Nachhaltigkeit bei Coca-Cola in Deutschland: eine Reise aus vielen Schritten zum Ziel
„Nachhaltigkeit ist eine Reise. Es geht darum, sich über mehrere Jahre Schritt für Schritt konkreten Zielen zu nähern“, sagt Cornelia Folz, Vice President Public Affairs, Communications & Sustainability (PACS) bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Was das in der Praxis heißt und mit welchen Herausforderungen wir bei Themen wie Klimaschutz oder Gesellschaft umgehen müssen, erfährst du in diesem Artikel. Nachhaltigkeit mit Plan: Unser Klimaziel und weitere Ziele gemeinsam erreichen Unser großes Ziel: Netto-Null-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2040. Mit diesem Klimaziel knüpfen wir an den Nachhaltigkeitsplan „This is Forward“/ “Handeln. Verändern“ aus dem Jahr 2017 von CCEP und der The Coca-Cola Company (TCCC) in Europa an. Dieser Aktionsplan wurde 2021 aktualisiert und beinhaltet ambitionierte und messbare Ziele bis 2030. Mit unserem Aktionsplan konzentrieren wir uns auf sechs Handlungsfelder. Neben dem Handlungsfeld „Handeln für das Klima“ gibt es fünf weitere: Verpackungen, Getränke, Gesellschaft, Wasser und Lieferkette. Unser Nachhaltigkeitsbereich kann unser Klimaziel und viele andere Ziele aber nicht allein erreichen. Es geht nur gemeinsam: mit allen Mitarbeitenden und allen Bereichen unseres Unternehmens sowie mit unseren Partnern, Kunden oder Lieferanten. Nachhaltigkeitsabteilung bei Coca-Cola in Deutschland: Die Reise hat früh begonnen Für unsere Ziele haben wir einen langen Weg vor uns. Dieser hat bereits 2011 begonnen, als Axel Bachmann – langjähriger Geschäftsleiter Nachhaltigkeit – unsere Nachhaltigkeitsabteilung gegründet und aufgebaut hat. Mit seiner Haltung „Nachhaltigkeit ist ein Marathonlauf und kein Sprint“ hat er die Entwicklung bei Coca-Cola in Deutschland bis zu seinem Ruhestand im September 2023 geprägt, seit Januar 2022 im PACS Bereich von Cornelia Folz. Hier entsteht auch unser jährliches Nachhaltigkeits-Update. Es informiert dich transparent darüber, wo wir in Sachen Nachhaltigkeit stehen. Und das schauen wir uns nun an. Handeln für das Klima: Mit regionaler Produktion zu kurzen Lieferwegen und mehr Nachhaltigkeit Mia san mia oder dat löppt: Wusstest du, dass wir einen großen Teil unserer Erfrischungsgetränke regional produzieren? Damit liefern wir unsere Getränke meist auf kurzen Wegen aus. So vermeiden wir bei vielen Getränken, dass Emissionen durch lange Transportwege entstehen. Von Mölln in Schleswig-Holstein bis Fürstenfeldbruck im Süden Bayerns – wir füllen unsere Getränke an 14 Produktionsstandorten in Deutschland ab. Wenn wir nicht regional produzieren und ausliefern können, nutzen wir auf Langstrecken auch die Schiene. Seit 2016 haben wir Schritt für Schritt ein Schienengüternetz mit DB Cargo aufgebaut und so CO2 gespart. Und auch an anderen Stellen schauen wir, wie wir uns weiter verbessern können: In unseren Werken prüfen unsere Local Environment Managerinnen und Manager, wie es möglich ist, unseren Stromverbrauch weiter zu reduzieren. Ein Beispiel: der Austausch von Niederdruckkompressoren an unserem Standort in Halle. Zusätzlich stellen wir unsere komplette Flotte an Dienstfahrzeugen und Transportern bis 2025 auf Elektrofahrzeuge um, genauso wie unsere Flurförderfahrzeuge. Handeln für das Wasser: Ressourcen schützen – Verbrauch senken Ohne Wasser keine Coca-Cola, Fanta oder Sprite: Wir brauchen Wasser, um unsere Getränke herzustellen. Doch auch in Europa kommt es durch den Klimawandel zu Wasserknappheit. Wir nehmen den Schutz dieser lebenswichtigen Ressource sehr ernst und sparen überall in der Produktion Wasser. Unser Ziel: Wir wollen unser Wassernutzungsverhältnis – also die pro Liter Getränk benötigte Menge Wasser – bis 2030 um 20 Prozent senken. Handeln für die Gesellschaft: Soziales Engagement bei Coca-Cola Geduldig Bambusröhrchen klein sägen, in großen Eimern Lehm anmischen, gemeinsam das Gestell aufbauen: An vielen unserer Standorte haben unsere Mitarbeitenden im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren Nisthilfen für bedrohte Insekten gebaut. Nachhaltigkeit heißt für uns bei CCEP DE eben auch, sich gesellschaftlich zu engagieren – für die Umwelt, für soziale Projekte oder auch im Sport. Dafür stellen wir unsere Mitarbeitenden an zwei Tagen im Jahr bezahlt frei. Nachhaltigkeit bei Coca-Cola: Die Reise geht weiter Das sind nur einige Beispiele unserer Nachhaltigkeitsreise der vergangenen Jahre. Viele weitere sind in unserem Nachhaltigkeits-Update 2022 zu lesen, der unseren früheren Kurzbericht Nachhaltigkeit ab sofort ersetzt. „Vielleicht ist der eine oder die andere sogar überrascht und denkt: ‚Das hätte ich Coca-Cola gar nicht zugetraut‘. Das eigentlich Wichtige aber ist, dass die Menschen sehen: Das haben wir schon erreicht, unser Weg ist nicht immer ganz leicht, aber unsere Reise geht immer weiter“, sagt Cornelia Folz.