Vernetzte Produktionssysteme, Smart Devices oder Apps auf dem Smartphone: Ohne Software käme unser Alltag gehörig ins Stocken. Egal ob Hightech-Anbieter im Maschinen- und Anlagenbau, junges Dienstleistungsunternehmen oder unkonventionelles Startup, alle beschäftigen sie Softwareentwickler:innen. Beschäftigte in der Softwareentwicklung nehmen Anforderungen auf, konzipieren, programmieren und pflegen unterschiedlichste Softwaresysteme.
Was sind die Aufgaben von Softwareentwickler:innen?
Softwareentwickler:in oder Programmierer:in? Das sind zwei Begriffe, die in der Praxis oft das identische Tätigkeitsprofil bezeichnen. Als Softwareentwickler:in bist du vor allem dafür zuständig, Software zu konzipieren und diese Konzepte in Code zu übersetzen. Je nach Aufgabenteilung können auch Softwareingenieure die Konzeptentwicklung übernehmen. Am Ende steht eine funktionierende Lösung, die nicht nur deinen direkten Auftraggebern gefallen, sondern auch den Erwartungen der Anwender entsprechen soll. Dazu steigst du als Softwareentwickler ganz zu Beginn des Prozesses ein.
Was macht ein Softwareentwickler?
- Anforderungsdefinition: Hier ermittelst du, was das Endprodukt können muss.
- Entwicklung: In dieser Phase planst du die Architektur der Software und du schreibst den Code.
- Testing: Selten lassen sich alle Eventualitäten direkt bei der Programmierung bedenken. Im Testing gehst du daher auf Fehlersuche.
- Implementierung: Das stabile Softwareprodukt übergibst du nun an den Kunden. Du kannst aber auch selbst die Installation auf internen oder externen IT-Systemen übernehmen.
Der Prozess zeigt es: Ja, als Softwareentwickler:in solltest du Spaß daran haben, auch mal etwas länger selbstständig über Problemen zu grübeln. Doch diese Phasen wechseln sich mit der Interaktion mit Teammitgliedern, Kunden oder Anwendern ab.