Die in der Antike von den Römern gegründeten Städte entwickelten sich um zwei Achsen: den Decumanus (Ost-West) und den Cardo (Nord-Süd). Die geradlinigen Straßen verliefen entweder parallel oder senkrecht zu diesen Hauptachsen. Dieses „hippodamisch“ genannte System lässt sich auch heute noch in zahlreichen amerikanischen Städten erkennen, wie in Montréal, New York und Bogota.