„Über die Bedeutung einer gerechten Bewertung: der Fall WeWork“, so könnte der Titel einer Studie zu diesem faszinierenden Fall lauten. Im September 2019 wurde dieses Coworking-Unternehmen vor seinem Börsengang mit 47 Milliarden Dollar bewertet. Doch gewissenhafte Investoren schauten genauer hin, sodass der Wert von WeWork letztlich innerhalb weniger Tage um mehr als 30 Milliarden Dollar sank. Das Unternehmen musste den Börsengang absagen und ging aufgrund des verlorenen Vertrauens seiner Mitarbeitenden fast pleite. Da sieht man mal, welch einen Schaden eine Überbewertung anrichten kann!