Warum sich Gen Z Recruiting gerade jetzt für Sie lohnt

Wenn Sie zum Jahresanfang noch an Winterschlaf denken, verpassen Sie wichtige Gelegenheiten in Sachen Recruiting. Denn gerade jetzt lohnt es sich, die Netze auszuwerfen und nach passenden Talenten für Ihr Unternehmen zu suchen.

Neue Vorsätze und der Wunsch, im nächsten Jahr aktiv an sich zu arbeiten – wer kennt es nicht. Schließlich lädt der Jahreswechsel genau dazu ein. Dass sich das auch auf den Arbeitsmarkt bezieht, zeigt der alljährliche Anstieg der Google-Suchen nach Jobs rund um Neujahr. Zu fast keinem anderen Zeitpunkt im Jahr ist die Zahl der Suchanfragen nach Jobs in verschiedenen Regionen Deutschlands höher. Auch Young Professionals, die gerade erst in den Beruf eingestiegen sind, sehnen sich oftmals bereits nach kurzer Zeit nach neuen Herausforderungen. Nur knapp ein Drittel bleibt länger als zwei Jahre bei einem Arbeitgeber. Gerade bei der Gen Z herrscht in Zeiten der Pandemie eine Rastlosigkeit und der Drang nach Aufbruch vor. 

Die drei wichtigste Motivatoren für einen Wechsel sind dabei ein besseres Jobangebot, fehlende Aufstiegschancen und eine unpassende Stundenanzahl der aktuellen Stelle. Ein besseres Gehalt ist dagegen erst auf Platz fünf für einen Wechsel bei den jungen Generationen. 

Passend zur mit dem Jahreswechsel verbundenen Aufbruchstimmung der jungen Talente geben die meisten Unternehmen im Januar außerdem zusätzliches Budget frei, für neue Projekte oder eben genau für das Recruiting neuer Mitarbeiter:innen. Es gibt also keinen Monat im Jahr, zu dem für das Gewinnen neuer Mitarbeiter:innen so viele Mittel zur Verfügung stehen. Zeit für Rekrutierende, genau jetzt aktiv zu werden. Wir haben drei Tipps für Sie, mit denen das Recruiting zwischen den Jahren zum Erfolg wird. 

3 Tipps für Gen-Z-Recruiting zum Jahreswechsel

1. Mit offenen Karten spielen

Transparenz im Bewerbungsprozess ist für die Gen Z ein wichtiger Faktor in der Candidate Experience. Und auch, wenn viele sich über die Weihnachtsferien und zum neuen Jahr nach Stellen umsehen, bewerben sie sich in der Zeit nicht, weil sie Angst haben, dass die Bewerbung über die freien Tage in den Unternehmen untergeht. Es ist daher empfehlenswert, dass Sie auf allen für Ihr Recruiting relevanten Kanälen Kandidat:innen dazu auffordern, weiter Bewerbungen einzusenden, weil sie definitiv gesehen werden. Kommunizieren Sie bereits im Vorfeld, ob und in welchem Ausmaß Bewerber:innen im Falle von freien Tagen mit Rückmeldungen auf ihre Bewerbungen rechnen können. So vermeiden Sie Enttäuschungen und ermöglichen sich und Ihren Kandidat:innen einen entspannten Start ins neue Jahr.

2. Digitales Recruiting für vereinfachte Prozesse

Digitale Tools können gerade während der Abwesenheit von Recruiter:inner in der Winterpause durch Automatisierungen optimiert werden. Stellen Sie beispielsweise automatisierte Antworten ein, ab wann Ihre Kandidat:innen mit Rückmeldungen rechnen können.

Die aktive Suche nach Kandidat:innen kann ebenfalls automatisiert werden. Active Sourcing eignet sich besonders zwischen den Jahren, um Talente anzusprechen. Durch einen Algorithmus werden so Kandidat:innen mit einem passenden Profil zur ausgeschriebenen Stelle vorgeschlagen. So erhöhen Sie die Anzahl geeigneter Bewerber:innen. Denn auch, wenn Arbeitnehmer:innen den Wunsch nach Veränderung besonders um die Feiertage verspüren, zählen rund 60 Prozent zu den passiven Kandidat:innen, die von Unternehmen angesprochen werden wollen.

Eine weitere Möglichkeit, wie digitale Tools sie unterstützen können, sind digitale Hiring Assistenten wie Shortlist von JobTeaser. Mit unserer Lösung finden Sie auf Basis von festgelegten Kriterien unter mehr als 4 Millionen Bewerber:innenprofilen, davon 400.000 aus dem DACH-Raum, passgenaue Kandidat:innen aus unserem Talent-Pool für ihr Unternehmen. Haben diese Interesse, erhalten Sie innerhalb von 72 Stunde eine Rückmeldung und automatisch Zugriff auf den Lebenslauf des Talents. 

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3. Präsenz zeigen – genau dort, wo die Gen Z bereits wartet

Nach wie vor ist die junge Generation auf der Suche nach Orientierung: Über 80 Prozent der Gen Z hat durch die Pandemie keinen klaren Karriereweg mehr vor Augen. Hierdurch bietet sich für Sie als Arbeitgeber eine Gelegenheit, der jungen Generation durch hilfreichen Content Orientierung am Arbeitsmarkt zu bieten, Ihre Employer Brand somit klar zu positionieren und aus der Masse potenzieller Arbeitgeber herauszustechen. Kanäle wir TikTok, Instagram, Facebook oder LinkedIn aber auch das Hochschulmarketing sind hierfür hervorragend geeignet. Denn dort treffen Sie junge Talente in der Umgebung an, in der Sie sich tagtäglich befinden und wohlfühlen. Wie Sie diese Kanäle erfolgreich in Ihre Employer-Branding-Strategie einbinden können, zeigen wir Ihnen in unserem kostenlosen Whitepaper. Inklusive nützlicher Praxisbeispiele. 

Fazit: Recruiting statt Winterschlaf

Statt sich nur mit den Aufräumarbeiten aus dem letzten Jahr zu beschäftigen, sollten Sie dringend einen Blick auf die Zukunft Ihres Unternehmens richten: Was möchten Sie 2022 erreichen? Und vor allem: Wer unterstützt Sie dabei? Wenn die Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass für derartige Herausforderungen ein starkes, innovatives Team unverzichtbar ist. 

Stellen Sie sich also der Herausforderung und investieren Sie in die Zukunft.