Web-Designer:in

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  • Anfangsgehalt (Monat)2000 €

Was sind Aufgaben von Webdesigner:innen?

In Jobs als Webdesigner:in geht es nicht darum, Webseiten visuell darzustellen. Das Visuelle zahlt auf den Nutzeneffekt, also der Zielsetzung, einer Webseite ein. Webdesigner:innen optimieren in der Konzeption Webseiten dahingehend, die Usability möglichst nutzeneffizient auszurichten. Dies inkludiert ein responsives Design, eine suchmaschinenoptimierte Struktur als auch ein userfreundlicher Aufbau im Back- und Frontend.

Technische Spezifikationen einer Webseite wie schnelle Ladezeiten, komprimierte Medieninhalte und eine störungsfreie Performance animierter Inhalte sind ebenfalls im Design zu bedenken. Das Design selbst stimmt mit der Corporate Identity der Organisation überein.

Die Aufgaben von Webdesigner:innen im Überblick:

  • Erstellung von Mockups und Wireframes
  • Debugging und A/B Tests von Webseiten
  • Visuelles Design einer Webseite
  • Programmieren von technischen Spezifikationen

Fun fact

Die Entwicklung der ersten Version von JavaScript, der beliebtesten Programmiersprache der Welt, dauerte nur zehn Tage. Seitdem ist sie nach und nach weiterentwickelt worden und mit dem Aufkommen der Webbrowser unentbehrlich geworden. Laut der Frage- und Antwort-Website Stack Overflow wird sie von mehr als 70 % der Entwickler weltweit tagtäglich verwendet. Ist besser der Feind von gut?

Welche Fähigkeiten braucht ein:e Webdesigner:in?

Skills von Webdesigner:innen sind vielseitig. Sie sind kreativ, innovativ und gestalterisch veranlagt. Animations-, Grafik- und Visualisierungskompetenzen machen ihre Arbeit einzigartig. Know-how im Marketing sowie Vertrieb sind von Vorteil, um Webseiten kundenorientiert aufzubauen und auf die jeweilige Zielsetzung konzeptionell auszurichten. Webdesigner:innen gehen dabei beratend vor und zeigen mögliche Lösungen für eine effiziente Leadgenerierung auf.

Je nach Aufgabenprofil sind Webdesigner:innen mit der Optimierung und dem technischen Support von Webseiten beauftragt. Eine erhöhte Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeiten und Geduld sind hier Stützen.

Webdesigner:innen arbeiten toolbasiert. Sie sind firm in Anwendungen wie Adobe Illustrator, InVision, Bootstrap und Google Analytics. In Content-Management-Systemen wie Joomla, WordPress oder Drupal finden sie sich zudem zurecht. Es ist ihre native Arbeitsumgebung. Sprachlich drücken sie sich dort mittels CSS3, HTML oder alternativen Programmiersprachen wie Java Script aus.

Webdesigner:in Ausbildung

Einen klassischen Bildungsweg gibt es für dieses Berufsbild nicht. Webdesigner:innen arbeiten im Angestelltenverhältnis sowie auf Freelance-Basis. Ihre Profession erlernen sie durch learning by doing sowie Grafik- und Softwarekenntnisse. Hochschulen bieten mehrjährige Zertifizierungen für Webdesigner:innen an, doch auch Quereinstiege sind möglich. Letztlich zählt das Skillset. Als Ausbildungsweg kommt auch ein Studium im E-Commerce infrage. In diesem erlernen Webdesigner:innen den Umgang mit Softwarelösungen und erlernen Programmiersprachen. Beides sind Grundvoraussetzungen in der Webentwicklung.

Webdesigner:in Gehalt

Aufgrund der variierenden Anstellungsverhältnisse lässt sich das Gehalt von Webdesigner:innen nicht eindeutig bestimmen. Einstiegsgehälter beginnen bei 2.000 Euro brutto, können jedoch weitaus höher ausfallen. Im bundesweiten Durchschnitt verdienen sie ein monatliches Bruttogehalt von 3.700 Euro.

Quelle Gehaltsangaben: gehalt.de

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