Vermögensverwalter:in

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  • Anfangsgehalt (Monat)4100 €

Was sind Aufgaben von Vermögensverwalter:innen?

Banken, Börsendienstleister, Fondsunternehmen und Finanzberatungen bieten Jobs für Vermögensverwalter:innen  an. Vermögensverwaltende Tätigkeiten beginnen durchschnittlich ab einer Investitionssumme von 100.000 Euro. Die übergeordnete Aufgabe von Vermögensverwalter:innen ist es, risikogestützte Strategien zu entwickeln, um das Vermögen zu schützen und gleichzeitig zu vermehren.

Prokura besitzen sie in der Regel nicht. Das bedeutet zugleich, dass Vermögensverwalter:innen zwar Investitionsempfehlungen geben, ohne Rücksprache jedoch keine Investitionstätigkeiten ausführen. Der beratende Aspekt überwiegt somit.

Aufgaben von Vermögensverwalter:innen im Überblick:

  • Konzeption von Investitionsplänen
  • Prüfung von rechtlichen und steuerlichen Fragen
  • Identifizierung passender Anlageprodukte
  • Überwachung von Investitionen und Vermögensstand
  • Finanzmarktanalysen und Risikoeinschätzungen
  • Dienstleistungen im Zuge der Anlageberatung

Fun fact

Der Kunstmarkt ist immer noch hoch angesehen. Und vom Online-Kunstmarkt brauchen wir gar nicht erst zu reden! Oder doch? Die COVID-19-Krise hat die Digitalisierung des Marktes vorangetrieben und den Online-Auktionen von Christie‘s, Sotheby‘s und Phillips im ersten Semester 2020 einen Anstieg um 436 % (auf 329,3 Millionen Euro) beschert.

Welche Fähigkeiten braucht ein:e Vermögensverwalter:in?

Vermögensverwalter:innen sind Expert:innen auf ihrem Gebiet. Sie wissen wie Finanzmärkte funktionieren und sich weiterentwickeln und besitzen Fähigkeiten im Feld der Finanzanalyse. Die Skills von Vermögensverwalter:innen qualifizieren sie, Investitionsanlagen unter Risikoaspekten zu überprüfen. Schreibt der Investitionsplan beispielsweise vor, dass 50 Prozent der Investitionen in langfristige und kurzfristige Aktiengeschäfte fließen, benötigen Vermögensverwalter:innen Kenntnisse über spezifische Anlageprodukte wie Differenzkontrakte, Aktien, ETFs und erweiterte Kontrakte.

Neben analytischen Fähigkeiten, Zahlengeschick, Immobilienwissen und Börsenkenntnisse zeichnen sich Vermögensverwalter:innen durch ein überzeugendes Auftreten, Kommunikationsfähigkeiten und eine selbstständige Arbeitsweise aus. 

Vermögensverwalter:in Ausbildung

Da der Titel als Vermögensverwalter:in nicht geschützt ist, kann sich jede:r unabhängig von der Qualifikation Vermögensverwalter:in nennen. Der Job als Vermögensverwalter:in ist üblicherweise an einen Nachweis gebunden, der die fachlichen Fähigkeiten bestätigt. Ein erster Schritt, um in der Vermögensberatung Fuß zu fassen, ist das Absolvieren eines Studiengangs mit dem Schwerpunkt Finanzwesen. Weiterführende Zertifizierungen sowie Berufserfahrung in der Anlageberatung und dem Finanzmanagement sind ferner notwendig. Die anschließende Lizenzierung als Fondsmanager bzw. Finanzberater:in ist je nach Spezifikationen an die Anstellung Pflicht.

Vermögensverwalter:in Gehalt

Vermögenverwalter:innen sind auf Anlagengeschäfte an Finanz- und Immobilienmärkten spezialisiert. Ihre Berufserfahrung, Expertise und Kundenorientierung bringen ihnen bereits zu Beginn ihrer Anstellung ein durchschnittliches Monatsgehalt von 4.100 Euro brutto ein.

Mit Höhe des Vermögens, steigender Erfahrung und Reputation steigen die Gehälter exponentiell. Das durchschnittliche Gehalt von Vermögensverwalter:innen entspricht einer monatlichen Vergütung von 7.000 Euro brutto. Auch der Standort hat direkte Auswirkungen auf das tatsächliche Gehalt.

 Quelle Gehaltsangaben: stellenanzeigen.de

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