Softwareentwickler:in Definition

Softwareentwickler:innen sind laut Definition Teil des IT-Teams eines Unternehmens und entwickeln, optimieren und erweitern Softwaresysteme.

Definition: Was macht ein:e Softwareentwickler:in?

Die Softwareentwicklung ermöglicht Lösungen für die größten Fragen der aktuellen Zeit. Darunter Lieferengpässe, Big Data, dezentrales Arbeiten, IT  Security und Green IT. Ohne innovative Köpfe und Personen, die komplexe Ereignisse analytisch durchdenken können, gäbe es keinen Fortschritt. Im kleinen und großen Rahmen sind Softwareentwickler:innen mit der Lösung von Problemen beauftragt und genießen eine hohe Systemrelevanz.

Aber warum ist das so? Die Definition von Softwareentwickler:innen gibt Auskunft:

Was macht ein:e Softwareentwickler:in? Softwareentwickler:innen konzipieren IT-Infrastrukturen, die Prozesse und Abläufe im digitalen Raum ermöglichen. Für reibungslose Abläufe werden diese Strukturen regelmäßig auf Fehler, Verbesserungsbedarfe sowie Gefahren geprüft und weiterentwickelt. Sie gelten als Architekt:innen des digitalen Raums und denken Softwares sowohl strategisch als auch operativ.

Abriss der Tätigkeiten in der Softwareentwicklung

Die Softwareentwicklung ist mehr als Programmieren. Das Programmieren ist ein wichtiger Bestandteil des Skillsets in der Softwareentwicklung, macht jedoch nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Arbeit aus. Das Dokumentieren von Arbeitsschritten erfolgt im Lasten- und Pflichtenheft und der Austausch mit Kollegen unterstützt Fehlerbehebungen.  Ein nicht unwesentlicher Teil der Arbeit in der Softwareentwicklung entfällt auf den Kundenkontakt – entweder intern oder extern.

Die Arbeit von Softwareentwickler:innen fällt nämlich immer dann auf, wenn sie gerade nicht funktioniert. Die Fehlerbehebung macht daher einen großen Anteil der Arbeit aus.

Im Laufe der Karriere von Softwareentwickler:innen können auch leitende Tätigkeiten innerhalb eines Teams oder Projekts eingenommen werden.

Generell bilden die folgenden Aufgaben die Tätigkeiten in der Softwareentwicklung ab:

  • Entwicklung einer Software-Architektur und Aufbau des Quellcodes
  • Audit von Softwarelösungen
  • Installation und Weiterentwicklung von Softwareprodukten
  • Technischer Support und Kundenmanagement
  • Reporting und Dokumentation von Arbeitsschritten und potenziellen Lösungen.

Softwareentwickler:innen Profil: Diese Fähigkeiten zeichnen dich aus

Softwareentwickler:innen überzeugen in ihren Aufgaben mit dem passenden Skillset. Zwar agierst du vorwiegend operativ, strategisch solltest du jedoch ebenfalls Fähigkeiten besitzen. Das ermöglicht es dir, in deinem Beruf weiter aufzusteigen. Skills, die nicht fehlen dürfen, sind:

  • Kommunikationsfähigkeiten
  • Analytisches Denkvermögen
  • Präsentationskompetenzen
  • Flexibilität und Geduld

Doch auch die Basics müssen stimmen. Eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Informatik sowie einschlägige Fähigkeiten im Umgang mit Datenbanken, ERP-Systemen und Programmiersprachen sind Voraussetzungen für eine Anstellung. Eine Spezialisierung in einem bestimmten Anwendungs- oder Forschungsfeld der Softwareentwicklung heben dich zudem von anderen Softwareentwickler:innen ab. Auch Spezialisierung im Bezug auf Daten sind von Vorteil.