Herrenkleidung war früher viel schillernder! An den europäischen Höfen und im Zuge der verschiedenen Moden wetteiferten die Männer mit Farben, Ornamenten, Perücken und hohen Absätzen. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts vereinheitlichte sich die Herrenkleidung, was der englische Psychoanalyst Flügel als „der große männliche Verzicht“ bezeichnete. Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich allmählich der schwarze Anzug durch und entwickelte sich zur modernen Uniform der Büroangestellten. Schade!