Softwarearchitekt:in

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  • Anfangsgehalt (Monat)3700 €

Was sind Aufgaben von Softwarearchitekt:innen?

Jobs als Softwarearchitekt:innen steigen an Beliebtheit. Technologische Fortschritte bewirken nicht nur eine erhöhte Relevanz, sondern erweitern auch den Bereich des Möglichen.  Das Feld der Softwarearchitektur bezieht sich auf die Konzeption, Verwaltung und Erweiterung von IT-Landschaften. Optimierungspotenziale identifizieren, Toollösungen durch neue Features erweitern und die Sicherheit gewährleisten: Genau dafür sind Softwarearchitekt:innen da. Sofern sie nicht ausschließlich konzeptionell arbeiten, entwickeln sie proaktiv Softwaresysteme weiter.

In diesem Fall zählt die Wartung von Softwareprodukten zu den Routineaufgaben. Strategisch arbeiten Softwarearchitekt:innen auf einen möglichst nachhaltigen Lebenszyklus hin.

Die Aufgaben von Softwarearchitekt:innen im Überblick:

  • Anforderungsanalysen an Softwareprodukte stellen
  • Systemarchitekturen entwerfen
  • Systemtests durchführen
  • Arbeiten an Systemen dokumentieren
  • Qualitätssicherung von Systemen
  • Optimieren von vorhandenen IT-Strukturen

Fun fact

Das erste Computerprogramm wurde von einer Frau entwickelt! 1842 schrieb die englische Gräfin Ada Lovelace einen Algorithmus für ein Analysegerät, sozusagen ein Vorfahre des Computers. Dieser Algorithmus gilt als das erste Computerprogramm der Welt. Eine Programmiersprache heißt heute ihr zu Ehren Ada.

Welche Fähigkeiten braucht ein:e Softwarearchitekt:in?

Softwarearchitekt:innen denken Systeme ganzheitlich. Hierfür benötigt es ein perspektivisches Denken, Design- und Kreativitätskompetenzen sowie technische Fertigkeiten. Um auch die Usability von Software bei der Gestaltung zu bedenken, benötigen Softwarearchitekt:innen Skills, die über die reine Konzeption hinausgehen. Der Erfolg einer Software ist demnach nicht nur vom Programmier- und Konzeptionsgeschick abhängig. Auch psychologische Faktoren und Wissen zum Nutzerverhalten des Endusers sind Erfolgsfaktoren.

Eine selbstständige und organisierte Arbeitsweise ist für einen Teil der Softwarearbeiten notwendig. Andere Softwarebestandteile entwickeln sich im Diskurs. So gehören Softwarearchitekt:innen IT-Teams an. Kommunikationsfähigkeiten, interkulturelle Kompetenzen sowie Empathie zahlen auf eine positive Arbeitsatmosphäre ein.

Softwarearchitekt:in Ausbildung

Softwarearchitekt:innen sprechen fließend IT. Fachkenntnisse erlangen sie in der Praxis sowie über Ausbildungswege. Sowohl eine Ausbildung im Unternehmen als auch ein Studium in den Bereichen Informatik, Kommunikationswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, E-Commerce oder einem ähnlichen Fachbereich bieten Einstiegschancen. Spezialisierungen sind in der Webentwicklung Teil des Skillssets. Nicht nur Programmiersprachen unterscheiden Softwareprozesse, sondern auch den Einsatz von Technik wie etwa künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen oder Robo Advisorn.

Softwarearchitekt:in Gehalt

Komplex, zukunftsgewandt und innovativ: Softwarearchitekt:innen gestalten tagtäglich digitale Lösungen, sei es für Maschinen und Anlagen, Saas-Produkte, Weblösungen oder Kleinstgeräte. Jedes digitale Produkt benötigt eine:n Architekt:in, der oder die es erschafft. Einstiegsgehälter beginnen bereits bei 3.700 Euro brutto im Monat. Durchschnittsgehälter liegen weit darüber. Ein Gehalt von 5.500 Euro brutto im Monat ist für Softwarearchitekt:innen üblich. Mit Erweiterung des Aufgabengebietes sowie der Erhöhung von Komplexität steigen Gehälter progressiv.

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