastian Pawels ein kleines Interview geführt. Er ist seit über 10 Jahren Teil der Allianz Familie. Zu Beginn war er etwas unsicher, wie sich der Großkonzern zum Thema LGBTQ+ positioniert. Aber nach kurzer Zeit ist er auf das Allianz Pride Netzwerk gestoßen. Mittlerweile leitet Sebastian das Allianz Pride Germany Netzwerk und hat einen Sitz im Global Allianz Pride Board. Seit wann bist du Mitglied des globalen und deutschen Pride Boards? Und wie engagierst du dich im Zuge des Netzwerkes? Ich bin seit 2014 Mitglied des deutschen Pride Netzwerkes und habe mich relativ schnell an der Planung von Events und Informationskampagnen beteiligt. Über die Jahre habe ich mich intensiver engagiert, sodass ich seit 2021 nun auch das Allianz Pride Germany Netzwerk mit Blick auf ganz Deutschland leite.  Ende 2020 habe ich aufgrund meines Engagements das Angebot bekommen, einen Sitz im Global Allianz Pride Board zu besetzen. Das habe ich gerne angenommen, weil es gerade international noch immer riesige Unterschiede bei den Rechten von LGBTQ+ gibt. Als Global Pride Board fungieren wir als verbindendes und koordinierendes Element zwischen den inzwischen vielen lokalen Pride Netzwerken. Gleichzeitig sprechen wir mit Group People and Culture und dem Senior Management über Themen, die aus einer globalen Sicht in der gesamten Allianz Gruppe angegangen werden sollten.  Wie fördert das Netzwerk Vielfalt und eine offene Kultur bei der Allianz? Wir fokussieren uns auf die Belange von LGBTQ+, also von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transidenten, queeren Menschen und Kolleg:Innen, sowie allen weiteren Identifikationsformen in unserer Community (dafür steht das + als Sammel-Symbol).  Wir fördern Vielfalt und eine offene Kultur auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Mit Blick auf unsere internen Kolleg:innen informieren wir beispielsweise zu verschiedenen Aspekten aus der LGBTQ+ Community durch Infoveranstaltungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen. 2020 haben wir eine Podiumsdiskussion mit einer Trans-Kollegin, unserer globalen People and Culture Chefin und unserem Operations-Vorstand organisiert. Das Thema hat viel Aufmerksamkeit bekommen und man hat richtig gemerkt, wie wichtig es vielen Kolleg:innen war, offen über solche Themen zu sprechen und sich gehört und verstanden zu fühlen.  Daneben sind wir Teil eines durch unsere Diversity, Equity & Inclusion Kolleginnen organisierten Mentoringprogrammes. Im Rahmen dessen stehen wir sowohl Führungskräften, als auch Mitarbeitenden als Mentor:innen zur Seite. Anlässe können sein, dass sich jemand im Team geoutet hat und sich dann jemand fragt, wie man damit umgehen kann, ohne dass es sich für die Führungskraft, das Team oder den/die Geoutete:n komisch anfühlt. Es kann aber auch sein, dass es im privaten Umfeld ein Thema gibt, das ein:e Mitarbeiter:in nicht so gut alleine verarbeiten kann. Auch dann stehen wir als Teil der LGBTQ+ Community gerne als Gesprächspartner zur Verfügung.  Was schätzt du besonders am Allianz Pride Netzwerk? Die ganzen tollen Menschen, die sich für das Thema einsetzen und die ich in den vergangenen Jahren kennenlernen durfte. Wir haben sowohl im Netzwerk, als auch in der Allianz, eine wirklich großartige Familie von Kolleg:innen, die ihre Werte wirklich leben und sich für ihre Überzeugungen einsetzen. Da habe ich persönlich viel mitgenommen! Das bringt mich auch schon zum zweiten Aspekt, den ich sehr schätze. Wir sind ein unabhängiges Mitarbeitenden-Netzwerk der Allianz. Alle Themen und Aktivitäten kommen direkt aus der Mitte der Belegschaft. Wir erleben als Unternehmen täglich, was wir mit dem Netzwerk alles erreichen. Das ist für uns keine Marketing Kampagne, sondern wirkliche Überzeugung. Nun könnte man sagen: Aber wozu braucht es dann überhaupt das Netzwerk, wenn doch alles schon so gut ist? Diese Frage wird mir oft gestellt. Es gibt immer noch Bereiche in unserer Gesellschaft, in denen offen oder verdeckt, eben noch nicht alles in Ordnung in Bezug auf die Gleichberechtigung von LGTBQ+ ist. Auch hier in Deutschland, einem, wie ich finde, sehr offenen und toleranten Land. Und genau aus diesem Grund ist es mir wichtig, dass es uns als Netzwerk gibt. Dadurch haben wir die Möglichkeit zu zeigen, für welche Werte wir in der Allianz stehen, intern wie auch extern, und unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen. Und das im gemeinsamen Schulterschluss mit unserem Management. Das finde ich unglaublich wichtig, weil sich immer noch Menschen „schlecht“ fühlen und denken, sie können nicht offen mit ihrem persönlichen Lebensentwurf umgehen. Genau für diese Menschen setzen wir ein Zeichen! Das bringt mich zum dritten Punkt, den ich am Netzwerk schätze: Wir können durch die Netzwerk-Arbeit etwas zum Positiven verändern, das weit über uns als Einzelpersonen und die Unternehmensgrenzen hinausgeht. Wir arbeiten an Themen, die unser tägliches Leben und die Kultur der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens im Unternehmen, aber auch in der Gesellschaft betreffen. Das ist nicht immer leicht, aber es ist ganz bestimmt ein starker Motivator.  Wenn ich mir ansehe, was wir in den letzten 10 Jahren alles bewirkt haben, erfüllt mich das mit einer tiefen Dankbarkeit für all die tollen Menschen, die das Netzwerk gegründet haben, die sich voller Energie für die Themen eingesetzt haben und die einfach auch im alltäglichen das leben, was uns zu einem vielfältigen und offenen Unternehmen macht. Das schließt übrigens die bedingungslose und tolle Unterstützung unseres Managements mit ein.  Welche Bedeutung hat der Pride Month für dich? Und welche Aktivitäten habt ihr geplant? Der Pride Month bzw. die Pride Months (inzwischen sind für uns Juni, Juli und August relevant) geben zuallererst eine gewisse Taktung für unsere Aktivitäten vor. Begonnen bei der Teilnahme an der CSD Parade, aber auch für interne Awareness-Kampagnen und -Veranstaltungen.  Die CSD Paraden sind definitiv der Moment, in dem am deutlichsten sichtbar wird, welche Früchte man aus seiner Arbeit erntet. Hier entstehen viele Gänsehautmomente, welche den Akku für die Arbeit an den Themen wieder aufladen. Die gesteigerte Sichtbarkeit für die LGBTQ+ Community in diesen Monaten bietet uns die Möglichkeit, Menschen zu erreichen, für die das Thema eher weiter weg ist, und sie dafür zu sensibilisieren, wofür wir beim CSD auf die Straße gehen und welche Missstände es weltweit noch an vielen Stellen gibt.  Positiver formuliert bieten uns die Pride Months die Gelegenheit, Offenheit, Toleranz und Vielfalt zu feiern. Und zwar nicht nur mit Blick auf LGBTQ+, sondern für mich ist das auch immer ein Anlass, zusammen mit unseren anderen Netzwerken und Kolleg:innen zu feiern, was für eine tolle und bunte Familie wir bei der Allianz sind. Neben der Teilnahme an den CSDs in München, Berlin und voraussichtlich auch mit unseren „neuen“ Netzwerken in Stuttgart und Hamburg, informieren wir über Artikel im Intranet und interne Veranstaltungen. Flankierend  bespielen wir die Allianz Social Media Kanäle mit Inhalten zum Thema, um unsere Nachricht in die Welt zu tragen und für unsere Werte einzustehen.  Wichtig ist mir, dass wir die Themen nicht nur in den Pride Months bespielen und danach wieder vergessen, sondern dass wir kontinuierlich darüber sprechen und tagtäglich das leben, wofür wir stehen.  Möchtest du uns noch etwas mit auf den Weg geben? Zu Allererst bin ich unglaublich glücklich über all die Unterstützung, die wir als Netzwerk über die Jahre erfahren durften. Hier möchte ich unsere „Straight Allies“ besonders hervorheben, also unsere Untersützer:innen, die sich selbst nicht zur Gruppe der LGBTQ+ zählen. Das ist mindestens genauso wichtig, wie die Community selbst, wenn nicht sogar noch wichtiger. Sie sind der Wind unter unseren Flügeln, ohne den wir nicht fliegen könnten. Unsere Straight Allies sind aktiver Teil unseres Allianz Pride Netzwerkes und arbeiten mit uns gemeinsam an den Themen. Der zweite Aspekt ist mein persönliches Verständnis von Vielfalt und Offenheit. Unabhängig davon, welches Thema, welche Gruppe, welche Vielfaltsdimension wir uns ansehen – Vielfalt beginnt für mich im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns. Stehe ich lieber um 4 Uhr morgens auf, oder lieber um 9 Uhr? Mag ich meinen Kaffee schwarz, mit Milch oder Zucker? Was meine ich damit? Es gibt Verschiedenheiten bei uns allen, im Kleinen, wie im Großen. Und diese Verschiedenheiten sollten wir nutzen, um etwas Tolles zu schaffen, das über uns als Individuen hinaus geht. Verschiedenheit macht die Welt ein Stückchen besser und bringt uns dazu, viel mehr Freude bei dem zu empfinden, was wir tagtäglich tun. Insofern: Seid ihr selbst, versteckt euch nicht und verteilt euren ganz persönlichen Glitzerstaub. Geht offen auf Menschen zu, deren Glitzerstaub eine andere Farbe hat. Zusammen wird’s nämlich schöner, weil bunt einfach toll ist!  Du möchtest mehr über Diversity & Inclusion bei der Allianz erfahren? Hier geht's lang.

  • Recruitment

    Das Mysterium des Aktuariats

    Das Berufsbild des Mathematikers ist den meisten Leuten ein Begriff: Zahlen, Analysis und Statistik stehen im Fokus. Wenn es jedoch um das Aktuariat geht, haben viele ein großes Fragezeichen im Gesicht. Um etwas Klarheit in die Welt der Versicherungsmathematik zu bringen, haben wir Philomena aus der Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV), Christian aus der Allianz Lebensversicherungs-AG (AZ-Leben) und Elisabeth aus der Allianz Versicherungs-AG (AZ-Vers) ein paar Fragen zu ihren Jobs als Aktuar:in gestellt. Warum habt ihr euch für das Aktuariat entschieden? Nachdem sich Philomena während ihres Studiums auf den Bereich Stochastik/Statistik fokussiert hatte, wurde die Versicherungsmathematik immer interessanter für sie. Elisabeth wollte zu Beginn in Richtung Wirtschaftsprüfung gehen. Ein Praktikum im Aktuariat bei der Allianz hat sie jedoch vom Gegenteil überzeugt. Die Themen haben sie sofort angesprochen und sie konnte zum ersten Mal einen Bezug zu den theoretischen Inhalten des Studiums herstellen. Christian hat sich für das Aktuariat entschieden, da man sich nicht nur mit technischen Themen beschäftigt, sondern auch als Analyst:in an spannenden Projekten arbeitet. Was denken eure Freunde und Familie, was eure Aufgabe im Aktuariat ist? Und stimmt das mit der Realität überein? „In meiner Familie und meinem Freundeskreis kannte eigentlicher keiner den Begriff „Aktuariat“. Zu Beginn dachten alle, dass ich bei der Allianz Versicherungen verkaufe und sie haben sich gewundert, warum ich dafür Mathematik studieren musste“, erklärte uns Elisabeth. Mittlerweile hat sich dies etwas geändert und die Vorstellungen stimmen halbwegs mit der Realität überein. Philomena beschreibt ihre Tätigkeit immer damit, „dass sie diejenige ist, die den Beitrag von Krankenversicherungen erhöht.“ Folglich glauben viele in ihrem Umfeld, dass sie den ganzen Tag vor Excel sitzt und ausschließlich Wahrscheinlichkeitsberechnungen durchführt. Zum Teil stimmt die Auffassung, allerdings wurden bei der APKV bereits viele Prozesse automatisiert. In ihrem Arbeitsalltag geht es neben der Kalkulation vor allem um spannende Projekte, wie z.B. Datenanalysen oder Modellierungen. Zudem beschäftigt sich Philomena viel mit Rechtsthemen, da die private Krankenversicherung gesetzlich stark reguliert ist. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Habt ihr die Möglichkeit vom Homeoffice aus zu arbeiten? Seit der Corona-Pandemie wurde die Möglichkeit, vom Home Office aus zu arbeiten, stark ausgeweitet. Grundsätzlich gibt es wöchentlich einen Teamtag vor Ort, um wichtige Themen zu besprechen. Alle Mitarbeitenden können jedoch individuell entscheiden, auch öfter ins Büro zu kommen. Einen typischen Arbeitsalltag gibt es im Aktuariat nicht wirklich, da täglich unterschiedliche Themen auf der Agenda stehen. Im Allgemeinen kann man jedoch festhalten, dass in der Früh erst einmal E-Mails gelesen werden sowie ein kurzer Austausch mit dem Team stattfindet. Danach beschäftigt sich jeder mit seinen bestehenden Themen, wie zum Beispiel der Tarifkalkulation, Erstellung von Risiko- oder Stornomodellen sowie Datenauswertungen. An welchen Projekten arbeitet ihr aktuell und was fordert euch vielleicht auch heraus? Der neue Rechnungslegungsstandard IFRS17 war in den letzten Jahren in der gesamten Branche stark im Fokus. Als Christian zur Allianz gekommen ist, war das Projekt gerade auf der Zielgeraden. Dementsprechend musste er sich schnell in das Thema einarbeiten und die Lernkurve war steil. Durch die Unterstützung seiner Kolleg:innen konnte er sich jedoch super einarbeiten. Philomena arbeitet aktuell in einem agilen Team an der Entwicklung neuer Tarife. Dazu finden gerade mehrere Designsprints statt, die viel Spaß machen, aber auch viel Energie kosten. „Besonders herausfordernd ist das Projekt, da ich mich bisher noch nie mit einer Neukalkulation befasst habe“, erklärte uns Philomena. Die letzten Monate hat Elisabeth an der Integration der Unfallversicherung in den Privatschutz 2.0 mitgearbeitet. Im Rahmen dieses Projekts war sie hauptsächlich für die Preiskalkulation zuständig. Herausfordernd im Aktuariat ist, dass man sich oft neuen Gegebenheiten anpassen muss. Beispielsweise können uns Gesetzesänderungen dazu zwingen, das Pricing zu verändern. Ein aktuelles Thema ist auch die Corona-Pandemie, während der die Unfallhäufigkeit deutlich geringer war als in den vorhergehenden Jahren. Da unsere beobachteten Daten die Ausgangslage für unsere künftigen Berechnungen darstellen, stellt sich die Frage, wie man diese Daten im Speziellen überhaupt einfließen lassen kann. Was macht euch an eurer Arbeit besonders viel Spaß? „Besonders viel Spaß habe ich daran, Fragestellungen und Probleme detailliert zu analysieren und dies mit Kolleg:innen zu diskutieren“, erzählte uns Christian. Philomena schätzt die Flexibilität, ihren Arbeitstag frei zu gestalten sowie die vielfältigen Projekte, an denen sie teilnehmen darf. Man kann in der Kalkulation viel mitentscheiden und arbeitet fast komplett eigenverantwortlich. Elisabeth gefällt im Pricing besonders gut, dass sie hautnah bei der Produktentwicklung mit dabei ist. So bekommt man einen Überblick über die gesamte Kette: von der Dateneingabe über die Tarifierung bis hin zur Speicherung eines Vertrags in Bestandssystemen. Des Weiteren steht man im Aktuariat nie „still“. Es werden durchgehend neue Methoden und Verfahren getestet, um Innovationen voran zu treiben. Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Aktuariat? Und wie unterstützt euch die Allianz hierbei? Im Aktuariat gibt es verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. Entscheidet man sich für die Aktuarsausbildung bei der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), übernimmt die Allianz im Rahmen der Ausbildung alle anfallenden Kosten für Seminare, Prüfungen sowie dafür notwenige Reisen. Man muss sich hierfür auch nicht Urlaub nehmen, sondern man wird von der Arbeit freigestellt. Auch weitere Ausbildungen der DAV, wie z.B. die CADS- oder CERA-Ausbildung werden unterstützt, wenn man diese im Anschluss noch absolvieren möchte. Ansonsten gibt es eine eigene Aktuariats-Fachlaufbahn, auf welcher man sich durch verschiedene Zertifizierungsprogramme weiterentwickeln kann. Dies alles erfolgt in enger Abstimmung mit der Führungskraft. Was war euer bisheriges Highlight in eurer beruflichen Laufbahn bei der Allianz? Das bisherige Highlight von Elisabeth war die Markteinführung der neuen betrieblichen Unfallversicherung der Allianz. Das Produkt war sehr veraltet mit überholter Technik. Im Rahmen eines Projektes wurde die Versicherung auf den neusten Stand gebracht. Zusammen mit anderen Kolleg:innen durfte sie die Preise berechnen und programmierte die technische Umsetzung für den neuen Tarif. Ein unvergessliches Erlebnis für Christian war die erste Beförderungsfeier: „Die Wertschätzung, die man von den Kolleg:innen bekommen hat, war wirklich schön und sehr motivierend.“ Philomena schwärmt von dem diesjährigen Mitarbeiterfest und erklärte, dass sie an einem tollen Fotoshooting für die Karrierewebseite teilnehmen durfte und die Bilder sind dort auch immer noch zusehen.  Welche Pläne habt ihr für eure weitere Karriere bei der Allianz? Sowohl Philomena, Christian und Elisabeth möchten erst einmal ihre Aktuarsausbildung erfolgreich abschließen. Zudem ist deren Ziel, ihre Expertise im Aktuariat weiter zu vertiefen und eventuell auch andere Bereiche innerhalb der Allianz kennenzulernen. Insbesondere die Experten- und Projektlaufbahn sind für Elisabeth und Christian zukünftig interessant. Als Expert:in verfügt man über spezialisiertes Wissen in einem bestimmten Bereich und in der Projektlaufbahn steht man beispielsweise in der Verantwortung, komplexe Projekte zu begleiten. Wem könnt ihr einen Berufseinstieg im Bereich Aktuariat empfehlen und warum? Ein Berufseinstieg im Aktuariat ist jedem zu empfehlen, der Freude im Umgang mit Zahlen hat, gerne programmiert, sich mit Data Science Themen befasst und Spaß an Statistik hat. Demnach ist der Beruf nicht nur für (Wirtschafts-) Mathematiker:innen geeignet, sondern beispielsweise auch für Statistiker:innen oder Physiker:innen. Zusätzlich sollte man gerne im Team zusammenarbeiten, da Themen oft gemeinsam bearbeitet werden. Wir haben dein Interesse für das Aktuariat geweckt? Jetzt mehr erfahren & bewerben!

  • Recruitment

    „Deine Möglichkeit, die Versicherungsbranche zu digitalisieren.“ – Unser IT-Traineeprogramm

    Das IT-Traineeprogramm der Allianz: „Deine Möglichkeit, die Versicherungsbranche zu digitalisieren.“ Global, vielseitig, offen und innovativ – mit diesen Assoziationen verbinden unsere Trainees die Allianz in Deutschland. Im Rahmen eines Interviews haben wir Anna-Lena, Johannes, Thomas und Timo über ihre Zeit während des IT-Traineeprogramms befragt. Wie ist das IT-Traineeprogramm bei der Allianz in Deutschland aufgebaut? Grundsätzlich hat man die Wahl, ob man sich für den Fokus IT oder IT-Beratung entscheidet. Das IT-Traineeprogramm umfasst insgesamt 18 Monate, in welchen die Trainees verschiedene Stationen durchlaufen. Diese sind, je nach Interessen und Stärken, individuell gestaltbar. Zudem kann man eine Assistenzphase bei einem Senior Executive durchführen und erhält somit einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Top-Managers und ist in strategische Themen eingebunden. Außerdem bekommt man die Möglichkeit, in einer anderen Ländereinheit der Allianz für eine Phase vom Ausland aus zu arbeiten. Wir haben Anna-Lena gefragt, wie ihr Traineeprogramm aufgebaut ist. Sie hat sich für den Fokus IT entschieden und startete als Teil eines agilen Teams, welches KI-basierte Webservices entwickelt und betreibt. Hier konnte sie viele verschiedene Technologien erlernen, wie z.B. die Programmiersprache R, Datenbanksprachen, Cloudtechnologien, KI-Modelle, Linux Server etc. Als zweite Station hat sie sich für ein IT-Service Management Team entschieden, welches das Hauptversicherungssystem der Allianz betreut. In den beiden kommenden Stationen wartet noch die Assistenzphase bei der Fachbereichsleitung sowie ein Auslandsaufenthalt in der Allianz Spanien in Barcelona auf sie. Darüber hinaus haben wir mit Johannes gesprochen. Er ist IT-Trainee mit Schwerpunkt IT-Beratung. Nach einer kurzen Einführungsphase hat er seine erste Station in einem agilen Team gestartet, welches eine Online Antragsstrecke für Unfallversicherungen konzeptioniert und implementiert. In Absprache mit seinem Mentor folgte daraufhin die Unterstützung im Tribe „Digital Service Model“, um seine Fähigkeiten im agilen Projektmanagement zu intensivieren. Als nächste Station hat er seine Assistenzphase sowie einen 3-monatigen Auslandsaufenthalt in Bangkok durchgeführt.  Prinzipiell gibt es nicht den einen, richtigen Weg, um das IT-Traineeprogramm zu durchlaufen. Die 18 Monate werden komplett flexibel und individuell in Abstimmung mit dem/der jeweiligen Mentor:in und nach den eigenen Vorstellungen gestaltet. Was macht das IT-Traineeprogramm zu etwas ganz besonderem? Es gibt zahlreiche Momente und Ereignisse, warum das IT-Traineeprogramm einzigartig ist. Besonders beeindruckend ist das interne Traineenetzwerk. Da das Programm mit Fokus IT bereits 2010 und mit Fokus IT-Beratung 2015 ins Leben gerufen wurde, ist das Netzwerk mittlerweile sehr umfangreich. „Das Engagement und die Unterstützung in der Community sind einfach ansteckend und die gemeinsame Zeit bei Trainee-Events ist unbezahlbar“, erzählte Johannes. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Thomas ist für drei Monate nach Sydney gegangen und erklärte uns, dass „eine solche Chance einzigartig ist. Hier lerne ich nicht nur ein neues Land und eine neue Kultur kennen, sondern auch eine andere Arbeitsweise einer ausländischen Allianz Einheit.“ Zudem ist es spannend mitzuerleben, wie die verschiedenen Allianz Gesellschaften global miteinander verknüpft sind. Thomas verbrachte seinen Auslandsaufenthalt in Bangkok und erzählte uns, dass für ihn der „Perspektivwechsel zwischen den Anforderungen einer Tochtergesellschaft sowie der ganzen Allianz Gruppe besonders spannend war.“ Timo schätzte vor allem, dass er „während der Management-Assistenzphase strategische Entscheidungen auf höchster Unternehmensebene hautnah miterleben durfte.“ Was hat dich am meisten während deines IT-Trainees bei der Allianz überrascht? Es gibt viele Aspekte, die einen bei der Allianz überraschen. Oftmals geht man bei einem Großkonzern davon aus, dass innerhalb des Unternehmens strenge, hierarchische Strukturen herrschen und man als Mitarbeiter:in nur einer unter vielen ist. „Bei der Allianz kann jedoch jede:r seine Ideen miteinbringen und Themen vorantreiben.“, erklärte Anna-Lena. Als Trainee fühlt man sich stets willkommen, da alle Kolleg:innen einen offen und warmherzig in den einzelnen Bereichen aufnehmen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die agile Arbeitsweise. „Durch einen dedizierten Agile Master, der eine rein methodische Rolle im Team einnimmt, wird diese auch wirklich gelebt. Durch die Installation eines Agile Coaches auf Tribelevel wird dieses Konstrukt auch teamübergreifend fortgeführt“, erzählte Thomas im Gespräch. Des Weiteren hat es ihn überrascht, „welchen Einfluss die IT im DAX-Unternehmen hat. Über 10.000 Mitarbeitende der Allianz Technology bilden den gesamten IT-Bereich business- und länderübergreifend ab. Dementsprechend ist ein breitgefächertes IT-Knowhow im Unternehmen fest verankert.“ Wie geht es nach dem IT-Traineeprogramm bei der Allianz weiter? Die Möglichkeiten nach dem IT-Traineeprogramm sind vielfältig. Grundsätzlich hängt es davon ab, für welchen Karriereweg man sich entscheidet, d.h. ob man eine Führungs-, Projekt- oder Expertenlaufbahn einschlägt. Johannes durchläuft momentan die Qualifizierung zum Advanced Certified Scrum Master von Scrum Alliance, um seine Expertise als Agile Master weiter zu vertiefen und Skalierungsansätze zu beherrschen. Darauf aufbauend möchte er zukünftig als Agile Coach noch stärker die agile Transformation der Organisation vorantreiben und die agile Leitung eines Tribes übernehmen. Auch Timo möchte eine agile Karriere innerhalb der Allianz als Agile Master und Allianz Senior Associate-Potentialkandidat (erste Führungsebene) starten. Mittelfristig ist es sein Ziel, eine Führungslaufbahn einzuschlagen. Thomas wird dahingegen im neu gegründeten Future Cloud Plattform Tribe im Enabling Team durchstarten. Die Future Cloud Plattform bietet den Anwendungsteams weltweit eine Basis zur Migration in eine AWS oder Azure basierte Cloudumgebung. Ein Ziel der Allianz ist nämlich die Cloudifizierung der Applikationen. Parallel plant er mittelfristig den Lernpfad zum Product Owner einzuschlagen und hierfür diverse Vorbereitungs- und Online-Kurse zu belegen. Durch das Shadowing und den Austausch mit erfahrenen POs lernt man hier insbesondere von den erfahrenen Kolleg:innen. Nimm deinen Karriere selbst in die Hand und starte unser IT-Traineeprogramm bei der Allianz in Deutschland! Hier geht’s lang für weitere Informationen und zur Bewerbung. Global, vielseitig, offen und innovativ – mit diesen Assoziationen verbinden unsere Trainees die Allianz in Deutschland. Im Rahmen eines Interviews haben wir Anna-Lena, Johannes, Thomas und Timo über ihre Zeit während des IT-Traineeprogramms befragt. Du bist neugierig geworden? Hier geht's zur Stellenausschreibung: Allianz Careers