Softwareentwickler:in

Vernetzte Produktionssysteme, Smart Devices oder Apps auf dem Smartphone: Ohne Software käme unser Alltag gehörig ins Stocken. Egal ob Hightech-Anbieter im Maschinen- und Anlagenbau, junges Dienstleistungsunternehmen oder unkonventionelles Startup, alle beschäftigen sie Softwareentwickler:innen. Beschäftigte in der Softwareentwicklung nehmen Anforderungen auf, konzipieren, programmieren und pflegen unterschiedlichste Softwaresysteme.

  • Anfangsgehalt (Monat)3300 €

Vernetzte Produktionssysteme, Smart Devices oder Apps auf dem Smartphone: Ohne Software käme unser Alltag gehörig ins Stocken. Egal ob Hightech-Anbieter im Maschinen- und Anlagenbau, junges Dienstleistungsunternehmen oder unkonventionelles Startup, alle beschäftigen sie Softwareentwickler:innen. Beschäftigte in der Softwareentwicklung nehmen Anforderungen auf, konzipieren, programmieren und pflegen unterschiedlichste Softwaresysteme.

Was sind die Aufgaben von Softwareentwickler:innen?

Softwareentwickler:in oder Programmierer:in? Das sind zwei Begriffe, die in der Praxis oft das identische Tätigkeitsprofil bezeichnen. Als Softwareentwickler:in bist du vor allem dafür zuständig, Software zu konzipieren und diese Konzepte in Code zu übersetzen. Je nach Aufgabenteilung können auch Softwareingenieure die Konzeptentwicklung übernehmen. Am Ende steht eine funktionierende Lösung, die nicht nur deinen direkten Auftraggebern gefallen, sondern auch den Erwartungen der Anwender entsprechen soll. Dazu steigst du als Softwareentwickler ganz zu Beginn des Prozesses ein.

Was macht ein Softwareentwickler?

  • Anforderungsdefinition: Hier ermittelst du, was das Endprodukt können muss.
  • Entwicklung: In dieser Phase planst du die Architektur der Software und du schreibst den Code.
  • Testing: Selten lassen sich alle Eventualitäten direkt bei der Programmierung bedenken. Im Testing gehst du daher auf Fehlersuche.
  • Implementierung: Das stabile Softwareprodukt übergibst du nun an den Kunden. Du kannst aber auch selbst die Installation auf internen oder externen IT-Systemen übernehmen.

Der Prozess zeigt es: Ja, als Softwareentwickler:in solltest du Spaß daran haben, auch mal etwas länger selbstständig über Problemen zu grübeln. Doch diese Phasen wechseln sich mit der Interaktion mit Teammitgliedern, Kunden oder Anwendern ab.

Fun fact

Wissen Sie, warum es nie Windows 9 gegeben hat? Wir auch nicht. Wahrscheinlich, weil Windows 10 in gewisser Weise ein Neuanfang ist. Doch eine andere Erklärung, die von einem Microsoft-Ingenieur auf Reddit verbreitet wurde, gefällt uns ein wenig besser. In den 90er Jahren verwendete der Großteil der PCs Windows 95 und 98 und nicht wenige Anwendungen hatten identische Verhaltensweisen für diese beiden Versionen codiert: if(version.StartsWith("Windows 9")) { ... } (wörtlich „wenn der Versionsname mit ‚Windows 9‘ beginnt“). Wenn Windows 9 also nicht auf Windows 10 umgetauft worden wäre, wären dieselben Verhaltensweisen zwanzig Jahre später angewendet worden und hätten fatale Fehler verursacht. Der Bildschirm wäre blau gewesen.

Welche Programmiersprachen setzen Softwareentwickler:innen ein?

Alle kannst du kaum beherrschen, doch für den Einstieg solltest du vertiefte Kenntnisse in mindestens einer Programmiersprache haben. Das ist ein unverzichtbarer Teil der Ausbildung als Softwareentwickler:in. Welche Sprache relevant ist, hängt von deinem Zielbereich ab:

  • Data Science: Python, R
  • Webentwicklung: Java, PHP
  • Anwendungsprogrammierung: C, C++
  • App-Programmierung: Java, Swift

Welche Fähigkeiten brauchen Softwareentwickler:innen?

Softwareentwickler:innen denken in logischen Abläufen. Guter Code ist klar strukturiert, sodass auch andere Teammitglieder damit arbeiten können. Daher solltest du selbst unter Zeitdruck zuverlässig und sauber vorgehen.

Auf der Seite der Soft Skills sind die Anforderungen an Berufseinsteiger:innen deutlich gestiegen. Softwareentwickler:innen arbeiten heute in agilen Teams. Dabei zeigen sie ihre Fähigkeiten im Bereich Teamwork und Projektmanagement. Abgesehen davon trittst du als Softwareentwickler:innen oft als Dienstleister auf: Kommunikationsgeschick und ein sicheres Auftreten sind gefragt.

Gehalt als Softwareentwickler:in

Recruiter:innen stellen einige Anforderungen an Bewerber für eine Stelle als Softwareentwickler:in. Im Gegenzug kannst du mit vertieften Programmierkenntnissen und überzeugenden Soft Skills als Softwareentwickler:in mit Einstiegsgehältern zwischen 34.100 und 45.900 Euro rechnen.

Bei JobTeaser findest du viele attraktive Jobs im Bereich der IT, beispielsweise als Softwareentwickler:in in Stuttgart.

Quelle Gehaltsangaben: stepstone.de

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