Dürr Group

Leading in Production Efficiency

Unternehmenstyp

Großunternehmen


Branche

Andere Industrien


Standort

Bietigheim-Bissingen

Nachrichten (8)

  • Recruitment

    Dürr Discover Day - Studierenden-Event am 22.11.2024

    Wir sind mehr als 8300 Spezialist:innen weltweit mit einer Leidenschaft für Technik. Wir sind pragmatische Denker:innen und kreative Macher:innen. Innovativ aus Tradition. Nachhaltig aus Überzeugung. Und das bereits seit 1896. Das ist Dürr Systems. Als internationaler Marktführer plant und realisiert Dürr schlüsselfertige Lackier- und Endmontageanlagen sowie Maschinen- und Robotertechnik aus einer Hand für die Automobilindustrie. Neben Schenck und HOMAG ist sie einer der drei großen Marken des Dürr-Konzerns. Sie haben Lust mehr über Dürr Systems sowie den Dürr-Konzern und unsere vielfältigen Karrieremöglichkeiten im kaufmännischen und technischen Bereich zu erfahren? Dann laden wir Sie herzlich zu einer Exkursion am Freitag, den 22. November 2024 zu uns nach Bietigheim-Bissingen ein. Melden Sie sich noch heute über die Karrierseite (Dürr Discover Day - Studierenden-Event am 22.11.2024 - Dürr Group Karriere (durr-group.com)) an.  Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.   Was Sie erwartet    09.30 - 10.00    Check-In 10.00 - 10.30    Unternehmensvorstellung 10.30 - 12.30    Dürr Discover Tour 12.30 - 13.30    Gemeinsames Mittagessen 13.30 - 14.00    Nachhaltigkeit bei Dürr 14.00 - 14.40    Besuch Montage 14.40 - 15.30    Stellenmarkt Ab 15.30           Get Together bei Punsch und Weihnachtsgebäck    So melden Sie sich an   Gehen Sie über folgenden Link, laden Sie Ihren Lebenslauf hoch und schicken Ihre Anmeldung ab. Dürr Discover Day - Studierenden-Event am 22.11.2024 - Dürr Group Karriere (durr-group.com) Wir lassen Ihnen kurz vor dem Event eine offizielle Einladung zukommen.   Wir freuen uns auf Sie!

  • Arbeitsleben

    Kleine Mengen, viele Farben - Das Farbversorgungssystem EcoSupply P stellt die ganze Farbpalette schnell, sparsam und rückstandsfrei bereit.

    Schwarz, Silber, Weiß und Grau sind die High-Runner in der Automobillackierung. Das werden sie sicherlich auch bleiben. Jedoch wollen immer mehr Kunden ihr Auto über eine besondere Farbe individualisieren und das stellt Automobilhersteller vor die Herausforderung, immer mehr Farben vorzuhalten. Durch den Einsatz von Sonderfarbversorgungen gelingt dies günstiger und nachhaltiger als mit herkömmlichen Ringleitungen, denn die Systeme reduzieren Lackverluste, Abfallmengen und Spülmittelverbrauch deutlich. Ein Fahrzeug in nur einer einzigen Farbe anzubieten, wie etwa das legendäre Ford-Model T ausschließlich in Schwarz, ist heute undenkbar. Die weltweite Nachfrage nach Pkw in verschiedensten Farbtönen steigt. Treiber sind u. a. die kürzer werdenden Modellzyklen, wobei ein Modellwechsel immer auch mit einer neuen Farbpalette einhergeht. Im Lkw-Segment ist es längst üblich, dass nahezu jedes Fahrzeug die spezielle Firmenfarbe seines künftigen Besitzers erhält. Nutzfahrzeug-Lackierereien benötigen dafür bis zu 1.000 verschiedene Farben. Diese hohe Anzahl stellen sogenannte Sonderfarbversorgungssysteme bereit, deren Einsatz auch im Pkw-Sektor ein enormes Einsparpotenzial birgt: Auf diese Weise lässt sich die wachsende Vielfalt an Farbtönen wesentlich nachhaltiger und günstiger applizieren als mit herkömmlichen Ringleitungen. Bislang hoher Aufwand für Low-Runner und Sonderfarben Analysen bei diversen Automobilherstellern belegen: Maximal zehn Farben decken mehr als 90 Prozent der gesamten Fertigungsmenge ab. Verschwindend gering sind damit die Anteile der restlichen Farben, die teilweise nur einmal täglich oder noch seltener verwendet werden. Bislang setzen die meisten Lackierereien für die Applikation ihrer Kleinserienfarben, die eine geringe Produktionsrate haben, entsprechend viele konventionelle Ringleitungen ein – das ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Warum eignen sich Ringleitungen nicht für Kleinserienfarben? Die flüssigen Lacke müssen konstant in Bewegung gehalten werden, damit sich die Farbpigmente nicht absetzen. Während dieser Zirkulation verursachen die mechanischen Kräfte Scherungen, die die Eigenschaften der komplexen Lacke negativ beeinflussen. Selten benötigte Farben, bei denen kaum frisches Material nachgefüllt wird, kommen schnell in den kritischen Bereich, was sich negativ auf die Lackierqualität auswirken kann. Um die Qualität sicherzustellen, müsste bei diesen selten verwendeten Farben in regelmäßigen Abständen frischer Lack zugemischt werden. Da gleichzeitig aber nicht ausreichend viel Lack verbraucht wird, müssen folglich entsprechende Mengen entsorgt werden, um die Lackierqualität zu erhalten. Ringleitungen nur für High-Runner Sonderfarbversorgungen, wie die EcoSupply P von Dürr, bewahren die zur Applikation benötigten Lackfarben in klimatisierten Farbmischräumen auf und stellen sie dem Lackierroboter erst zur Verfügung, kurz bevor eine Karosserie in die Lackierkabine einfährt. Da die Qualität nicht durch Scherung beeinträchtigt wird, minimieren sich die Lackverluste und dementsprechend der zu entsorgende Sondermüll. Sinnvoll ist die Farbversorgung über Ringleitungen deswegen nur für die echten High-Runner wie z. B. Weiß, Schwarz, Silber und Grau sowie die wenigen Farben mit einer Produktionsrate von mehr als fünf Prozent. Dafür werden maximal zehn Ringleitungen benötigt. Für alle weiteren Farben ist ein Sonderfarbversorgungssystem im Betrieb nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger. Weniger Lack- und Spülmittelverbrauch Die Sonderfarbversorgung EcoSupply P kann sehr flexibel unbegrenzt viele Farben nacheinander für die Applikation bereitstellen. Molche – so werden die exakt auf den Innendurchmesser der Schläuche abgestimmten Passkörper genannt – schieben den Lack zum Farbwechsler und nach der Lackierung die Restfarbe wieder zurück in den Farbbehälter. Weil das vollkommen rückstandslos geschieht, muss der Schlauch nicht gereinigt werden. Das senkt den Lack- ebenso wie den Spülmittelverbrauch – für Budget und Umwelt gleichermaßen von Vorteil. Angesichts der insbesondere bei den Spezialfarben kräftig gestiegenen Lackpreise machen sich molchbare Systeme zur Sonderfarbversorgung durch die nahezu vollständige Rückgewinnung des unverbrauchten Lacks rasch bezahlt. Die Amortisationszeit des Farbversorgungssystems EcoSupply P, das weltweit bereits rund 600-mal eingesetzt wird, liegt im Durchschnitt bei eineinhalb Jahren.  Molche fahren drei Mal schneller Die Effizienz der Sonderfarbversorgungen resultiert auch aus den schnellen Farbwechseln. Während es Tage dauert, eine Ringleitung auf eine neue Farbe umzustellen, braucht die Sonderfarbversorgung nur ca. 20 Minuten, je nach Länge der Roboterlinie und Anzahl der verbauten Roboter. Zum schnellen Farbwechsel trägt auch die automatische Lackvolumenkalkulation der Software DXQ3D.onsite bei, die den Ladeprozess optimiert. Eine weitere Innovation von Dürr beschleunigt den Prozess noch einmal mehr: Durch ein zusätzliches Einspritzventil, das vor der Farbrückgewinnung eine geringe Menge Lösemittel in die Leitung einspritzt, können die Molche mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 m/s zurückfahren, statt wie bisher mit 1 m/s. Der Farbwechsel verkürzt sich dadurch auf nur noch ca. 15 Minuten. Aufgrund ihrer Modularität sind die Anlagen flexibel und eignen sich nicht nur für neuerrichtete Werke, sondern auch für Bestandsanlagen. Steht beispielsweise im Zuge eines Modellwechsels die Modifikation einer bestehenden Linie an, lohnt es sich, die vorhandenen Ringleitungen für die vielen Farben mit niedriger Produktionsrate durch eine Sonderfarbversorgung zu ersetzen. Denn diese überzeugt durch minimale Lackverluste, geringen Spülmittelverbrauch, enorm kurze Farbwechselzeiten und eine niedrigere Umweltbelastung durch weniger Abfall. Die Sonderfarbversorgung kann zukünftig nicht nur in der Automobilindustrie eingesetzt werden, auch für die allgemeine Industrie wird es eine Lösung geben. Der EcoSupply P Core wird auf der PaintExpo 2024 vorgestellt.

  • Arbeitsleben

    EINE FÜR ALLES - Einzigartige Abluftreinigungsanlage reinigt hochkomplexe Abgase nahezu ohne fossile Energien

    Bei Syngenta, einem der weltweit führenden Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln, stand am Werk im schweizerischen Monthey die Erneuerung beziehungsweise Ablösung dreier dezentraler Abgasverbrennungsanlagen an. So hatte das Unternehmen einen Engineering-Wettbewerb ins Leben gerufen, um die beste Lösung zu finden. Gewonnen hat Dürr mit einem einzigartigen Konzept für eine zentrale Anlage, die nahezu ohne fossile Energie auskommt und Syngenta bei seinem ehrgeizigen Ziel einer CO2-freien Produktion unterstützt. Zu Beginn des Projekts gab es eine wesentliche Frage, die sich das Unternehmen gestellt hat: Lassen sich unsere Bedürfnisse vielleicht besser mit nur einer zentralen Abluftreinigungsanlage erfüllen als mit drei dezentralen? Magnus Morsch, Global Customer Director Sales im Bereich der Umwelttechnik bei Dürr sieht darin eine philosophische Frage. Denn beide Umsetzungsvarianten haben ihre Daseinsberechtigung. „Es ist technisch gesehen schlicht einfacher, sich mit einer jeweils eigenen Anlage auf den entsprechenden spezifischen Prozess einzustellen. Mit Blick auf die Kosten für Bau, Betrieb, Instandhaltung und Energieeinsatz können zentrale Anlagen jedoch die bessere Wahl sein – vorausgesetzt, sie bieten die Flexibilität, verschiedenste Stoffe verarbeiten zu können.“ CO2-Bilanz als fester Parameter Im Rahmen des Engineering-Wettbewerbs arbeiteten Projektteams verschiedener Anbieter Konzepte aus. Mithilfe dezidierter Berechnungsmodelle wog das Unternehmen das Für und Wider verschiedener Verfahren und deren Kombination ab. Syngenta entschied sich schließlich für das Konzept von Dürr und den Bau einer zentralen Abluftreinigungsanlage auf Basis der regenerativ-thermischen Oxidation (RTO). Dass Dürr den Ausschreibungswettbewerb für sich entschied, lag nicht nur an einem äußerst ausgeklügelten Verfahrenskonzept, das modular um das Herzstück, die Oxi.X RE RTO, gebaut ist. Eine weitere Anforderung von Syngenta war ebenso entscheidend: die Anlage bei hohen Schadstoffbeladungen weitestgehend ohne den Einsatz fossiler Energien zu betreiben, um CO2-Emissionen und Energieverbrauch am Standort Monthey weiter zu senken. „Mit unserem Plan für verantwortungsvolles Wachstum haben wir uns verpflichtet, die Kohlenstoffintensität unserer globalen Aktivitäten bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren“, sagt Matteo Scalabrino, Projektleiter bei Syngenta. „Darum müssen wir proaktiv Maßnahmen ergreifen, um unsere Verfahren immer weiter zu verbessern. Der Abluftreinigungsprozess ist einer davon.“ Eine, die alles können muss Die neue, zentrale Abluftreinigungsanlage sollte an der Stelle einer aufgelösten Tankfarm entstehen. Für Dürr hieß das, die Anlage so zu dimensionieren, dass sie auf dieser geringen Fläche von ca. 35 x 35 Metern Platz findet und trotzdem noch Raum für die geplanten Ausbaustufen bietet. Die weitaus größere Herausforderung bestand in der intelligenten Kombination vorhandener und neu entwickelter Technologien, um den Auftrag von Syngenta zu erfüllen, alle Abluftströme in einer Anlage zu verarbeiten. Intelligente Produktkombination, smarte Prozessführung Rohrleitungen von insgesamt mehreren Kilometern Länge bringen die Abluftströme aus 70 Einzelquellen zur neuen Reinigungsanlage. Die Anschlüsse dort sorgen für die Zusammenführung der einzelnen Gebäudeabgase in einer Mischkammer. Hier können bereits einige Stoffe miteinander reagieren. Darum hat Dürr diese eigens für Syngenta entwickelte Kammer selbstreinigend konzipiert, sodass zum Beispiel Kristallbildungen automatisch entfernt werden können. Bei hohem organischem Anteil in den Abluftströmen gleicht dieser nicht nur die Energieverluste der RTO aus, die üblicherweise ein Gasbrenner kompensiert. Tatsächlich muss dann sogar eine große Menge an heißem Gas abgeleitet werden, um die RTO-Anlage energetisch im Gleichgewicht zu halten. Dürr nutzt diese überschüssige Energie und führt sie in die auf die RTO aufgesetzte separate Reaktionskammer.   "Wir können bei entsprechenden Schadstoffkonzentrationen in der Abluft den Energiebedarf für die Oxidation des CS2-haltigen Abluftstroms durch die Überschusswärme der RTO-Anlage decken. Das Verfahren, das wir hier entwickelt haben, betreibt sich energetisch gesehen praktisch selbst." -Magnus Morsch, Global Customer Director Sales, Clean Technology Systems, Dürr Systems AG Hinter der RTO-Anlage ist der Abluftwäscher (Sorpt.X SW) die nächste Station. Dieser Nasswäscher mit Füllkörperpackung überführt die sauren Komponenten nach der Verbrennung aus der Gasphase in die Flüssigphase, die schließlich in der Werksabwasserbehandlung entsorgt wird. Um die Betriebs- und Investitionskosten der Dampfkondensatentsorgung einzusparen, wird das Kondensat als Wäscherflüssigkeit genutzt. Sind die organischen Verbindungen verbrannt und die anderen Schadstoffe aus den Abluftströmen ausgewaschen, bleiben lediglich Stickstoffkomponenten übrig. Hier sorgt die selektive katalytische Reduktion des NOx durch die Anlage von Dürr schließlich noch für die Umwandlung der im Rauchgas vorhandenen Stickoxide. Am Ende des Reinigungsprozesses wird – nach nochmaliger gründlicher Messung – ausschließlich gereinigte Luft durch die Kamine in die Atmosphäre entlassen. Fruchtbarer Boden, auch für Innovation Durch die intelligente Nutzung der Energie aus den Schadstoffen kommen die beiden gekoppelten thermischen Anlagen nahezu ohne Brennerbetrieb aus, der ansonsten mit fossilen Brennstoffen gespeist werden müsste, um die Reaktionskammern auf Temperatur zu bringen. Für Syngenta und seine ehrgeizigen Pläne zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Energieverbrauchs ein großes Plus. „Erdgas wurde im Produktionsprozess in Monthey hauptsächlich als Brennstoff für die alten Verbrennungsanlagen benötigt. Dadurch, dass wir sie sukzessive aus dem Betrieb nehmen und durch die energieeffiziente Lösung von Dürr ersetzen, konnten wir bereits jetzt unseren Bedarf an fossilen Energien nachhaltig senken, was sich positiv auf unseren CO2-Footprint auswirkt“, sagt Matteo Scalabrino, Projektleiter bei Syngenta. Das Team bei Dürr freut sich, dass es bei Syngenta mit seinem innovativen Konzept auf offene Ohren stieß. Tatsächlich ist der Aufbau einer Abgasreinigungsanlage in dieser Form bislang einmalig. Die „selbstgenügsame“ Energieversorgung ist eine Erfindung, die zum Patent angemeldet wurde. 

  • Arbeitsleben

    Nachhaltigkeit als Chance - Dürr-Konzern übernimmt Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft

    Was sind die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen im Dürr-Konzern? Welche Fortschritte haben wir im vergangenen Geschäftsjahr beim Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele gemacht? Und welche Schritte planen wir für die kommenden Jahre, um unserer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft gerecht zu werden? Hier kommen Antworten auf diese Fragen. Unsere Klimastrategie Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten und haben im November 2021 eine Klimastrategie mit ambitionierten, wissenschaftlich fundierten Zielen für den Klimaschutz verabschiedet. Unser Ziel: 70 % weniger Emissionen in Scope 1 und Scope 2 In unserer Klimastrategie haben wir uns das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 den ökologischen Fußabdruck unserer eigenen Standorte, das heißt unsere Emissionen in Scope 1 und Scope 2, gegenüber dem Basisjahr 2019 um 70 % zu reduzieren. Dies soll vor allem durch Investitionen in klimafreundliche Technologien und Gebäude, die Umstellung auf Strom aus vollständig erneuerbaren Energiequellen und durch Eigenerzeugung regenerativer Energien erreicht werden. Denn: Das Leitmotiv unserer neuen Klimastrategie heißt „investieren statt kompensieren“. Statt Emissionen durch Zahlungen zu kompensieren, investieren wir lieber in klimafreundliche Technologien wie Photovoltaik, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren. Unser Ziel: 15 % weniger Emissionen in unserer vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) Als Maschinen- und Anlagenbauer liegt unser größter Hebel zur Senkung der Treibhausgasemissionen darin, den Energieverbrauch unserer Maschinen und Anlagen in der Nutzungsphase zu senken. In unserer Klimastrategie haben wir uns das Ziel gesetzt, die Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette bis 2030 um mindestens 15 % gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Dies hängt maßgeblich von der Bereitschaft der Kunden ab, von uns angebotene ressourcenschonende, energieeffiziente und emissionsarme Technologien einzusetzen. Darüber hinaus lassen sich die Emissionen unserer Maschinen und Anlagen beträchtlich senken, wenn für den Betrieb Ökostrom anstelle von Gas und konventionellem Strom eingesetzt wird. Daher bildet die Elektrifizierung unserer Produkte einen Schwerpunkt unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Auch bei unseren Lieferanten (vorgelagerte Lieferkette) wollen wir zukünftig verstärkt auf Klimaschutz hinwirken und entwickeln ein Programm, das finanzielle Anreize für Lieferanten mit klimafreundlichen Prozessen bietet. In der Logistik sollen mehr Warentransporte von der Straße auf die Schiene verlagert und Transporte per Luftfracht möglichst vermieden werden. Zudem soll die CO2-Bilanz von Logistikpartnern bei der Auftragsvergabe eine Rolle spielen. Wegbereiter für eine nachhaltige Transformation Unsere nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen zeichnen sich durch Zuverlässigkeit, Effizienz und Ressourcenschonung aus. Mit unseren Technologien unterstützen wir Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele zu erreichen und ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Als weltweiter Innovations- und Technologieführer setzen wir Maßstäbe und nutzen den Trend zur Digitalisierung als Chance, um Effizienz und Ressourcenschonung in der Produktion voranzutreiben.

  • Arbeitsleben

    Grünes Nervensystem für die Lackieranlage

    Um Automobillackieranlagen so energieeffizient wie möglich zu betreiben, werden bei Dürr nicht nur einzelne Prozesse und Produkte betrachtet, sondern die Anlage als Ganzes. EcoQPower ist ein individuell für jede Lackieranlage optimierbares Wärme-Kälte-Verbundsystem, das alle Komponenten intelligent miteinander vernetzt, damit nahezu keine Energie mehr ungenutzt bleibt. In einem ersten Kundenprojekt wurde der Gesamtenergieverbrauch um rund 21 % gesenkt. Drei Dürr-Mitarbeiter aus Engineering, Forschung & Entwicklung und Vertrieb berichten – über die Idee hinter EcoQPower, die Entwicklung und den Einsatz beim Kunden. Herr Hammen, Sie sind aus dem Engineering und haben die Idee hinter EcoQPower ausgetüftelt. Wie sind Sie darauf gekommen, Lackieranlagen mit einem ganzheitlichen grünen Nervensystem auszustatten? Alexander Hammen: Die ganze Idee hat mit einer simplen Fragestellung vor ungefähr fünf Jahren begonnen, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte: Warum haben Lackieranlagen so hohe Temperaturen im Warmwasser und so geringe Temperaturen im Kaltwasser? Wäre es nicht effizienter, die Warm- und Kaltwassersysteme miteinander zu verbinden und die Energie, die an einer Stelle nicht benötigt wird, woanders zu nutzen? Als ich dann zu Besuch bei einer Lackieranlage in einer klimatisch herausfordernden Region war, habe ich den Gedanken weitergesponnen: Jeder Standort ist mit seinen klimatischen Bedingungen individuell zu betrachten. An heißen und feuchten subtropischen Standorten gibt es andere Voraussetzungen als etwa in Skandinavien. Das war der Startschuss für ein erstes Konzept, das ich auf Basis eines bestehenden Anlagensystems entwickelt habe. In meine Berechnungen flossen alle relevanten Daten aus dem Projekt ein, wie etwa der Energieverbrauch und die -kosten sowie die Messwerte der Wetterstation am Standort. Es hat sich herausgestellt, dass eine große Energieeinsparung möglich ist, wenn das Anlagensystem intelligent vernetzt wird. Über diese Erkenntnis habe ich meine Kollegen aus der Forschung & Entwicklung informiert. Dietmar Wieland hat nochmal nachgerechnet und ist auf dieselben Ergebnisse gekommen. Das hat den Stein endgültig ins Rollen gebracht. Plötzlich waren Sie, Herr Wieland, mittendrin, als aus einer Idee ein Produkt entstand. Wie ging die Entwicklung daran weiter und was genau steckt hinter dem System?  Dietmar Wieland: Es wurde sehr schnell konkret: Der Kunde, auf dessen Daten unsere Berechnungen fußten, beauftragte eine Machbarkeitsstudie für eine neue Lackieranlage. Diese führte zum Ergebnis, dass das Konzept funktioniert. Die Anlage wird aktuell gebaut – erstmals mit dem grünen Nervensystem EcoQPower. In der Planung gehen wir folgendermaßen vor: Unter Einbezug der klimatischen Bedingungen des Standorts und Daten wie der Produktionsmenge, dem Fahrzeugtyp und dem Lackierprozess ermitteln wir den Wärme- und Kältebedarf. Das wird auch als Quellen-Senken-Profil bezeichnet. Daraus werden die optimalen Temperaturniveaus definiert und es wird abgeleitet, wo Warm- und Kaltwassertanks, Wärmepumpen und Kühltürme installiert werden müssen. Damit ist das System EcoQPower komplett. Bislang wird in Lackieranlagen in der Automobilindustrie Energie zentral und oft nach dem Gießkannenprinzip bereitgestellt. Die meisten Prozessschritte werden mit demselben Temperaturniveau versorgt, obwohl es nicht alle brauchen. Mit EcoQPower erhält jeder Prozessschritt nur das tatsächlich benötigte Niveau. Kälte und Wärme werden dezentral in der Lackieranlage elektrisch erzeugt, größtenteils wieder zurückgewonnen und über eine Energievernetzung erneut an die Komponenten verteilt. Auch bisher ungenutzte Energie geht mithilfe dieses intelligenten Systems nicht verloren: Wärme, die bei diversen Prozessschritten als Beiprodukt entstand, verpuffte bislang. EcoQPower macht diese jetzt nutzbar und versorgt andere Bereiche der Lackieranlage mit der zurückgewonnenen Energie. Kurzum: Anlagenbetreiber profitieren von vielerlei energetischen Vorteilen. Die Zahlen hat mein Vertriebskollege Bertram Benning parat, der sich intensiv mit der Nachhaltigkeit von Dürr-Produkten befasst. Im Werk eines deutschen Automobilherstellers nimmt derzeit die erste mit EcoQPower optimierte Lackieranlage Gestalt an. Generell ist das Interesse an dem intelligenten Energienetzwerk sehr groß. Herr Benning, was erwarten sich die Kunden vom Einsatz des EcoQPower? Bertram Benning: Das Stichwort lautet Dekarbonisierung. Die EU will bis 2050 klimaneutral werden und viele Automobilhersteller haben sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Um diese zu erreichen, müssen sie ihre Produktionsprozesse möglichst energieeffizient gestalten. Im Gesamtprozess der Automobilherstellung verbrauchen Lackieranlagen die meiste Energie, denn die Karosserien zu reinigen und zu grundieren, den Lack aufzutragen und zu trocknen ist sehr energieintensiv – jede nicht verbrauchte Kilowattstunde ist da der beste Klimaschutz! Hier kommt EcoQPower ins Spiel, dessen Einsatz einen entscheidenden Unterschied machen kann. Das zeigen die Zahlen unseres ersten Kundenprojekts: Die mit dem Energieverbundsystem optimierte Lackieranlage ist um rund 21 % energieeffizienter als eine vergleichbare moderne Standardanlage. Das ist nur der erste Anwendungsfall, denn EcoQPower kann je nach Kundenanforderungen weltweit eingesetzt werden. Mit EcoQPower optimierte Anlagen können sowohl mit Gas als auch mit Strom betrieben werden – ein großer Vorteil! Denn die Elektrifizierung des Lackierprozesses macht Kunden unabhängig vom fossilen Energieträger Gas und ist neben der Energieeffizienz der zweite wichtige Hebel für den Klimaschutz. Für unseren Kunden haben wir beispielsweise eine vollständig elektrifizierte Lackieranlage entwickelt, die mit Ökostrom komplett emissionsfrei betrieben werden soll. Im Vergleich zum Gasbetrieb sind die Betriebskosten durch den Ökostromeinkauf zwar zunächst höher, die Energieeinsparungen aufgrund der erhöhten Energieeffizienz dank EcoQPower gleichen dies jedoch aus. Gleichzeitig ist dies die erste Lackieranlage, die konform mit den Anforderungen der EU-Taxonomie ist. Das zeigt einmal mehr: Mit zukunftsweisenden Technologien wie EcoQPower ebnen wir den Weg zu einer betriebskostenoptimierten und klimaneutralen Autoproduktion.

  • Arbeitsleben

    Hinter den Kulissen - Interview über die Aufgaben des Teams der virtuellen Inbetriebnahme

    Vor zwölf Jahren begann Nina Herr als Software-Testingenieurin im Team der virtuellen Inbetriebnahme. Seitdem unterstützt sie mit Begeisterung Projekte, die sicherstellen, dass Maschinen und Anlagen von Dürr höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Ihre vielfältigen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Kunden, internationalen Kolleginnen und Kollegen faszinieren sie dabei immer wieder aufs Neue. Über die Vorteile, die sie für die Kunden erzielt, berichtet sie im Interview. Frau Herr, wofür ist das Team der virtuellen Inbetriebnahme eigentlich da? Unsere Abteilung arbeitet hinter den Kulissen daran, dass unsere Kunden die bestmögliche Lösung erhalten. Dafür identifizieren wir potenzielle Probleme in einer digitalen Modellwelt schon in der frühen Projektphase, sodass sie in der Realität möglichst erst gar nicht entstehen. Wir konzentrieren uns dabei auf das Zusammenspiel zwischen der Robotersteuerung, der Zellensteuerung und der Visualisierung. Was genau tun Sie? Bei der virtuellen Inbetriebnahme führen wir anlagenspezifische Simulationen durch, beispielsweise das Öffnen von Zugangstüren oder der Ausbruch eines Feuers. Das vereinfacht und beschleunigt die reale Inbetriebnahme wesentlich, da wir bereits in einer digitalen Umgebung Dinge erkennen, die ansonsten nicht bemerkt worden wären. Und wie meistens gilt auch hier die Regel: Je früher eine Unstimmigkeit auffällt – ob mechanisch, elektrisch oder in der Software – desto einfacher und kostengünstiger ist es, sie zu beheben. Jede Software wird doch bereits von den Entwicklern auf Herz und Nieren geprüft. Wofür braucht es Sie? Unser globales Team kommt als Beschleuniger und zusätzliche Qualitätssicherung on top. Bei der realen Inbetriebnahme werden alle Software-Komponenten auf die Anlage aufgespielt und die Funktionalitäten im Zusammenspiel mit der Hardware getestet. Das hat früher vier bis fünf Wochen gedauert. Dank der virtuellen Inbetriebnahme verschlanken wir den Prozess der Software-Implementierung auf wenige Tage. Für unsere Kunden macht das die Hochlaufphase um ein Vielfaches effizienter. Ist die virtuelle Inbetriebnahme nur beim Bau neuer Anlagen sinnvoll? Nein, sie ist tatsächlich im Brownfield genauso vorteilhaft wie im Greenfield. Erhält ein Bestandswerk beispielsweise eine neue Roboterstation oder einen zusätzlichen Prozess wie eine Sonderfarbanbindung, lässt sich das dank unserer Technik nicht selten in nur ein bis zwei Wochen erledigen. Umbauten neuer Reinigungsgeräte oder Ähnlichem setzen wir sogar an lediglich einem Wochenende um. Welche Vorteile gibt es noch? Wir können die Fehlersuche komplett unabhängig von der Hardware durchführen. Das bedeutet, wir müssen nicht physisch an der Anlage sein, was oft zeitaufwändig ist und aufgrund von Visumbeschränkungen sehr schwierig sein kann. Unsere Experten arbeiten remote von der Testumgebung aus und können dennoch global agieren. Das ist ein großer Vorteil beim sogenannten Troubleshooting. Es kommt immer wieder vor, dass nach der Inbetriebnahme spezielle Phänomene auftreten. Um den Fehler zu finden, müssen wir die Produktion nicht anhalten, sondern suchen im virtuellen Abbild danach. Welche Kompetenzen bringen Sie und Ihr Team mit? Das Team im Simulationsraum besteht aus Software-Testingenieuren und -Testingenieurinnen, die alle über umfangreiche Erfahrung in der Inbetriebnahme verfügen. Ich selbst habe Elektrotechnik studiert und viele Jahre Inbetriebnahmen von speicherprogrammierbaren Steuerungen durchgeführt. Wir alle sind bestens vertraut mit dem Betrieb von Anlagen, kennen also die typischen Fehler von Mensch und Maschine. Solche Situationen können wir hier ideal nachstellen, um unsere Kollegen bei ihren Tests zu unterstützen und das Vier-Augen-Prinzip anzuwenden. Können Sie das mit Blick auf Ihre Rolle genauer beschreiben? Unser Motto „Leading in Production Efficiency“ gilt auch für unsere eigenen internen Prozesse. Wir im Team für virtuelle Inbetriebnahme tragen dazu bei, sie so zu gestalten, dass wir effizient die Qualität liefern, die unsere Kunden von uns erwarten. Wir sehen uns dabei als interne Dienstleister mit einem sehr hohen technischen Know-how, das aus einer umfangreichen praktischen Erfahrung in der Inbetriebnahme resultiert. Wir koordinieren die Testplätze, stellen das benötigte Equipment bereit und unterstützen die Simulationen, an denen immer Dreierteams beteiligt sind – bestehend aus einem Kollegen aus der Robotersteuerung, einem aus der Visualisierung und einem aus der Zellensteuerung. Unser Team stellt also die perfekte Umgebung bereit und überprüft im Rahmen der Qualitätssicherung alle wichtigen Arbeitsschritte – denn vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten? Die Vielfalt der Aufgaben begeistert mich. Wir sind Programmierer, Supporter und Terminmanager in einem. Außerdem bekommen wir sämtliche Neuerungen sofort mit, wie beispielsweise den Einsatz von RFID bei unserem Hochrotationszerstäuber EcoBell 4. Es gibt viele persönliche Kontakte mit den Kolleginnen und Kollegen im Simulationsraum, aber gleichzeitig auch in länderübergreifenden Projekten. Wenn beispielsweise ein gemeinsamer Test zwischen unserem chinesischen Standort und den polnischen Kollegen remote über unser speziell abgesichertes Firmennetzwerk stattfindet. Beides ist auf seine Art interessant. Die Softwareentwicklung hat ein enormes Tempo. Wie halten Sie sich auf dem Laufenden? In unserem Virtual Commissioning Forum, einem internationalen, Dürr-internen Verbund, treffen sich mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen sowie Gastredner zweimal pro Jahr zu einer hybriden Veranstaltung mit Vorträgen zu aktuellen virtuellen Inbetriebnahmen aus verschiedenen Perspektiven. Es geht darum, die Highlights der letzten sechs Monate zu erfahren: Welche virtuellen Inbetriebnahmen gab es? Was waren die Herausforderungen? Was haben wir daraus gelernt? Das Ziel ist es, Synergien zu schaffen, Wissen auszutauschen und in einer internen Bibliothek für alle zugänglich zu machen. Es scheint so, als würde es heute ohne virtuelle Inbetriebnahme nicht mehr gehen… Viele Hersteller springen erst jetzt auf den Zug der virtuellen Inbetriebnahme auf. Für uns ist das tatsächlich nichts Neues mehr. Seit 15 Jahren nutzen wir ein Hardware-Emulations- und Softwaretool, entwickeln es kontinuierlich weiter und halten es stets auf dem aktuellsten technischen Stand. Die Erfahrung zeigt: Unsere Anlagen gehen zuverlässig innerhalb des vorgesehenen Zeitraums in Betrieb. Das schätzen unsere Kunden sehr.

  • Arbeitsleben

    Digital@Dürr

    Unsere digital@DÜRR Strategie Das Strategiekonzept, mit dem wir die digitale Transformation erfolgreich gestalten wollen, heißt digital@DÜRR. Es umfasst mehrere Ansatzpunkte: Kundenorientierung Unsere Applikationen orientieren sich am praktischen Kundenbedarf, zum Beispiel der Qualitätssicherung im Lackierprozess. Sie stehen für geringen Customizing-Aufwand und einfache Konnektivität. Pilotprojekte mit der Automobilindustrie beweisen, dass unsere Applikationen schnelle Produktionsoptimierungen ermöglichen. Intelligente Produkte und Services Wir entwickeln intelligente, adaptive Produkte, die mit Sensoren und Konnektoren ausgestattet sind, um Daten zu erfassen und für smarte Applikationen bereitzustellen. Die Daten bilden auch die Basis für digitale Services Umfassendes Software-Spektrum Wir bieten ein breites Software-Spektrum für die Digitalisierung – von MES-Lösungen bis hin zu Smart-Analytics- und Smart-Maintenance-Applikationen mit künstlicher Intelligenz. Ein wichtiges Innovationsprojekt ist unser Manufacturing Operations Management (MOM). Mit diesem ganzheitlichen Software-System lassen sich Prozesse in Fabriken steuern und optimieren. Es bedeutet eine Weiterentwicklung unserer MES-Systeme, die weltweit in über 500 Fabriken installiert wurden. Das MOM soll 2022 komplett fertiggestellt werden, einzelne Funktionen sind bereits im Einsatz. Ausbau Software-Kompetenz Wir stellen gezielt Software-Experten ein und fördern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Erwerb von Digitalkompetenzen. Zudem runden wir das Digitalangebot durch Akquisitionen ab. Neue Geschäftsmodelle Wir entwickeln die zur Vermarktung unserer Applikationen erforderlichen Geschäftsmodelle, zum Beispiel Subskriptionsmodelle für den Software-Bezug oder Pay-per-Use-Modelle. Für den Vertrieb von Applikationen nutzen wir digitale Marktplätze, wie etwa Tapio für die holzbearbeitende Industrie. Interne Transformation Auch intern treiben wir die digitale Transformation voran. Beispiele sind der Einsatz von Digital Tools in der Auftragsabwicklung sowie unsere Digital Factories, in denen die Software-Entwicklung gebündelt ist. Die Digital Factories kooperieren, um Synergien zu nutzen und neue Digitalprodukte schneller anbieten zu können. Denselben Zielen dienen agile Arbeitsmethoden und kurze Entscheidungswege. Zudem intensivieren wir den Einsatz von Tools für die virtuelle interne Zusammenarbeit.