Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH

Das größte Getränkeunternehmen Deutschlands

Unternehmenstyp

Großunternehmen


Branche

Lebensmittel


Standort

Berlin

Nachrichten (2)

  • Arbeitsleben

    Nachhaltigkeit bei Coca-Cola in Deutschland: eine Reise aus vielen Schritten zum Ziel

    „Nachhaltigkeit ist eine Reise. Es geht darum, sich über mehrere Jahre Schritt für Schritt konkreten Zielen zu nähern“, sagt Cornelia Folz, Vice President Public Affairs, Communications & Sustainability (PACS) bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE). Was das in der Praxis heißt und mit welchen Herausforderungen wir bei Themen wie Klimaschutz oder Gesellschaft umgehen müssen, erfährst du in diesem Artikel. Nachhaltigkeit mit Plan: Unser Klimaziel und weitere Ziele gemeinsam erreichen Unser großes Ziel: Netto-Null-Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2040. Mit diesem Klimaziel knüpfen wir an den Nachhaltigkeitsplan „This is Forward“/ “Handeln. Verändern“ aus dem Jahr 2017 von CCEP und der The Coca-Cola Company (TCCC) in Europa an. Dieser Aktionsplan wurde 2021 aktualisiert und beinhaltet ambitionierte und messbare Ziele bis 2030. Mit unserem Aktionsplan konzentrieren wir uns auf sechs Handlungsfelder. Neben dem Handlungsfeld „Handeln für das Klima“ gibt es fünf weitere: Verpackungen, Getränke, Gesellschaft, Wasser und Lieferkette. Unser Nachhaltigkeitsbereich kann unser Klimaziel und viele andere Ziele aber nicht allein erreichen. Es geht nur gemeinsam: mit allen Mitarbeitenden und allen Bereichen unseres Unternehmens sowie mit unseren Partnern, Kunden oder Lieferanten. Nachhaltigkeitsabteilung bei Coca-Cola in Deutschland: Die Reise hat früh begonnen Für unsere Ziele haben wir einen langen Weg vor uns. Dieser hat bereits 2011 begonnen, als Axel Bachmann – langjähriger Geschäftsleiter Nachhaltigkeit – unsere Nachhaltigkeitsabteilung gegründet und aufgebaut hat. Mit seiner Haltung „Nachhaltigkeit ist ein Marathonlauf und kein Sprint“ hat er die Entwicklung bei Coca-Cola in Deutschland bis zu seinem Ruhestand im September 2023 geprägt, seit Januar 2022 im PACS Bereich von Cornelia Folz. Hier entsteht auch unser jährliches Nachhaltigkeits-Update. Es informiert dich transparent darüber, wo wir in Sachen Nachhaltigkeit stehen. Und das schauen wir uns nun an. Handeln für das Klima: Mit regionaler Produktion zu kurzen Lieferwegen und mehr Nachhaltigkeit Mia san mia oder dat löppt: Wusstest du, dass wir einen großen Teil unserer Erfrischungsgetränke regional produzieren? Damit liefern wir unsere Getränke meist auf kurzen Wegen aus. So vermeiden wir bei vielen Getränken, dass Emissionen durch lange Transportwege entstehen. Von Mölln in Schleswig-Holstein bis Fürstenfeldbruck im Süden Bayerns – wir füllen unsere Getränke an 14 Produktionsstandorten in Deutschland ab. Wenn wir nicht regional produzieren und ausliefern können, nutzen wir auf Langstrecken auch die Schiene. Seit 2016 haben wir Schritt für Schritt ein Schienengüternetz mit DB Cargo aufgebaut und so CO2 gespart. Und auch an anderen Stellen schauen wir, wie wir uns weiter verbessern können: In unseren Werken prüfen unsere Local Environment Managerinnen und Manager, wie es möglich ist, unseren Stromverbrauch weiter zu reduzieren. Ein Beispiel: der Austausch von Niederdruckkompressoren an unserem Standort in Halle. Zusätzlich stellen wir unsere komplette Flotte an Dienstfahrzeugen und Transportern bis 2025 auf Elektrofahrzeuge um, genauso wie unsere Flurförderfahrzeuge. Handeln für das Wasser: Ressourcen schützen – Verbrauch senken Ohne Wasser keine Coca-Cola, Fanta oder Sprite: Wir brauchen Wasser, um unsere Getränke herzustellen. Doch auch in Europa kommt es durch den Klimawandel zu Wasserknappheit. Wir nehmen den Schutz dieser lebenswichtigen Ressource sehr ernst und sparen überall in der Produktion Wasser. Unser Ziel: Wir wollen unser Wassernutzungsverhältnis – also die pro Liter Getränk benötigte Menge Wasser – bis 2030 um 20 Prozent senken. Handeln für die Gesellschaft: Soziales Engagement bei Coca-Cola Geduldig Bambusröhrchen klein sägen, in großen Eimern Lehm anmischen, gemeinsam das Gestell aufbauen: An vielen unserer Standorte haben unsere Mitarbeitenden im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren Nisthilfen für bedrohte Insekten gebaut. Nachhaltigkeit heißt für uns bei CCEP DE eben auch, sich gesellschaftlich zu engagieren – für die Umwelt, für soziale Projekte oder auch im Sport. Dafür stellen wir unsere Mitarbeitenden an zwei Tagen im Jahr bezahlt frei. Nachhaltigkeit bei Coca-Cola: Die Reise geht weiter Das sind nur einige Beispiele unserer Nachhaltigkeitsreise der vergangenen Jahre. Viele weitere sind in unserem Nachhaltigkeits-Update 2022 zu lesen, der unseren früheren Kurzbericht Nachhaltigkeit ab sofort ersetzt. „Vielleicht ist der eine oder die andere sogar überrascht und denkt: ‚Das hätte ich Coca-Cola gar nicht zugetraut‘. Das eigentlich Wichtige aber ist, dass die Menschen sehen: Das haben wir schon erreicht, unser Weg ist nicht immer ganz leicht, aber unsere Reise geht immer weiter“, sagt Cornelia Folz.

  • Arbeitsleben

    Alinas Karriere im Verkauf bei Coca-Cola: ihr früher Einstieg in eine Führungsposition

    Erst 30 Jahre alt und als Area Sales Managerin bereits für neun Mitarbeitende in einem Verkaufsgebiet zuständig: Alina Walther hat in den sechs Jahren, die sie bei Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) arbeitet, eine sehr gute Entwicklung hingelegt. Die Erfolgsfaktoren: ihr ausgeprägtes Interesse am Verkauf, ihre Zielstrebigkeit und ein spezielles Führungskräftetraining von Coca-Cola. Mehr über ihren Karriereweg im Verkauf und ihre Teilnahme am Führungskräfteprogramm von CCEP DE. Begonnen bei Coca-Cola hat Alina im Dezember 2016 als Werkstudentin im Personalbereich, der heute People & Culture heißt. Damals studierte sie Wirtschaftswissenschaften an der TU in Dortmund. Als Werkstudentin und während ihrer Masterarbeit hatte sie im Personalbereich und in der Produktion schon viel gelernt. Nun wollte sie sich den Verkauf näher ansehen: „Ich hatte mit vielen Kollegen vom Verkauf zu tun und habe gemerkt, wie sehr mich das interessiert“, erinnert sie sich. Sie fuhr auch ein paar Mal bei Verkaufsberatern zu Kundenterminen mit, um einen Eindruck von der täglichen Arbeit zu bekommen, und merkte schnell, dass ihr diese Tätigkeit Spaß machen würde. "Zu verstehen, wie unserer Produkte letztendlich in die Regale kommen, und dazu beizutragen, diese an die Konsumenten zu bringen – das erschien mir als idealer Einstieg für eine Karriere bei Coca-Cola." Alina bewarb sich als Verkaufsberaterin im Außer-Haus-Markt. In dieser Rolle sind Mitarbeitende bei Coca-Cola für rund 300 bis 400 Kunden in einem bestimmten Gebiet zuständig, besuchen und beraten sie regelmäßig, nehmen Bestellungen auf und führen Verhandlungsgespräche. Dass Alina dafür nicht unbedingt einen Hochschulabschluss gebraucht hätte, störte sie nicht. Eine Tätigkeit als Verkaufsberaterin oder Verkaufsberater sieht auch Alinas heutiger Chef Jens Dannhauer als idealen Einstieg. „Man lernt in keiner anderen Position so gut, wie unser Geschäft funktioniert: Als Verkaufsberater im Außer-Haus-Markt sprichst du heute mit dem Direktor eines Fünf-Sterne-Hotels, morgen erklärst du dem Inhaber eines Döner-Imbisses unser Kombi-Menü“, sagt Jens. Er selbst ist 2005 als Verkaufsberater eingestiegen und heute als Verkaufsleiter für eines von insgesamt fünf Verkaufsgebieten im Außer-Haus-Markt in Deutschland zuständig. Jens war bei Alinas Vorstellungsgespräch für die Stelle als Verkaufsberaterin dabei und erkannte gleich, dass die junge Frau großes Talent mitbrachte. Besonders beeindruckt hat ihn ihr großes Interesse am Verkauf, das bereits vor ihrer offiziellen Bewerbung für diese Rolle begann. Als Alina schließlich die Stelle bekam, übernahm sie ein Gebiet, in dem so richtig die Post abgeht und wo die Kunden extrem vielfältig sind: die Essener Innenstadt. „Hier hatte ich als Verkaufsberaterin richtig viel zu tun. Das war eine spannende Zeit“, sagt Alina. Mit 28 Jahren wurde Alina im Frühjahr 2021 zügig befördert – nach nur knapp zwei Jahren als Verkaufsberaterin. Damit war sie damals die jüngste von zehn Area Sales Managern in Jens Dannhauers Team. Bis heute ist die Hernerin in ihrer Rolle dem Ruhrgebiet treu geblieben und zuständig für das Gebiet rund um Bochum, Herne und den Kreis Recklinghausen. Auch hier gibt es wie in Essen eine hohe Kundendichte: Vom Kiosk über Imbiss, Restaurant und Café bis zum großem Hotel ist alles dabei. Rund 3.800 Kunden befinden sich in dem Gebiet. „Am Anfang war das natürlich eine große Herausforderung, aber ich hatte viel Unterstützung von meinem Chef und meinen Kollegen. In der ersten Zeit haben sie mich intensiv eingearbeitet. Dafür war ich mit ihnen gemeinsam im gesamten Gebiet unterwegs“, sagt Alina.